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Samstag, 23. Januar 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Im Januar 2011 begann die Revolution, die zum Sturz Mubaraks führte. Nun sieht die Autorin Mansura Eseddin erneut ein Regime an der Macht, das ein absurdes Theater der Angst und Repression inszeniert.

Der grosse Trend der IMM Cologne 2016 heisst Mid-Century-Stil. Möbel aus der Mitte des 20. Jahrhunderts erleben eine durchaus verdiente Renaissance; aber auch junge Talente markieren Präsenz.

In seiner späteren, überarbeiteten Fassung gehört William Wordsworths «Prelude» zu den literarischen Ecksteinen der englischen Romantik. Erstmals liegt nun die Urfassung in deutscher Übersetzung vor.

Das Theater Neumarkt wird fünfzig Jahre alt und hat das am Donnerstag offiziell gefeiert. Die Korken knallten, aber auch die für die Zukunft entscheidende Frage wurde gestellt.

Ritual und Rache – der asiatisch-britische Tänzer und Choreograf Akram Khan bringt mit seinem Tanzstück «Until the Lions» in London eine Kürzestversion des Mahabharata auf die Bühne.

An der diesjährigen Werkschau des Schweizer Films dominieren solche Filme, die sich auf die Suche nach dem Geheimnis der eigenen Herkunft machen. Eröffnet werden die Filmtage mit «Die Schwalbe».

Kulturminister Alain Berset löste bei der Eröffnung der Werkschau des Schweizer Films mit seinen Bonmots einen mittleren Lachsturm aus – und bewies, dass er keinen Tunnelblick hat.

Kinder sollen sie lernen, Jugendliche haben zu wenig davon, für Mediziner und Führungskräfte ist sie ein Muss: Empathie ist zu einem Modewort und Allheilmittel avanciert.

Break-up-Apps sparen Erklärungen und Energie.

Den britischen «Guardian» schätzt man im Allgemeinen für seinen vifen, attraktiven Online-Auftritt. Zu James Joyce' 75. Todestag wartete die Zeitung allerdings mit ziemlich altbackener Kost auf.

An Silvester hat der Deutschlandfunk als letzter grosser Sender die Mittelwelle abgeschaltet. Zu antiquiert und zu teuer sei die Technik. Aber was hat sie einst alles ermöglicht!

Die Brafa breitet ein Spektrum aus, das bezüglich Vielfalt und Qualitätsniveau längst nicht mehr die Regel ist. Was andernorts als «bourgeois» gilt, wird hier mit Selbstverständlichkeit gepflegt.

Die Altmeisterkunst bleibt das Standbein des Kunstmarkts. Doch besteht ein Mangel an hochkarätigen Bildern – gerade deshalb suchen detektivische Kenner auf Sekundärauktionen.

Die kapverdische Musik verfügt über ein erstaunliches Potenzial an talentierten Sängerinnen. Lura wird als Nachfolgerin von Cesaria Évora gehandelt. Am Donnerstag tritt sie im Kaufleuten auf.

Die Schweizer Jazzsängerin Sarah Buechi stellt im Moods ihr drittes Album vor. Auf «Shadow Garden» ist die Sonorität der Stimme keine Selbstverständlichkeit.

Die französische Schriftstellerin Edmonde Charles-Roux hatte ein turbulentes Leben und machte eine erstaunliche Karriere. Nun ist sie 95-jährig gestorben.

Der Schriftsteller Tilman Rammstedt hat mit seinem Verleger einen Teufelspakt geschlossen: Täglich veröffentlicht er im Netz ein Kapitel seines entstehenden Romans.

Der Bericht der Task-Force Gurlitt war ernüchternd: Erst ein kleiner Teil der Arbeit ist getan. Was bedeutet das für das Kunstmuseum Bern?

Unter dem Titel «Weltkunst» präsentiert das Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal das Leben und die breit angelegten Sammlungen des Bankiers Eduard Freiherr von der Heydt.

Am Sonntag kommt die Frau in den Laden – und möchte ausgerechnet Schuhcrème kaufen. Am Tag des Herrn Geschäfte machen, in Ordnung. Aber Schuhe putzen? Ob sie das nicht schon am Samstag hätte erledigen können. Da seien ihre Schuhe schliesslich

In Stephan Ricks Verfilmung von Martin Suters Erfolgsroman brilliert Moritz Bleibtreu als ein Mann, dessen Leben an einem Wendepunkt steht und den es aus der Welt der Hochfinanz in den Wald zieht.

Mike Müller erklärt, warum ihm «Giacobbo/Müller» nicht verleidet ist und weshalb die Rolle des Bestatters die einfachste ist.

Der neue «Polizeiruf» aus München ist eine mitreissende Folge mit Hauptkommissar von Meuffels. Ein hervorragend gemachter, ernsthafter Film.

Die Liebe wird in diesem Tanzstück von Guy Weizman und Roni Haver einer Autopsie unterzogen: Wo entsteht die Unbedingtheit des Gefühls und wo die Bereitschaft, dafür alles zu opfern?

Jurij Andruchowytschs Stück ist eine Harlekinade vor zeitgeschichtlichem Hintergrund, die mit charmantem Nachdruck die subversive Macht der Musik hervorhebt. Gespielt wird glänzend in Chur.

Seit Jahren ist bekannt, dass die Region um Neapel nicht nur durch miserabel gewartete offizielle Abfalldeponien, sondern auch durch die illegale Entsorgung teils hochgiftigen Mülls massiv belastet wird; letzteres Geschäft hat sich als einträgliche Geldquelle für die Camorra erwiesen. Der italienische Fotograf Massimo Berruti hat diese Missstände seit 2014 im Visier.

Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.

Wie können Flüchtlinge integriert werden? Das Schweizer Fernsehen will in einer zweiteiligen Dokumentation eine Antwort darauf geben.

Der frühere Publizistikprofessor an der Universität Bern Roger Blum äussert sich in einem Buch als abtretender Präsident der Unabhängigen Beschwerdeinstanz für Radio und Fernsehen (UBI), die er von 2008 bis 2015 geleitet hat.

Verehrer David Bowies wünschen sich, dass sein Berliner Schaffen in Schöneberg mit einer nach ihm benannten Strasse gewürdigt wird.

David Bowie hat in über vierzig Jahren Musikgeschichte geschrieben. Selbst wer seine Musik nicht mochte, hatte mit ihm eine Geschichte. - Vier persönliche Erinnerungen.

Die Nachricht von David Bowies Tod ging wie eine Schockwelle durch die britische Gesellschaft. Zum Tod des Stars äusserten sich neben den Medien auch viele Musiker-Freunde und Politiker.

Zwei Tage vor seinem Tod hat David Bowie sein letztes Album veröffentlicht. In eindrücklichen Soundkulissen werden auf «Blackstar» Zerrissenheit und Tod thematisiert.

Der Pop-Star war nicht nur ein innovativer Musiker, sondern bescherte dem Finanzmarkt auch ein neues Instrument. Doch dieses galt schon bald als «toxisch».

Der Tod von David Bowie sorgt für Trauer und Bestürzung weltweit. Zahlreiche Menschen würdigten den Künstler und sein Werk.

Mit David Bowie ist am Sonntag eine der prägenden Figuren der Pop-Musik verstummt. Der britische Künstler verstarb am Sonntag – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein neues Album «Blackstar» veröffentlicht worden ist.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Bundesrat Alain Berset und der Film «Die Schwalbe» eröffnen die 51. Solothurner Filmtage. Der Film blieb jedoch weit hinter Bersets Eröffnungsrede zurück.