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Freitag, 18. März 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Episodenfilm von Esen Isik, der in Istanbul spielt, gewann am Freitagabend im Schiffbau in Zürich den Quartz in der Königskategorie. Mit insgesamt drei Auszeichnungen gehört das feinfühlige Drama zu den Gewinnern des Abends.

Mehr Nähe, mehr Feedback, mehr Identifikation: Google und Co. gelten als Arbeitgeber, die ihren Leuten Kreativräume zugestehen. Aber stimmt das wirklich – und was meint heute Freiheit am Arbeitsplatz?

Die Buchmesse Leipzig debattiert Flüchtlingsfragen. Ihr Eröffnungs-Festakt blieb auf deutsche Haltungen konzentriert. Den Blick nach draussen wenden Diskussionen auf dem Messegelände.

John Eliot Gardiner macht Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion zum spirituellen Zentrum und Höhepunkt des Oster-Festivals. Die pessimistische Botschaft dieser Lesart spricht jeden Einzelnen an.

Wer ist Phädra? Eine eindeutige Antwort will Krzysztof Warlikowsi nicht geben, wenn er sein Stück «Phèdre(s)» nennt. Isabelle Huppert antwortet hingegen, indem sie spielt. Und wie!

Guntram Vesper erhielt für seinen epischen Roman «Frohburg» den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte Belletristik. Jürgen Goldstein und Brigitte Döbert erhielten die Preise der übrigen Sparten.

Das Thema Flucht und Migration hat Leipzigs Buchmesse erreicht. Es setzt den Schwerpunkt des diesjährigen Programms.

In «Diese Fremdheit in mir» zeigt Pamuk Istanbul aus der Sicht eines Binnenmigranten. Im Interview spricht er über seinen Protagonisten und über den Gedächtnisverlust der Stadt.

Eine neue biochemische Technik sorgt in Labors rund um den Erdball für Furore. Das Verfahren «Crispr» verändert Gene äusserst effektiv. Doch seine Anwendung ist brisant, besonders an menschlichen Embryonen.

Warum die Überwindung des Nationalstaats Europa destabilisiert.

Der Drang zur Selbstoptimierung scheint in Neuro-Gadgets ein Mittel gefunden zu haben, das Hirnleistungen zu steigern verspricht.

Im Holocaust-Drama «Son of Saul» spielt Jiddisch eine grosse Rolle. Mendy Cahan, Gründer eines jiddischen Buchmuseums in Tel Aviv, spricht über das Universum, das sich durch diese Sprache erschliesst.

Wie keine andere Zeitschrift diktiert «Vogue» die neusten femininen Schönheitsideale. Nun feiert die National Portrait Gallery mit einer opulenten Schau den 100. Geburtstag der britischen Ausgabe.

«Kunst der Vorzeit» – eine Ausstellung in Berlin zeigt, dass wir künstlerisch in den letzten Jahrtausenden wenig dazugelernt haben.

In der vierten Staffel von «House of Cards» herrscht Wahlkampf. Der korrupte Präsident agiert manipulativ – mit welchen Folgen für die Zuschauer?

Die Schale Salznüsse leer, unsere Kritikerin noch hungrig: Der neue Schweizer «Tatort» macht aus Küchenpsychologie ein Drehbuch. War der letztjährige Highlight-«Tatort» von SRF eine Ausnahmeerscheinung?

Am Freitag werden die Schweizer Filmpreise verliehen. Achtmal sind dabei Werke aus der Küche der Produktionsfirma Maximage nominiert. Ein Besuch im Kreis 5 bei zwei starken Unternehmerinnen.

Das bewegende Entführungsdrama nach dem preisgekrönten Roman von Emma Donoghue wirft existenzielle Fragen auf. In der Hauptrolle einer gekidnappten Mutter brilliert die Oscar-prämierte Brie Larson.

Mit erzählerischer Wucht und Kraft schafft Guntram Vesper in seinem Roman «Frohburg» ein Panoptikum der Zeit. Familiengeschichte und Weltgeschichte illuminieren sich gegenseitig.

Anita Brookner begann nach einer erfolgreichen Karriere als Kunsthistorikerin erst mit über 50 Jahren zu schreiben. Dann erschien Buch auf Buch in rascher Folge; nun ist sie 87-jährig gestorben.

Bizets Orchestersuite «L'Arlésienne» ist weltbekannt. Die originale Schauspielmusik dagegen kennt niemand. Christian Zacharias hat in Winterthur eine verkürzte Version davon präsentiert.

Die chinesische Pianistin Ran Jia sprang als Retterin in der Not beim Konzert des Tonhalle-Orchesters ein. Subtiler als die Interpretation von Beethovens 4. Klavierkonzert geriet freilich die Zugabe.

Der Regisseur Pakkiyanathan Vijayashanthan inszeniert mit dem Experi-Theater Rainer Werner Fassbinders Film «Angst essen Seele auf» im Kanzlei-Klub. Eine solide Arbeit, die eine Schwäche aufweist.

Ein entführtes Flugzeug steuert auf ein vollbesetztes Fussballstadion zu. Darf es abgeschossen werden? Darüber soll im Theaterstück «Terror» das Publikum entscheiden.

The European Fine Art Fair in Maastricht ist die führende Messe für Kunst und Antiquitäten weltweit: 270 Kunsthandlungen stellen Schätze aus rund 7000 Jahren Kunstgeschichte von höchster Qualität aus.

Noch vor einem Jahr wollte The European Fine Art Fair in Maastricht eine Zweitmesse in Beijing lancieren. Nun wird sie ab diesem Herbst jeweils mit gleich zwei Messen in New York Präsenz markieren.

Lenin wohnte seit Februar 1916 etwas oberhalb vom Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse. Aber nahmen sie auch Kenntnis voneinander?

Fliegen, Architektur, Fotografie: Das sind die Leidenschaften, die Jeffrey Milsteins Leben bestimmen. In seinen vom Helikopter aus aufgenommenen Bildern von Städten und Freizeitparks gelingt ihm eine frappierende Fusion dieser drei Komponenten.

Obwohl Tamedia den Übernahmekampf um die PubliGroupe vor zwei Jahren verloren hat, kann sie nun davon profitieren. Die Folge ist ein Rekordergebnis.

Die Vermarktungsfirma von Swisscom, Ringier und SRG heisst Admeira und will am 4. April den Betrieb aufnehmen. Der Start erfolgt mit einem gewissen rechtlichen Risiko.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Güzin Kar über eine spezielle Ecke in der Buchhandlung.

Esen Isik lässt in «Du & ich» Kulturen und Generationen aneinanderprallen.

«Die Simpsons» sagten die Präsidentschaft von Donald Trump bereits im Jahr 2000 vorher. Mit fatalen Folgen.

Die neue Kochshow «Beef Club» gleicht einem Boxkampf: Schwitzende Männer prügeln auf Fleisch ein, Frauen füllen lediglich eine Statistenrolle.

Bei der Verleihung des Schweizer Filmpreises heute Abend feiert sich die hiesige Filmwelt. Hinter den Kulissen wird diskutiert: Bei den Förderstellen setzen sich Regisseurinnen selten durch, sagt die Filmausbildnerin Nicole Schroeder.

Nick Cave schrieb auf Flügen immer wieder Notizen und Gedanken auf Kotztüten. Jetzt erscheinen sie gesammelt auf Deutsch.

Die Slam-Poetin Hazel Brugger tritt in der «Heute-Show» auf.

Die Bilder von Vivian Maier, dem «fotografierenden Kindermädchen», sind in der Zürcher Photobastei zu sehen.

Die Blossstellung von Magdalena Martullo-Blocher in der «Tagesschau» war unnötig.

Er fühle sich wie ein Sänger, sagte der Cellist Mstislaw Rostropowitsch. Er spielte auch so.

Ihr böser Humor macht Karriere: Die Schweizerin Hazel Brugger wird von der ZDF-Satiresendung «heute-show» verpflichtet.

Aktivistin Nadja Tolokonnikowa wandelt sich zum globalen Popstar. Ein Treffen.

Die Situation Europas in der Flüchtlingskrise soll auf abstrakte Weise im neuen Auftragswerk der Wiener Staatsoper verarbeitet werden.

Im Sommer 2019 bringt Steven Spielberg eine weitere Folge von «Indiana Jones» in die Kinos. Harrison Ford wird dann 77 sein.