Viel wurde über den neuen «Ghostbusters»-Film gemunkelt. Jetzt ist der Trailer hier.
Ein neuer Film über das berühmte Mädchen kommt ihm sehr nahe – und zeigt seinen beispielhaften Lebensmut.
Zum Staffelstart mischt sich die Politserie «House of Cards» in das US-Wahlgetöse ein.
Normalerweise spielt das Gershwin Piano Quartet auf vier Flügeln. Die vier sind aber auch auf einem Flügeldeckel gut.
Der Fuchs? Ist hinterhältig. Der Hase? Verschreckt. Der Disney-Film «Zootopia» ermutigt, diese Vorurteile zu hinterfragen – auf sehr amüsante Art und Weise.
Sophia Loren renoviert neuerdings ein Haus, Johnny Depp vergräbt Schmuck, Charlize Theron klettert. Weshalb sind Werbespots für Parfüme eigentlich so seltsam?
Der Sänger des aktuellen Bond-Songs blamierte sich an den Oscars in seiner Dankesrede. Spott im Netz veranlasst ihn nun, eine Pause in sozialen Medien einzulegen.
Die Rolling Stones geben ein Gratiskonzert auf Kuba. Der Auftritt vom 25. März in Havanna ist das erste Open Air Konzert einer britischen Band in Kuba und das grösste.
Eine Stunde pro Tag sendet Radio SRF 3 ab sofort nur Schweizer Musik. Die Premiere war gmögig.
Ruth Schweikert erhält den Solothurner Literaturpreis 2016.
«Alle sollen tanzen!» – wünscht sich Pipilotti Rist für ihre Vernissage im Kunsthaus. Und Zürich folgt ihr.
«Spotlight»-Regisseur Thomas McCarthy sagt, warum er in seinem Oscar-gekrönten Drama authentisch bleiben wollte.
Nach der etwas steifen Oscarverleihung folgt die ausgelassene Afterparty: So feierten DiCaprio, Ruffalo, Gaga und Co.
Das West-Eastern Divan Orchestra aus israelischen und palästinensischen Musikern steht für die Hoffnung auf ein friedliches Zusammenleben in Nahost.
Heute wird die Halle des Transportation Hub eröffnet. Kurz vorher hat der Architekt Santiago Calatrava zu einer Begehung eingeladen. Erfüllt der neue Bahnhof die in ihn gesetzten Erwartungen?
Der Islam auf dem Balkan war bisher weltoffen und liberal. Nun wird er von radikaleren Strömungen herausgefordert. Wie geht es weiter? Ein Gespräch mit dem Politologen Xavier Bougarel.
Nur selten vermögen heute Wohnbauten zu begeistern. Francesco Buzzi ist es in Solduno dank kontextuellem Denken und neuster Robotertechnologie gelungen, mit drei überzeugende Bauten zu realisieren.
Der Schriftsteller Gregor Hens hat in einer Berliner Notunterkunft für Flüchtlinge Deutsch unterrichtet. Wie er dabei selber viel lernte, erzählt er in seinem Bericht.
Was ist Liebe?, fragt Marguerite Humeau. Ihre Vorarbeit für die Manifesta 11 zeigt, dass das Konzept, Künstler und Berufsleute zusammenzuführen, nicht zwingend zu gegenseitigem Austausch führt.
Der Drang zur Selbstoptimierung scheint in Neuro-Gadgets ein Mittel gefunden zu haben, das Hirnleistungen zu steigern verspricht.
Das Theater stösst immer mehr in die Wirklichkeit vor – es lässt sich nichts vorschreiben. Die Schauspielschulen bleiben von diesem Trend nicht verschont.
Ist schon alles gesagt über die DDR? Nein, meint Jochen Hick: Sein Film «Der Ost-Komplex» porträtiert einen DDR-Zeitzeugen, der nach wie vor erstaunlich viel Aufklärungsarbeit hat, wenn es um die kommunistische Diktatur geht.
Abschaffen oder beibehalten? Zu den Besonderheiten unseres französischen Nachbarlands zählen auch Debatten wie diejenige um einen Akzent, der nur noch, aber immerhin sprachgeschichtlich relevant ist.
Wie erzählt man vom Sterben des Grossvaters, ohne dass dabei eine traurige Geschichte herauskommt? Ganz einfach, sagt der Illustrator und Texter Benji Davies: Man macht aus dem Haus ein Schiff und schickt Grossvater und Enkel auf die Reise.
Der emeritierte Philosophiehistoriker Kurt Flasch hat der Geschichte des Teufels – den Vorstellungen vom Widersacher Gottes – ein Buch gewidmet, das zu einem Plädoyer für den Atheismus gerät.
Von den Nazis aus Wien vertrieben, gelangte Harry Seidler über Kanada, die USA und Brasilien nach Sydney. Dort wurde er zu einem wichtigen Erneuerer der australischen Architektur.
Parallel zu Jean Arp zeigt das Kunstmuseum Winterthur Skulpturen von William Tucker. Die kraftvollen Werke des Engländers fragen nach den Grundbedingungen der Skulptur.
Jay Roachs Biopic über den Drehbuchautor Dalton Trumbo, der zum Opfer der antikommunistischen Hexenjagd McCarthys wurde, erfasst die leisen und schmerzvollen Facetten dieses «unfriendly witness».
Der Animationsfilm um eine Stadt der Tiere, denen bekannte Hollywoodstars ihre Stimmen liehen, ist eine liebevolle Hommage an das Kino der Schwarzen Serie, die Filmliebhaber jeden Alters erfreut.
Zum Abschluss seiner Deutschlandtournee stellte das Zürcher Kammerorchester «seinen» Solisten auch in der Tonhalle vor. Zudem gab es eine Uraufführung des Schweizer Komponisten Fabian Müller.
In München fiel der Startschuss für eine Initiative zur Förderung neuer, gross besetzter Orchesterwerke. Neben der «musica viva» hat das Lucerne Festival wichtigen Anteil an dem wegweisenden Projekt.
Die TV-Serie «Die Brücke – Transit in den Tod» stellt in der dritten Staffel die wunderbare Ermittlerin Saga Norén ganz ins Zentrum. Was nie in privates Geplänkel abdriftet: grosses Erzählfernsehen.
Til Schweiger ist nicht von ungefähr Deutschlands erfolgreichster Kinostar. Wie er mit «Tschiller: Off Duty» den «Tatort» auf die Leinwand bringt, ist auch hinter den Kulissen grosses Kino.
Die weltweiten Krisen drängen auf unsere Bühnen. Auch die Oper muss ihren Gegenwartsbezug beweisen. Die wichtigsten Premieren des Frühjahrs verfolgen grundverschiedene Strategien. Nur eine überzeugt.
Plácido Domingo führt in Mailand vor, wie man eine ideale Rolle ohne banalen Effekt zeichnet: allein aus dem Wort und einer lebenslangen Verinnerlichung von Verdis Idiom. Der Regie geht das völlig ab.
Die 21. Ausgabe der einzigen Messe in der Schweiz für wertvolle Bücher versammelt am kommenden Wochenende im Vortragssaal des Kunsthauses 32 Antiquare aus Zürich, der Schweiz und dem Ausland.
Dass Spaniens Traditionsmesse Arco in Madrid das europäische Tor zu Lateinamerika ist, beweisen die mehr als 40 Aussteller aus lateinamerikanischen Ländern.
Lenin wohnte seit Februar 1916 etwas oberhalb vom Cabaret Voltaire an der Spiegelgasse. Aber nahmen sie auch Kenntnis voneinander?
Schon seit den 1950er Jahren wird in Südafrikas Townships ein ganz besonderer Tanzstil gepflegt: Einheitlich gekleidete Ensembles überraschen die Menschen mitten auf der Strasse mit rasanten, perfekt choreografierten Darbietungen. Der Fotograf Chris Saunders zeigt mit seiner Reportage über Pantsula ein überraschendes und wenig bekanntes Gesicht der schwarzen Quartiere.
Die SRG kann bei der Werbeallianz mit Swisscom und Ringier mitmachen. Es bleibt ihr aber vorerst untersagt, ihre TV-Spots auf Zielgruppen zu richten, wie das Uvek festhält.
Die drei Partner der umstrittenen Werbeallianz haben bereits eine Selbstverpflichtung formuliert. In ihrem Papier garantieren sie eine Gleichbehandlung aller Kunden.
Weltberühmt machte ihn «Der Name der Rose». Doch in Italien war Umberto Eco schon vor diesem Bestseller bekannt – als Wissenschafter. Mit 84 Jahren ist der grosse Intellektuelle nun gestorben.
Umberto Eco war berühmt für seine phänomenale Bibliothek. Er wusste um die Unerschöpflichkeit dieses Schatzes – denn wahrhaft gute Bücher werden bei jedem Wiederlesen wieder neu.
Der italienische Philosoph Gianni Vattimo kannte Umberto Eco seit seiner Studienzeit. Er sah in ihm nicht zuletzt einen Denker, der dem Katholizismus neue Wege wies.
Der italienische Philosoph Pier Aldo Rovatti erinnert sich besonders gern an die Leichtigkeit des Denkens, die Umberto Eco eigen war: ironisch, selbstironisch, spielerisch und elegant.
Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.
Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.
Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.