Nach nur 15 Monaten räumt Benjamin Millepied den Direktorensessel des Pariser Opernballetts. Das Verhältnis zur Truppe war zuletzt von gegenseitiger Kritik belastet. Aurélie Dupont folgt ihm nach.
Friedrich Glauser gehörte zum engsten Kreis der Dadaisten, ohne einer zu sein. Das Museum Strauhof in Zürich zeichnet Fluchtlinien seines Lebens zwischen Drogen, Schreiben und Psychiatrie.
Samuel Pepys (1633–1703) hielt seinen Alltag in einem Tagebuch fest, das ihm postum Weltruhm verschaffte. Das Maritime Museum macht auf brillante Weise den Mann und seine Zeit sichtbar.
In der Serie «Scream» wird der gleichnamige Horrorfilm-Klassiker ins Zeitalter von Social Media und Podcasts transformiert. Das Digitale entwickelt dabei eine neue Dimension des Bösen.
Die Mozartwoche konfrontierte Mozart mit Mendelssohn und Händel. Zum Höhepunkt wurde eine Aufführung des Schäferspiels «Acis and Galatea» in den drei unterschiedlichen Fassungen der drei Komponisten.
E-Books schwächeln zurzeit etwas, gedruckte Bücher bleiben beliebt, die Verlagswelt steckt weiter im Umbruch. Was tun? Ein Kongress in Berlin versprach Antworten.
Die Nachtzüge waren als Idee schön, in der Praxis erwiesen sie sich als durchaus unbequem. Aber die Reisen durch die Nacht hinterliessen bleibende Erinnerungen, schreibt Alain Claude Sulzer.
Im Nachzug zu Köln wollen manche Frauengruppierungen über Sexismus diskutieren und gleichzeitig die Identität der Täter verschweigen. Wie soll das denn gehen?
Eine schwule Sex-Parodie auf den republikanischen Kandidaten stürmt die Erotika-Charts auf Amazon.
Das Neue Zürcher Orchester erweckt ein vergessenes Oratorium von Georg Philipp Telemann wieder zum Leben: Die Aufführung des Kantatenzyklus «Die Tageszeiten» wird zur lohnenden Begegnung.
Knackeboul hat sich so oft als Promi präsentiert, dass man seine Musikalität fast hätte vergessen können. Auf dem Album «Knacktracks» meldet er sich nun als Rapper zurück.
Aus Zürich kommt ein Ibsen, den der Pop-Autor Dietmar Dath in Gegenwartsprosa übersetzt hat. Und das wäre auch schon fast das klassischste, was das diesjährige Programm zu bieten hat.
Zurzeit beweist Manon Pfrunder als Hauptdarstellerin in «Die Schwalbe» ihr Schauspieltalent: Bald kehrt sie – als Regieassistentin – ans Zürcher Schauspielhaus zurück, wo 2007 ihre Laufbahn begann.
Frühe Gebrauchsgrafik und Ölmalerei der späteren Jahre von Adolph Menzel stehen im Mittelpunkt der faszinierend geschriebenen Studie von Werner Busch.
In seinen neuen Erzählungen geht Hartmut Lange dem Moment nach, da sich im Leben seiner Figuren eine kleine, aber unerklärliche Verschiebung vollzieht.
Der Bündner Architekt Valerio Olgiati hat sich in der Weite des südportugiesischen Alentejo ein Haus gebaut. Die Villa Além überzeugt durch ihr ausgeklügeltes Konzept.
In der Architektur Galerie Berlin präsentiert Norihiko Dan, der innerhalb der japanischen Gegenwartsarchitektur eine eigenständige Position vertritt, sein Schaffen als Teil einer Geländeinstallation.
Trotz zunehmender Materialknappheit fielen die New Yorker Auktionen für Altmeisterkunst durchzogen aus. Das Publikum gab sich wählerisch. Spitzenwerke aber wurden mit Höchstpreisen honoriert.
Obwohl noch jung, hat sich die Art Genève bereits zur Nummer zwei der Schweizer Kunstmessen nach der Art Basel gemausert – ein Spaziergang durch die Ausstellungshallen.
Die englische Regisseurin Sarah Gavron zeichnet in ihrem etwas braven, aber hochkarätig besetzten Gesellschaftsdrama den militanten Kampf für das Frauenwahlrecht in ihrer Heimat nach.
Der Film des in der Schweiz lebenden syrischen Kurden Mano Khalil über eine Vatersuche will grosse Gefühle auf einer metaphernreichen Initiationsreise entstehen lassen, stösst dabei aber an Grenzen.
In «Hundstage» wird Kommissarin Bönisch von einem weit zurückliegenden Fall eingeholt. Ein überzeugender «Tatort», getragen vom verschrobenen Geist der Dortmunder Ermittler.
Mike Müller erklärt, warum ihm «Giacobbo/Müller» nicht verleidet ist und weshalb die Rolle des Bestatters die einfachste ist.
Er sieht schmuck aus, und er zählt zu den bedrohtesten Tierarten weltweit: der Grosse Panda, der seit Jahrzehnten auch Emblem des WWF ist. In China bemüht man sich seit einiger Zeit intensiv um den Erhalt der schwarz-weissen Bären; der Fotograf Adam Dean besuchte einige Zuchtanlagen und begegnete dort auch "Pandas" der besonderen Art.
Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.
Kritik an den Medien hat Konjunktur. Informationen würden verschwiegen, heisst es dabei öfters. Dieser Vorwurf ist selten haltbar. Die Probleme liegen woanders.
Das russische Staatsfernsehen beschuldigt das ZDF, einen Film über einen «freiwilligen» Kämpfer in der Ostukraine fabriziert zu haben. Eine unabhängige Recherche bestätigt einen Teil der Vorwürfe.
Verehrer David Bowies wünschen sich, dass sein Berliner Schaffen in Schöneberg mit einer nach ihm benannten Strasse gewürdigt wird.
David Bowie hat in über vierzig Jahren Musikgeschichte geschrieben. Selbst wer seine Musik nicht mochte, hatte mit ihm eine Geschichte. - Vier persönliche Erinnerungen.
Die Nachricht von David Bowies Tod ging wie eine Schockwelle durch die britische Gesellschaft. Zum Tod des Stars äusserten sich neben den Medien auch viele Musiker-Freunde und Politiker.
Zwei Tage vor seinem Tod hat David Bowie sein letztes Album veröffentlicht. In eindrücklichen Soundkulissen werden auf «Blackstar» Zerrissenheit und Tod thematisiert.
Der Pop-Star war nicht nur ein innovativer Musiker, sondern bescherte dem Finanzmarkt auch ein neues Instrument. Doch dieses galt schon bald als «toxisch».
Der Tod von David Bowie sorgt für Trauer und Bestürzung weltweit. Zahlreiche Menschen würdigten den Künstler und sein Werk.
Mit David Bowie ist am Sonntag eine der prägenden Figuren der Pop-Musik verstummt. Der britische Künstler verstarb am Sonntag – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein neues Album «Blackstar» veröffentlicht worden ist.
Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.
Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.
Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.
Eine Putzfrau entsorgt ein modernes Kunstwerk und reanimiert eine alte Debatte.
Die Auswahl für das Berliner Theatertreffen wird auch in Basel fündig. Für eine Einladung zum Festival der Jahresbesten aber muss das Politische mit dem Schönen verschmelzen.
Historiker Philipp Sarasin greift «Weltwoche»-Chef Roger Köppel auf einer neuen Onlineplattform an.
Ganz Italien lacht mit Checco Zalone: Seine Gesellschaftskomödie «Quo vado» ist ein Massenphänomen.
Der US-«Playboy» hat sein erstes Cover nach dem angekündigten Imagewechsel vorgestellt. Sarah McDaniel ziert das Titelbild der ersten Ausgabe, die ohne Nacktbilder auskommt.
Wenn Elisabeth Schwarzkopf sang, verstand man manchmal fast nichts. Und trotzdem alles.
«Akte X» ist nach 13 Jahren zurück. Haben die Agenten Mulder und Scully überzeugt? Oder war es, als ob sie nie weg gewesen wären?
Die Filmtage verwandeln das beschauliche Solothurn zu einem Ort mit pulsierendem Leben.
«Tinzenhorn bei Davos» heisst eines der Bilder. Wasserfarbe auf Papier, von königlicher Hand gemalt: Die Bilder von Prinz Charles brachten schon Millionen ein.
Wüste Schimpfwörter, Mobbing und Tote: Im Krimi «Der Chat» thematisieren Vater und Tochter Gregor und Mirjam Klaus Abgründe in sozialen Netzwerken.
Der US-Sender CBS hat eine Pilotfolge der Kultserie «MacGyver» in Auftrag gegeben. Dabei soll die Vorgeschichte der Original-Serie erzählt werden.
Heute Abend kehrt «Akte X» mit neuen Folgen zurück. Bereiten Sie sich mit unserem Verschwörungstheorienquiz darauf vor.
Philosoph Alain de Botton stellt in kurzen Videos grosse Denker vor. Höchst erfolgreich – und ziemlich clever.
Sophie Hunger plaudert über Exit und ein junger Syrer über seine Flucht. Mit der gewagtesten Gästekonstellation ging die vorerst letzte Sendung von «Schulz und Böhmermann» über die Bühne.
Beim diesjährigen ESC geht Spanien erstmals mit einem Song ins Rennen, dessen Text in englischer Sprache ist. Ein «historischer Wandel».