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Donnerstag, 24. März 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Neuseeländer haben gegen ein neues Wappen gestimmt. Wie hätten Sie entschieden?

Was tun grosse Musiker neben dem Podium? Zum Beispiel singen, trinken, rauchen - und dann einen Märchenkönig küren.

Klug und lässig texteten sich A Tribe Called Quest mit Songs wie «Can I Kick It?» durch die 90er-Jahre. Nun ist ein Gründungsmitglied 45-jährig gestorben.

Schreibcamps, Talentverschleiss und immer kürzere Refrains: John Seabrook beschreibt in «The Song Machine» die Rezepte der Hitfabriken.

Sie war brillant und schrecklich vulgär: Das Haus Konstruktiv widmet der Dada-Künstlerin Elsa von Freytag-Loringhoven eine Minischau.

Wie aus Ihrem Kind ein richtig guter Theaterprovokateur wird – sicher besser als der Köppel-Exorzist Philipp Ruch.

In Brüssel zeigt sich einmal mehr: Die traditionellen Medien haben die Deutungshoheit über die Nachrichtenlage verloren. Sie müssen ihre Rolle neu erfinden.

Wagen Sie sich an den neuen «Schaadzeile»-Wettbewerb - der beste Beitrag wird prämiert.

Die Festspiele Zürich finden künftig nur noch alle zwei Jahre statt. Die Leitung hofft, so eine intensivere Veranstaltung organisieren zu können.

Die Berner Regisseurin Annina Furrer hat zwei Geschwister durch Suizid verloren. Im Film «Dem Himmel zu nah» verarbeitet sie einen Teil ihrer Geschichte.

Im Kino bekämpfen sich nun Superman und Batman. Dabei wird viel besprochen.

Sind nun mehr Kontrollen gefragt – oder die Zivilgesellschaft? Bedrohungsexperte Jens Hoffmann über die Situation nach Brüssel.

Seit eineinhalb Jahren ist der Franzose Lionel Bringuier Chefdirigent des Zürcher Tonhalle-Orchesters. Nun erscheint die gemeinsame Ravel-Gesamtaufnahme.

Demokratie braucht den öffentlichen Raum, doch dieser wird überall aufgeputzt und kommerzialisiert. In Berlin umkreisen das Buch und die Ausstellung «Demo:polis» das Thema.

Der Wohlstand wächst ebenso wie der Mittelstand. So viel Wohlstand, Absicherung und Inklusion waren noch nie in Europa. Woher kommt die schlechte Laune – und die Suche nach neuer Intensität?

Sacha Batthyanys Grosstante war in ein Nazi-Verbrechen verwickelt. Seine Grosseltern haben im Krieg alles verloren. Nun erkundet der Zürcher Journalist seine Familiengeschichte.

In Mailand, wo er lebt, arbeitet der Literaturnobelpreisträger auch im hohen Alter weiter. Er malt und schreibt – und erinnert sich an früher. Was denkt er über Gegenwart und Zukunft? Ein Besuch.

Konzeptkunst ist nichts für Kunstskeptiker. Sie fordert unseren guten Willen ein. Aktuelles Beispiel ist die Ausstellung von Elodie Pong im Helmhaus, «Paradise Paradoxe».

Das Hamburger Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner (GMP) restauriert den Dresdner Kulturpalast, ein Meisterwerk der DDR-Baukunst. Sein Glanzlicht wird der neue weinbergartige Musiksaal sein.

Blogger werden für Verlage als Autoren interessant, und «Self-Publishing» ist ein grosses Thema. Die Messe spiegelte Branchentrends und diskutierte über das Flüchtlingsproblem.

Die Buchmesse Leipzig debattiert Flüchtlingsfragen. Ihr Eröffnungs-Festakt blieb auf deutsche Haltungen konzentriert. Den Blick nach draussen wenden Diskussionen auf dem Messegelände.

Guntram Vesper erhielt für seinen epischen Roman «Frohburg» den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Belletristik. Jürgen Goldstein und Brigitte Döbert erhielten die Preise der übrigen Sparten.

Die «Kritische Theorie» von Adorno und Horkheimer hat die zweite, die intellektuelle Gründung der Bundesrepublik mitbestimmt. Wo steht sie heute?

Mehr Nähe, mehr Feedback, mehr Identifikation: Google und Co. gelten als Arbeitgeber, die ihren Leuten Kreativräume zugestehen. Aber stimmt das wirklich – und was meint heute Freiheit am Arbeitsplatz?

Ihre grosse Leerheit ist ihre grösste Stärke. Darum brauchen wir Werte, brauchen sie aber nicht zu verklären. Plädoyer für einen selbstbewussten Werterelativismus.

Georgien wird oft als ein Grenzland zwischen Europa und Asien beschrieben, dessen Zugehörigkeit unklar ist. Wer in der Hauptstadt Tbilissi nach Grenzen Ausschau hält, findet offene Räume.

«A peine j'ouvre les yeux» heisst der erste Film der tunesischen Regisseurin Leyla Bouzid. Mit kargen Mitteln und packender Intensität zeichnet er die Karriere einer rebellischen jungen Sängerin nach.

Doris Dörries neuer Spielfilm begleitet eine deutsche Animateurin nach Japan. Diese will den Opfern der Atomkatastrophe neuen Lebensmut schenken und lernt dabei so manche Lektion über Land und Leute.

Papst Franziskus hat den Begriff der Barmherzigkeit zu einer programmatischen Leitvokabel erhoben. Nun hat der Pontifex auch ein Buch zur göttlich-menschlichen Tugend der «misericordia» vorgelegt.

Wichtig in der Geschichte der Judenemanzipation war die 1781 erschienene Schrift «Über die bürgerliche Verbesserung der Juden» von Christian Wilhelm Dohm. Sie ist nun kritisch ediert worden.

Unter dem Titel «Maniera – Pontormo, Bronzino und das Florenz der Medici» zeigt das Städel-Museum in Frankfurt die erste umfassende deutsche Ausstellung italienischer Kunst der Nach-Renaissance.

Die Galerie im Wiener Ringturm widmet sich der architektonischen und städtebaulichen Entwicklung von Tbilissi.

Die UFA plant eine Acht-Stunden-Fernsehserie über den deutschen Diktator. Muss das sein?

Die neue Krimifolge mit Wotan Wilke Möhring ist eine Art Übergangs-«Tatort». Irgendwo zwischen Schleuser und Terrorist: «Zorn Gottes».

Dank Hits wie «Thrift Shop» und «Can't Hold Us» wurde Rapper Macklemore aus der Indie- in die Pop-Szene katapultiert. Wie dies sein Repertoire beeinflusst, zeigte sich am Montag im Hallenstadion.

Vor einem halben Menschenalter hat er am Opernhaus den Anstoss zur historisch informierten Musikpflege gegeben. Mit einem Bach-Programm gedachte nun La Scintilla ihres Mentors Nikolaus Harnoncourt.

Mariusz Trelinski deutet Wagners «Tristan» psychoanalytisch als ein Geschehen, das sich aus alten Verletzungen ergibt. Doch die Hauptrolle spielt das Orchester unter Simon Rattle. Die Sänger haben das Nachsehen.

2017 können die Salzburger Osterfestspiele auf ein halbes Jahrhundert zurückblicken. Im verflixten 49. Jahr stellt die Premiere von Verdis «Otello» freilich die Sinnfrage für dieses Festival.

Rot ist omnipräsent in der chinesischen Welt. Zudem ist Rot eine gute Orientierungshilfe im Labyrinth der Messestände. Wie rot Kunst sein kann, entdeckten wir an der Art Basel in Hongkong.

The European Fine Art Fair in Maastricht ist die führende Messe für Kunst und Antiquitäten weltweit: 270 Kunsthandlungen stellen Schätze aus rund 7000 Jahren Kunstgeschichte von höchster Qualität aus.

Der Sittenkodex im ländlichen Afghanistan ist unbarmherzig: Eine Liebe über ethnische oder religiöse Grenzen hinweg wird nicht toleriert. Ein junges Paar riskiert es dennoch, seinen Traum zu leben; der spanische Fotograf Diego Ibarra Sánchez hat es auf seiner langen Flucht ein Stück weit begleitet.

In der Nähe von San Francisco fördert die Knight Foundation Ideen, welche den Journalismus für die digitale Ära fit machen sollen. Die zahlreichen Entwicklungen verdienen Beachtung.

Der Präsidentschaftskandidat Donald Trump investiert weiterhin kaum in Fernsehwerbung, erzielt aber maximale Aufmerksamkeit. Eine neue Berechnung verdeutlicht das.