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Freitag, 05. Februar 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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«Heute Abend wird aus dem Stegreif gespielt» ist postdramatisches Theater avant la lettre. Was einst das Publikum provozierte, wirkt heute zahm und brav. Liegt es am Stück?

«Dada Universal» präsentiert einen Flipperkasten dadaistischer Assoziationen. Mit seiner Auslegeordnung veritabler Kultgegenstände wird die Ausstellung zum Pilgerort vital gebliebener Dadaisten.

Er ist einer der gefragtesten Choreografen. Nun inszeniert Alexei Ratmansky am Opernhaus die Originalversion von «Schwanensee». Weshalb? Und warum wagt er das Experiment ausgerechnet in Zürich?

Der Schweizer Buchhandel hat im vergangenen Jahr wegen der starken Frankenaufwertung über 5 Prozent Umsatz eingebüsst. 2016 dürfte sich die Lage stabilisieren.

Die englische Schauspielerin mit dem unergründlichen Blick aus ihren berühmten grünen Augen ist seit den sechziger Jahren ein Fixstern am Filmhimmel.

Zürich sei der unwahrscheinlichste Ort auf der ganzen Welt, wo eine Kunstrichtung wie Dada habe erfunden werden können, findet die isländische Schriftstellerin Steinunn Sigurdardóttir.

Lange galt «Dadaglobe» als reine Kopfgeburt von Tristan Tzara. Doch die Pläne für diese Anthologie waren real, wie man im Kunsthaus Zürich sehen kann.

Friedrich Glauser gehörte zum engsten Kreis der Dadaisten, ohne einer zu sein. Das Museum Strauhof in Zürich zeichnet Fluchtlinien seines Lebens zwischen Drogen, Schreiben und Psychiatrie.

Eine schwule Sex-Parodie auf den republikanischen Kandidaten stürmt die Erotika-Charts auf Amazon.

E-Books schwächeln zurzeit etwas, gedruckte Bücher bleiben beliebt, die Verlagswelt steckt weiter im Umbruch. Was tun? Ein Kongress in Berlin versprach Antworten.

Die Nachtzüge waren als Idee schön, in der Praxis erwiesen sie sich als durchaus unbequem. Aber die Reisen durch die Nacht hinterliessen bleibende Erinnerungen, schreibt Alain Claude Sulzer.

Im Nachzug zu Köln wollen manche Frauengruppierungen über Sexismus diskutieren und gleichzeitig die Identität der Täter verschweigen. Wie soll das denn gehen?

«September», «Boogie Wonderland» und «Shining Star:» Mit diesen Hits brachte Earth, Wind & Fire weltweit Herzen und Beine zum Schwingen. Nun ist Bandgründer Maurice White im Alter von 74 Jahren gestorben.

Nikolaus Harnoncourt und der Concentus Musicus Wien legen ihre letzte gemeinsame Aufnahme vor: Nach dem Rückzug des Dirigenten vom Podium ist sie ein Schwanengesang – aber revolutionär wie eh und je.

Was ist real? Was ist Fiktion? Kann fiktiv sein, was auf einer Bühne geschieht? In der Produktion "«Hyperterrestres» von Benoît Lachambre und Fabrice Ramalingom ist nichts, wie es scheint.

Lange haben sie sich nicht mehr gesehen, nun gehen sie gemeinsam auf eine Klettertour: «Einsame Spitze» von Roland Heer inszeniert Konflikte zwischen zwei Freunden von einst.

Die deutsche Schriftstellerin Ruth Rehmann ist Ende Januar im Alter von 93 Jahren gestorben.

Für den mit insgesamt 60 000 Euro dotierten Leipziger Buchpreis sind je fünf Titel in den Sparten Belletristik, Sachbuch und Übersetzung nominiert. Die Shortlist birgt manche Überraschung.

Der Bündner Architekt Valerio Olgiati hat sich in der Weite des südportugiesischen Alentejo ein Haus gebaut. Die Villa Além überzeugt durch ihr ausgeklügeltes Konzept.

In der Architektur Galerie Berlin präsentiert Norihiko Dan, der innerhalb der japanischen Gegenwartsarchitektur eine eigenständige Position vertritt, sein Schaffen als Teil einer Geländeinstallation.

Trotz zunehmender Materialknappheit fielen die New Yorker Auktionen für Altmeisterkunst durchzogen aus. Das Publikum gab sich wählerisch. Spitzenwerke aber wurden mit Höchstpreisen honoriert.

Obwohl noch jung, hat sich die Art Genève bereits zur Nummer zwei der Schweizer Kunstmessen nach der Art Basel gemausert – ein Spaziergang durch die Ausstellungshallen.

Im Gesellschaftsdrama des französischen Regisseurs Stéphane Brizé brilliert Vincent Lindon in der Rolle eines rund fünfzigjährigen Mannes, der die Kälte des Arbeitsmarktes zu spüren bekommt.

Die englische Regisseurin Sarah Gavron zeichnet in ihrem etwas braven, aber hochkarätig besetzten Gesellschaftsdrama den militanten Kampf für das Frauenwahlrecht in ihrer Heimat nach.

In «Hundstage» wird Kommissarin Bönisch von einem weit zurückliegenden Fall eingeholt. Ein überzeugender «Tatort», getragen vom verschrobenen Geist der Dortmunder Ermittler.

Mike Müller erklärt, warum ihm «Giacobbo/Müller» nicht verleidet ist und weshalb die Rolle des Bestatters die einfachste ist.

Er sieht schmuck aus, und er zählt zu den bedrohtesten Tierarten weltweit: der Grosse Panda, der seit Jahrzehnten auch Emblem des WWF ist. In China bemüht man sich seit einiger Zeit intensiv um den Erhalt der schwarz-weissen Bären; der Fotograf Adam Dean besuchte einige Zuchtanlagen und begegnete dort auch "Pandas" der besonderen Art.

Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.

Kritik an den Medien hat Konjunktur. Informationen würden verschwiegen, heisst es dabei öfters. Dieser Vorwurf ist selten haltbar. Die Probleme liegen woanders.

Das russische Staatsfernsehen beschuldigt das ZDF, einen Film über einen «freiwilligen» Kämpfer in der Ostukraine fabriziert zu haben. Eine unabhängige Recherche bestätigt einen Teil der Vorwürfe.

Verehrer David Bowies wünschen sich, dass sein Berliner Schaffen in Schöneberg mit einer nach ihm benannten Strasse gewürdigt wird.

David Bowie hat in über vierzig Jahren Musikgeschichte geschrieben. Selbst wer seine Musik nicht mochte, hatte mit ihm eine Geschichte. - Vier persönliche Erinnerungen.

Die Nachricht von David Bowies Tod ging wie eine Schockwelle durch die britische Gesellschaft. Zum Tod des Stars äusserten sich neben den Medien auch viele Musiker-Freunde und Politiker.

Zwei Tage vor seinem Tod hat David Bowie sein letztes Album veröffentlicht. In eindrücklichen Soundkulissen werden auf «Blackstar» Zerrissenheit und Tod thematisiert.

Der Pop-Star war nicht nur ein innovativer Musiker, sondern bescherte dem Finanzmarkt auch ein neues Instrument. Doch dieses galt schon bald als «toxisch».

Der Tod von David Bowie sorgt für Trauer und Bestürzung weltweit. Zahlreiche Menschen würdigten den Künstler und sein Werk.

Mit David Bowie ist am Sonntag eine der prägenden Figuren der Pop-Musik verstummt. Der britische Künstler verstarb am Sonntag – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein neues Album «Blackstar» veröffentlicht worden ist.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Vor «Die Standesbeamtin» drehte Micha Lewinsky diese kurze Liebesgeschichte, die heiss beginnt, ein wenig abkühlt und dann wieder aufflammt.

Richard Lugner begrüsste Brooke Shields, Pamela Anderson und Rapper Mr. Probz. Wie der 60. Wiener Opernball vonstatten ging.

Eine SRF-Doku begleitet einen Kurs, der Flüchtlinge ins Berufsleben integrieren will. Illusionen zerstört der Kursleiter gleich selbst.

Der Kurator und Kunsthistoriker Juri Steiner koordiniert die Jubiläumsfestivitäten zum runden Geburtstag der Kunst­bewegung Dada. Im Interview spricht er über den Nachhall einer wilden Revolte gegen Krieg und Bürgertum.

Theaterpräsident Benedikt Weibel äussert sich erstmals zur Absetzung von Schauspielchefin Stephanie Gräve und zur Rolle, die der Stiftungsrat dabei gespielt hat.

KTB-Intendant Stephan Märki äusserte sich zum Rausschmiss von Schauspielchefin Stephanie Gräve – und verriet indirekt die Gründe des Streits.

Historiker Philipp Sarasin greift «Weltwoche»-Chef Roger Köppel auf einer neuen Onlineplattform an.

+++ Tarantinos Blutrausch im Tiefschnee +++ Mathias Gnädingers letzte grosse Reise +++ Frauen zertrümmern Fensterscheiben +++

«September», «Boogie Wonderland» und «Shining Star:» Mit diesen Hits begeisterte Earth, Wind & Fire weltweit. Nun ist Bandgründer Maurice White gestorben.

Til Schweiger hat einen «Tatort»-Film ins Kino gebracht. Nichts ist darin, wie man es vom Fernsehen gewohnt ist.

2016 ist Dada-Jahr. Mit 100 Jahren Verspätung geht man den Kunstrevoluzzern auf den Leim, die auf Jahrhundertruhm pfiffen. Eine Jubiläumspolemik.

Das Zürcher Museum Strauhof widmet seine neue Ausstellung dem Schriftsteller, Morphinisten und Wachtmeister-Studer-Erfinder Friedrich Glauser.

Faulkner, eine Klassikerleiche? Ganz im Gegenteil! Mit «Absalom, Absalom!» setzt der Rowohlt-Verlag sein Bemühen um den grossen amerikanischen Autor fort. Es fehlen nur noch die Leser.

Wenn Elisabeth Schwarzkopf sang, verstand man manchmal fast nichts. Und trotzdem alles.

Der US-«Playboy» hat sein erstes Cover nach dem angekündigten Imagewechsel vorgestellt. Sarah McDaniel ziert das Titelbild der ersten Ausgabe, die ohne Nacktbilder auskommt.

Ganz Italien lacht mit Checco Zalone: Seine Gesellschaftskomödie «Quo vado» ist ein Massenphänomen.