Schlagzeilen |
Mittwoch, 13. Januar 2016 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der Pritzker-Preis für Architektur geht dieses Jahr an Alejandro Aravena aus Chile. Der 48-jährige Architekten fokussiert neben der Ästhetik auch auf die Energieeffizienz und Sozialverträglichkeit seiner Bauwerke.

Die neue nationalkonservative Regierung Polens hat mit dem Umbau des politischen Systems zu einer mehr autoritären Demokratie begonnen. Warum dominiert in Polen der neokonservative Zeitgeist?

Sie gilt als eine der wichtigsten Stimmen Burmas, seit kurzem dürfen ihre Bücher auch dort erscheinen: Die Schriftstellerin Wendy Law-Yone kämpft aus dem Exil für ihre Heimat und gegen das Vergessen.

Ohne Mauern hätte es in der Menschheitsgeschichte keine städtische Kultur gegeben. Dass sie einst zivilisatorischen Fortschritt ermöglichten, heisst nicht, dass sie auch heute nützlich wären.

Interkulturelle Themen und wechselnde Spielorte – die Volksbühne Basel scheint ein Erfolgsrezept gefunden zu haben.

David Bowie hat in über vierzig Jahren Musikgeschichte geschrieben. Selbst wer seine Musik nicht mochte, hatte mit ihm eine Geschichte. - Vier persönliche Erinnerungen.

Die Nachricht von David Bowies Tod ging wie eine Schockwelle durch die britische Gesellschaft. Zum Tod des Stars äusserten sich neben den Medien auch viele Musiker-Freunde und Politiker.

Zwei Tage vor seinem Tod hat David Bowie sein letztes Album veröffentlicht. In eindrücklichen Soundkulissen werden auf «Blackstar» Zerrissenheit und Tod thematisiert.

Der Pop-Star war nicht nur ein innovativer Musiker, sondern bescherte dem Finanzmarkt auch ein neues Instrument. Doch dieses galt schon bald als «toxisch».

Der Tod von David Bowie sorgt für Trauer und Bestürzung weltweit. Zahlreiche Menschen würdigten den Künstler und sein Werk.

Mit David Bowie ist am Sonntag eine der prägenden Figuren der Pop-Musik verstummt. Der britische Künstler verstarb am Sonntag – zwei Tage nach seinem 69. Geburtstag, an dem sein neues Album «Blackstar» veröffentlicht worden ist.

Ein ungeschriebener Vertrag will, dass die Zuschauer still sind, während die Schauspieler spielen. Dieser Vertrag wird immer öfter gekündigt. Einseitig.

Das Gedenken um die Schlacht von Marignano hat gezeigt, dass die Debatte um die Schweizer Geschichte noch nicht aus dem Schatten der geistigen Landesverteidigung herausgetreten ist.

Die jüngste Geschichte gibt wenig Anlass zum Optimismus, die Welt werde sich hin zum ewigen Frieden entwickeln. Und dennoch gilt es, mit Selbstbewusstsein am Vorläufigen zu arbeiten.

Warum gilt eine Frau in Russland immer noch als Schuldige, wenn der Mann sie vergewaltigt? Warum steht häusliche Gewalt nicht unter Strafe? - Über die historischen Gründe der Frauendiskriminierung.

Zehn Tage lang war der deutsche Dokumentarfotograf Peter Bialobrzeski in Athen unterwegs, um das Gesicht einer Stadt in Krisenzeiten zu fixieren. Das tun seine Aufnahmen auf bemerkenswerte Art: ohne Alarmismus, in einer kühlen, maximal beherrschten Bildsprache.

Sein Schicksal hat der Lagerhäftling Alexei Wangenheim in Briefen festgehalten. Der Reiseschriftsteller Olivier Rolin stellt sie ins Zentrum seines Buches über die Black Box des Gulag.

Sie lebte im Theater Stok und in ihrem Theatermuseum in der ehemaligen Fabrikantenvilla ein Theaterleben, das ein Lebenstheater war. Zum Tod der Mitbegründerin des Theaters Stok Erica Hänssler.

Er war mit Brahms befreundet, wandelte sich zum glühenden Vorkämpfer Wagners und leitete die Uraufführung des «Parsifal». Dennoch wurde Hermann Levi zur tragischen Figur – wegen seines Glaubens.

Die internationale Klub-Avantgarde holt sich in der Psychedelik des Post-Punk neue Impulse. Mitten in dieser Bewegung stehen Schweizer Labels wie Danse Noire, Lux Rec und Relish Recordings.

Mit rund 200 Werken richtet die Hamburger Kunsthalle dem Deutschrömer Franz Ludwig Catel eine umfassende Retrospektive aus.

Was alles Kunst sein kann und was nicht verdient, als solche bezeichnet zu werden, darüber lässt sich streiten. Zum Beispiel im Fall der Ausstellung über Bodybuilding in der Kunsthalle Zürich.

Der amerikanische Autor und Regisseur Charlie Kaufman erweckt, in Zusammenarbeit mit Duke Johnson, in seinem bizarren Puppenspektakel das Unheimliche im Animationsfilm zu neuem Leben.

Der Film des norwegischen Regisseurs Joachim Trier erzählt die Geschichte eines Vaters und seiner zwei Söhne, die mit dem Unfalltod der Ehefrau und Mutter, einer Kriegsfotografin, zu kämpfen haben.

Ein Stück des späteren tschechischen Staatspräsidenten Václav Havel eröffnete vor fünfzig Jahren das Theater Neumarkt. Nun feiert die Bühne ihr Jubiläum. Gibt es Grund zur Freude?

Bei Puccinis «La fanciulla del West» an der Mailänder Scala wird Robert Carsen Regie führen statt Graham Vick, dessen Ideen dem Musikdirektor Riccardo Chailly nicht zusagen.

Wie sehr ist ein Mensch manipulierbar? Lässt er sich vollständig zu einem Geschöpf ohne eigenen Willen abrichten? Der zweitletzte «Tatort» mit Eva Mattes als Kommissarin Klara Blum stellt grosse Fragen.

Die aus der ZDF-Krimiserie «Ein starkes Team» bekannte Schauspielerin Maja Maranow ist tot. Sie starb bereits am vergangenen Samstag im Alter von 54 Jahren.

Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.

Die Altmeisterkunst bleibt das Standbein des Kunstmarkts. Doch besteht ein Mangel an hochkarätigen Bildern – gerade deshalb suchen detektivische Kenner auf Sekundärauktionen.

Die deutschen Auktionen waren gezeichnet von der Angst, die das geplante Kulturschutzgesetz weckt. Zeitgenössische Kunst war gefragter als die von dem Gesetz stärker betroffene klassische Moderne.

Am Neujahrstreffen der Medienbranche in Zürich appelliert Hanspeter Lebrument, Präsident des Verbands Schweizer Medien, an die Politik.

Die Vertreter der privaten Medien reagieren verhalten auf die Kooperationsangebote der SRG. Allfällige Partnerschaften wollen sie nicht ausschliessen, doch haben sie auch Bedenken.

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Der neue Gewinner ist bekannt, auf gehts in die nächste Runde! Der überzeugendste Beitrag des «Schaadzeile-Wettbewerb» wird prämiert.

Für die geplante Fortsetzung des Horror-Schockers «World War Z» braucht Brad Pitt einen neuen Regisseur. Juan Antonio Bayona ist abgesprungen.

David Bowies Wegbegleiter über die letzten Wochen und Tage des verstorbenen Musikers.

Noël Wells heisst die Komikerin der Stunde. Ihren ersten grossen Auftritt hat die Amerikanerin in der Comedy-Serie «Master of None».

Alan Rusbridger, der ­Chefredaktor des «Guardian», ist auch Amateurpianist. Ein Jahr lang kämpfte er mit einer ­Chopin-Ballade.

Der US-Schauspieler David Margulies verstarb im Alter von 78 Jahren. Er wurde als Bürgermeister Lenny Clotch im Kinoklassiker «Ghostbusters» bekannt.

Das Engagement für Flüchtlinge wird mit dem Wort «Gutmensch» diffamiert, findet eine Jury in Deutschland. Ihre Kritik richtet sich aber nicht nur gegen Rechtspopulisten.

Keine langen Antworten, keine Charlotte Roche mehr, dafür Kachelmann zu Gast: Die neue Talksendung «Schulz & Böhmermann» auf ZDF neo ist eine anarchisch gelungene Abwechslung.

Miss Schweiz und angehende Kunsthistorikerin Lauriane Sallin über ihre modischen Vorlieben und das Modejahr 2016.

Die «Stadlshow», der Nachfolger des berühmten «Musikantenstadls» mit der Berner Schlagersängerin Francine Jordi als Co-Moderatorin, hat keine Zukunft mehr.

Drei Begegnungen, die mein Bild von David Bowie prägten.

High Snobiety macht Party statt Kunst? Ganz falsch, denn nicht nur dank Bruno Bischofberger wird St. Moritz zum Kraftort der Kunst.

1976 gab David Bowie sein erstes Konzert in der Schweiz. Der TA-Journalist war irritiert. Hier gehts zur damaligen Kritik.

2016 begeht Zürich das 100-Jahr-Jubiläum einer Kulturrichtung, die alle Gewissheiten radikal infrage stellte. Doch wie feiert man so etwas?