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Samstag, 06. Februar 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Neue Technologien, nostalgisches Flair: Die Kultserie der 1990er Jahre nimmt einen neuen Anlauf im 21. Jahrhundert. Aber haben die Aliens überhaupt noch den Schrecken von einst?

Ein neuer französischer Spiel-, ein Fernseh- und ein Dokumentarfilm befassen sich mit radikalen Islamisten. Jeder hat seine Stärken – aber auch seine Schwächen. Ihre Laufbahn war oft harzig.

Lambert Wiesing hat eine philosophische Abhandlung vorgelegt, die Luxuskonsum als Akt des Widerstands gegen die Zweckrationalität zu bestimmen versucht.

Das wilde Leben des berühmten Autors, der uns mit dem «Don Quijote» Weltliteratur hinterlassen hat, schildert diese Biografie durchaus. Und doch wird sie ihren Ansprüchen nicht gerecht.

«Heute Abend wird aus dem Stegreif gespielt» ist postdramatisches Theater avant la lettre. Was einst das Publikum provozierte, wirkt heute zahm und brav. Liegt es am Stück?

Nun ist es da, das Dada-Jubeljahr. Zürichs Stadtpräsidentin, mit improvisiertem Megafon, und andere haben es bei Grossandrang offiziell begrüsst.

Als am 5. Februar 1916 im Zürcher Cabaret Voltaire der erste Dada-Abend stattfand, wusste niemand, was Dada war. Bald war das Wort in aller Munde, aber niemand weiss bis heute, was es bedeutet.

Zürich hat den 100. Geburtstag von Dada ins Zentrum des kulturellen Stadtmarketings gerückt – wirklich grosse Anlässe aber finden nicht statt.

Eine schwule Sex-Parodie auf den republikanischen Kandidaten stürmt die Erotika-Charts auf Amazon.

E-Books schwächeln zurzeit etwas, gedruckte Bücher bleiben beliebt, die Verlagswelt steckt weiter im Umbruch. Was tun? Ein Kongress in Berlin versprach Antworten.

Die Nachtzüge waren als Idee schön, in der Praxis erwiesen sie sich als durchaus unbequem. Aber die Reisen durch die Nacht hinterliessen bleibende Erinnerungen, schreibt Alain Claude Sulzer.

Im Nachzug zu Köln wollen manche Frauengruppierungen über Sexismus diskutieren und gleichzeitig die Identität der Täter verschweigen. Wie soll das denn gehen?

«September», «Boogie Wonderland» und «Shining Star:» Mit diesen Hits brachte Earth, Wind & Fire weltweit Herzen und Beine zum Schwingen. Nun ist Bandgründer Maurice White im Alter von 74 Jahren gestorben.

Eine grosse Edition würdigt die Schweizer Pianistin Dinorah Varsi – die grandiose Wiederentdeckung einer Künstlerin, die weit über die Musik und die starre Ordnung der Takte hinausdachte.

Was ist real? Was ist Fiktion? Kann fiktiv sein, was auf einer Bühne geschieht? In der Produktion "«Hyperterrestres» von Benoît Lachambre und Fabrice Ramalingom ist nichts, wie es scheint.

Lange haben sie sich nicht mehr gesehen, nun gehen sie gemeinsam auf eine Klettertour: «Einsame Spitze» von Roland Heer inszeniert Konflikte zwischen zwei Freunden von einst.

Die deutsche Schriftstellerin Ruth Rehmann ist Ende Januar im Alter von 93 Jahren gestorben.

Für den mit insgesamt 60 000 Euro dotierten Leipziger Buchpreis sind je fünf Titel in den Sparten Belletristik, Sachbuch und Übersetzung nominiert. Die Shortlist birgt manche Überraschung.

Der Bündner Architekt Valerio Olgiati hat sich in der Weite des südportugiesischen Alentejo ein Haus gebaut. Die Villa Além überzeugt durch ihr ausgeklügeltes Konzept.

In der Architektur Galerie Berlin präsentiert Norihiko Dan, der innerhalb der japanischen Gegenwartsarchitektur eine eigenständige Position vertritt, sein Schaffen als Teil einer Geländeinstallation.

Trotz zunehmender Materialknappheit fielen die New Yorker Auktionen für Altmeisterkunst durchzogen aus. Das Publikum gab sich wählerisch. Spitzenwerke aber wurden mit Höchstpreisen honoriert.

Obwohl noch jung, hat sich die Art Genève bereits zur Nummer zwei der Schweizer Kunstmessen nach der Art Basel gemausert – ein Spaziergang durch die Ausstellungshallen.

Im Gesellschaftsdrama des französischen Regisseurs Stéphane Brizé brilliert Vincent Lindon in der Rolle eines rund fünfzigjährigen Mannes, der die Kälte des Arbeitsmarktes zu spüren bekommt.

Die englische Regisseurin Sarah Gavron zeichnet in ihrem etwas braven, aber hochkarätig besetzten Gesellschaftsdrama den militanten Kampf für das Frauenwahlrecht in ihrer Heimat nach.

In der Serie «Scream» wird der gleichnamige Horrorfilm-Klassiker ins Zeitalter von Social Media und Podcasts transformiert. Das Digitale entwickelt dabei eine neue Dimension des Bösen.

In «Hundstage» wird Kommissarin Bönisch von einem weit zurückliegenden Fall eingeholt. Ein überzeugender «Tatort», getragen vom verschrobenen Geist der Dortmunder Ermittler.

Er sieht schmuck aus, und er zählt zu den bedrohtesten Tierarten weltweit: der Grosse Panda, der seit Jahrzehnten auch Emblem des WWF ist. In China bemüht man sich seit einiger Zeit intensiv um den Erhalt der schwarz-weissen Bären; der Fotograf Adam Dean besuchte einige Zuchtanlagen und begegnete dort auch "Pandas" der besonderen Art.

Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.

Kritik an den Medien hat Konjunktur. Informationen würden verschwiegen, heisst es dabei öfters. Dieser Vorwurf ist selten haltbar. Die Probleme liegen woanders.

Alexei Kowalew stellt auf seinem Blog Manipulationen russischer Medien bloss. Deren Arbeitsweise kennt er gut. Er erlebte aus nächster Nähe, wie der Medienkonzern RIA Nowosti umgedreht wurde.

Verehrer David Bowies wünschen sich, dass sein Berliner Schaffen in Schöneberg mit einer nach ihm benannten Strasse gewürdigt wird.

David Bowie hat in über vierzig Jahren Musikgeschichte geschrieben. Selbst wer seine Musik nicht mochte, hatte mit ihm eine Geschichte. - Vier persönliche Erinnerungen.

Die Nachricht von David Bowies Tod ging wie eine Schockwelle durch die britische Gesellschaft. Zum Tod des Stars äusserten sich neben den Medien auch viele Musiker-Freunde und Politiker.

Zwei Tage vor seinem Tod hat David Bowie sein letztes Album veröffentlicht. In eindrücklichen Soundkulissen werden auf «Blackstar» Zerrissenheit und Tod thematisiert.

Der Pop-Star war nicht nur ein innovativer Musiker, sondern bescherte dem Finanzmarkt auch ein neues Instrument. Doch dieses galt schon bald als «toxisch».

Der Tod von David Bowie sorgt für Trauer und Bestürzung weltweit. Zahlreiche Menschen würdigten den Künstler und sein Werk.

Mit David Bowie ist am Sonntag eine der prägenden Figuren der Pop-Musik verstummt. Der britische Künstler verstarb am Sonntag – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein neues Album «Blackstar» veröffentlicht worden ist.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Ausstellungen im Landesmuseum und im Kunsthaus feiern hundert Jahre Dadaismus. Das Dada-Jubiläum scheint zu einem regelrechten Stadtfest zu werden.

Deshalb brauchen wir Kunst: Eine Tagung über «Literatur & Psychoanalyse» und das Altern. Warum soll das Zusammendenken von Literatur und Psychoanalyse einen grösseren Erkenntnisgewinn bringen?

Stefan Huber ist einer der bekanntesten Musical-Regisseure im deutschsprachigen Raum. Ein Segen, so heisst es, ist er für jede Produktion, an der er arbeitet.

Vor «Die Standesbeamtin» drehte Micha Lewinsky diese kurze Liebesgeschichte, die heiss beginnt, ein wenig abkühlt und dann wieder aufflammt.

Eine SRF-Doku begleitet einen Kurs, der Flüchtlinge ins Berufsleben integrieren will. Illusionen zerstört der Kursleiter gleich selbst.

Historiker Philipp Sarasin greift «Weltwoche»-Chef Roger Köppel auf einer neuen Onlineplattform an.

+++ Tarantinos Blutrausch im Tiefschnee +++ Mathias Gnädingers letzte grosse Reise +++ Frauen zertrümmern Fensterscheiben +++

Die Filmtage verwandeln das beschauliche Solothurn zu einem Ort mit pulsierendem Leben.

Richard Lugner begrüsste Brooke Shields, Pamela Anderson und Rapper Mr. Probz. Wie der 60. Wiener Opernball vonstatten ging.

Til Schweiger hat einen «Tatort»-Film ins Kino gebracht. Nichts ist darin, wie man es vom Fernsehen gewohnt ist.

2016 ist Dada-Jahr. Mit 100 Jahren Verspätung geht man den Kunstrevoluzzern auf den Leim, die auf Jahrhundertruhm pfiffen. Eine Jubiläumspolemik.

«September», «Boogie Wonderland» und «Shining Star:» Mit diesen Hits begeisterte Earth, Wind & Fire weltweit. Nun ist Bandgründer Maurice White gestorben.

Eine Putzfrau entsorgt ein modernes Kunstwerk und reanimiert eine alte Debatte.

Ganz Italien lacht mit Checco Zalone: Seine Gesellschaftskomödie «Quo vado» ist ein Massenphänomen.

Der US-«Playboy» hat sein erstes Cover nach dem angekündigten Imagewechsel vorgestellt. Sarah McDaniel ziert das Titelbild der ersten Ausgabe, die ohne Nacktbilder auskommt.