Gibt es auf den öffentlich-rechtlichen Sendern bald mehr zu lachen? SRF lanciert gleich drei neue Comedyformate. Den Anfang macht eine Show mit dem Berner Comedian Müslüm.
Er drehte mit Marcello Mastroianni und Sophia Loren und galt als politischster Filmemacher Italiens. Nun ist Ettore Scola im Alter von 84 Jahren gestorben.
SRF lanciert drei neue Comedy-Formate. Besonders die neue Late-Night-Show interessiert. Was genau wird uns geboten? hat bei Comedy-Chef Rolf Tschäppät nachgefragt.
Müslüm erhält beim SRF ab April eine eigene Sendung. Sein Schöpfer Semih Yavsaner erklärt im Interview, warum die Schweiz «Müslüm Television» braucht. Und weshalb die Show nicht für Schweizer, sondern für Menschen ist.
Adrian Stutz und Florian Faller arbeiten an den letzten Finessen von «Feist», dem lange erwarteten Computerspiel mit wunderlicher Ästhetik. Ein Besuch im Atelier.
Für die 9. Swiss Music Awards sind 10 Musiker aus Bern nominiert. So haben die Berner in den letzten Jahren beim Wettbewerb abgeschnitten.
Karikaturist Felix Schaad zeichnet, die Leser texten. Das sind die Finalisten des aktuellen «Schaadzeile-Wettbewerb».
Die Solothurner Filmtage zeigen diese Woche einen hinterlassenen Kinofilm – und eine filmische Hommage an den grossen Schauspieler.
Die «Arena» ist im Quotentief. Moderator Jonas Projer bat sein Publikum um Hilfe – und bekam sie prompt.
Yan Lianke hat ein bitterböses Buch über den gierigen Kapitalismus in seiner Heimat geschrieben.
Guckloch ins Kuriositätenkabinett: Eine Ausstellung im Winterthurer Gewerbemuseum zeigt Listiges und Lustiges zum Thema Sex.
Glenn Frey war der Mastermind der Eagles. Sein Tod mit 67 Jahren wird das Schicksal der erfolgreichen Softrockband besiegeln.
Mit dem Spielfilm «Die dunkle Seite des Mondes» kommt der zweite Roman von Martin Suter auf die Leinwand. Ein bitterböser Thriller mit einem überzeugenden Moritz Bleibtreu.
Anlässlich des Geburtstags einer berühmten Schweizer Künstlerin widmet ihr Google den heutigen Doodle.
Glenn Frey, Sänger, Gitarrist und Mitkomponist der Eagles, ist mit 67 Jahren an einer Kombination mehrerer Krankheiten gestorben. Der erklärte Hedonist wohnte bis zuletzt im Hotel California.
Mit sozialkritischen, ironischen und hochpolitischen Filmen feierte der italienische Regisseur Ettore Scola internationale Erfolge. Am Dienstag ist er im Alter von 84 Jahren gestorben.
Der Bericht der Task-Force Gurlitt war ernüchternd: Erst ein kleiner Teil der Arbeit ist getan. Was bedeutet das für das Kunstmuseum Bern?
Kinder sollen sie lernen, Jugendliche haben zu wenig davon, für Mediziner und Führungskräfte ist sie ein Muss: Empathie ist zu einem Modewort und Allheilmittel avanciert.
Er ist ein Schöpfer bizarrer Kinowelten, dessen Werke nicht selten verstören. Berühmt geworden mit der TV-Serie «Twin Peaks», hat sich David Lynch dem Ergründen menschlicher Obsessionen verschrieben.
Die kapverdische Musik verfügt über ein erstaunliches Potenzial an talentierten Sängerinnen. Lura wird als Nachfolgerin von Cesaria Évora gehandelt. Am Donnerstag tritt sie im Kaufleuten auf.
Verehrer David Bowies wünschen sich, dass sein Berliner Schaffen in Schöneberg mit einer nach ihm benannten Strasse gewürdigt wird.
David Bowie hat in über vierzig Jahren Musikgeschichte geschrieben. Selbst wer seine Musik nicht mochte, hatte mit ihm eine Geschichte. - Vier persönliche Erinnerungen.
Die Nachricht von David Bowies Tod ging wie eine Schockwelle durch die britische Gesellschaft. Zum Tod des Stars äusserten sich neben den Medien auch viele Musiker-Freunde und Politiker.
Zwei Tage vor seinem Tod hat David Bowie sein letztes Album veröffentlicht. In eindrücklichen Soundkulissen werden auf «Blackstar» Zerrissenheit und Tod thematisiert.
Der Pop-Star war nicht nur ein innovativer Musiker, sondern bescherte dem Finanzmarkt auch ein neues Instrument. Doch dieses galt schon bald als «toxisch».
Der Tod von David Bowie sorgt für Trauer und Bestürzung weltweit. Zahlreiche Menschen würdigten den Künstler und sein Werk.
Mit David Bowie ist am Sonntag eine der prägenden Figuren der Pop-Musik verstummt. Der britische Künstler verstarb am Sonntag – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein neues Album «Blackstar» veröffentlicht worden ist.
Am Sonntag erobert sich «Anne Will» den Sendeplatz von Günther Jauch zurück, von dem dieser sie 2011 verdrängt hat. Wie viel Neues kann das Fernsehpublikum da erwarten?
Ein ungeschriebener Vertrag will, dass die Zuschauer still sind, während die Schauspieler spielen. Dieser Vertrag wird immer öfter gekündigt. Einseitig.
Das Gedenken um die Schlacht von Marignano hat gezeigt, dass die Debatte um die Schweizer Geschichte noch nicht aus dem Schatten der geistigen Landesverteidigung herausgetreten ist.
Wer durch Londons Strassen geht, hat eine verborgene Stadt unter den Füssen, die sich mitnichten auf die Tunnels der «Tube» beschränkt.
Das Reformationsjubiläum 2017 wirft seine «Schatten» voraus – so auch eine vierbändige Auswahl aus den Schriften Martin Luthers, kundig kommentiert und ansprechend präsentiert.
Die Studienjahre in Deutschland schlugen sich in seinem zweiten Roman nieder, «Der Erlkönig», für den er den Goncourt-Preis bekam – und einiges an Kritik. Nun ist Michel Tournier 91-jährig gestorben.
Unter dem Titel «Weltkunst» präsentiert das Von-der-Heydt-Museum in Wuppertal das Leben und die breit angelegten Sammlungen des Bankiers Eduard Freiherr von der Heydt.
Zum Abschluss des Documenta-Jahres feiert Kassel im Stadtmuseum die 1955 gegründete «Weltkunstschau» mit einer «Utopie documenta» betitelten Ausstellung.
Am Sonntag kommt die Frau in den Laden – und möchte ausgerechnet Schuhcrème kaufen. Am Tag des Herrn Geschäfte machen, in Ordnung. Aber Schuhe putzen? Ob sie das nicht schon am Samstag hätte erledigen können. Da seien ihre Schuhe schliesslich
In Stephan Ricks Verfilmung von Martin Suters Erfolgsroman brilliert Moritz Bleibtreu als ein Mann, dessen Leben an einem Wendepunkt steht und den es aus der Welt der Hochfinanz in den Wald zieht.
Der neue «Polizeiruf» aus München ist eine mitreissende Folge mit Hauptkommissar von Meuffels. Ein hervorragend gemachter, ernsthafter Film.
Viktor Giacobbo und Mike Müller lassen ihre Sendung «Giacobbo/Müller» Ende 2016 ausklingen. Die beiden Moderatoren widmen sich zukünftig anderen Projekten, wie Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) mitteilte.
Eine Chefin auf Gandhis Spuren, verunsicherte Mitarbeiter und ein Unternehmen unter Druck : «Mobile Horror» wird im Turbine-Theater Langnau zu einem etwas kruden Vergnügen.
«Mitleid. Die Geschichte des Maschinengewehrs» ist ein Etikettenschwindel: Das Stück erzählt davon, was Waffen anrichten. Dank Ursina Lardi wird es zur atemraubenden Performance.
Die Schweizer Jazzsängerin Sarah Buechi stellt im Moods ihr drittes Album vor. Auf «Shadow Garden» ist die Sonorität der Stimme keine Selbstverständlichkeit.
Als Interpret, Komponist, ja gar als Dichter war Heinz Holliger im St. Peter in Zürich zu erleben. Dies in zarten Werken, die teils ganz frisch, teils wenig bekannt waren.
Seit Jahren ist bekannt, dass die Region um Neapel nicht nur durch miserabel gewartete offizielle Abfalldeponien, sondern auch durch die illegale Entsorgung teils hochgiftigen Mülls massiv belastet wird; letzteres Geschäft hat sich als einträgliche Geldquelle für die Camorra erwiesen. Der italienische Fotograf Massimo Berruti hat diese Missstände seit 2014 im Visier.
Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.
Die Altmeisterkunst bleibt das Standbein des Kunstmarkts. Doch besteht ein Mangel an hochkarätigen Bildern – gerade deshalb suchen detektivische Kenner auf Sekundärauktionen.
Die deutschen Auktionen waren gezeichnet von der Angst, die das geplante Kulturschutzgesetz weckt. Zeitgenössische Kunst war gefragter als die von dem Gesetz stärker betroffene klassische Moderne.
Sie provozieren, schockieren und haben damit Erfolg. In Australien prägen konservative Radiomoderatoren die Medienszene. Zu Besuch bei einem Unverbesserlichen.
Peking zieht im alltäglichen Leben die Daumenschrauben an, um bei sensiblen Themen die Deutungshoheit innezuhaben. Die Medienarbeit übernimmt der Staat selbst – sicher ist sicher.
Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.
Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.
Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.