Axl Roses Nachricht, dass Guns N' Roses wieder zusammen auftreten, sorgt rundum für Begeisterung. Bloss etwas daran irritierte sehr.
Nicht nur das Kapital ist ein flüchtiges Reh, auch der Mensch. Exzessiv-Denker Slavoj Žižek fordert in der Flüchtlingskrise: Grenzkontrollen – und einen neuen Kommunismus.
Wie kaum ein anderer prägte Pierre Boulez die grossen Werke der Klassik neu. Jetzt ist der mit 26 Grammys ausgezeichnete Meister 90-jährig gestorben.
«Stosst mit uns an!» Die verbliebenen Mitglieder der Band laden ihre Fans ein, Lemmys Beisetzung auf Youtube zu schauen.
Der Komponist und Dirigent Pierre Boulez ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Er war eine Jahrhundertfigur.
Mögen Sie keine langen Texte? Dann sind Sie hier genau richtig. Tweet. Ende.
Die Meinungen der Twitter-Gemeinde sind gespalten: Während die Folge bei einigen Usern für Begeisterung sorgt, sind andere eher etwas verhaltener.
Das kleine mobile Museum soll Objekte zeigen, die in dem Slum produziert werden.
Das neue Louis-Vuitton-Model ist ein Avatar.
Die Happy End Company überträgt das mexikanische Totenfest in eine Performance.
SRF will den Auftritt von Satiriker Serdar Somuncu am Arosa-Humorfestival nicht zeigen. Zensur? zeigt die Darbietung und sprach mit Festivaldirektor Frank Baumann.
Paul Bley, bedeutsamer Jazzer am Klavier und origineller Geist, ist 83-jährig gestorben.
Vor einem Jahr stürmten zwei Islamisten die Redaktion von «Charlie Hebdo» und töteten elf Personen. Überlebende berichten nun im Film «Je suis Charlie» vom Attentat.
Der 75-jährige Philosoph Jean-Luc Nancy sieht den Sinn der Existenz in der Gemeinschaft. Was heisst das für den Umgang mit den Flüchtlingen?
Maggie Smith spielt Adlige und Arme gleich: mürrisch.
Der französische Komponist und Dirigent Pierre Boulez ist tot. Er starb im Alter von 90 Jahren. Seine Weltkarriere führte ihn vom Sinfonieorchester in Baden-Baden über das BBC Symphony Orchestra in London bis hin zum New York Philharmonic Orchestra.
Über dem russischen Eingreifen in Syrien geht gern vergessen, dass der Krieg im Donbass weitergeht. Ein Besuch an der Front zeigt eine kampfbereite, aber auch erschöpfte ukrainische Gesellschaft.
Woher sie kamen, weiss man nicht. Wie ihre Reliquien nach Köln kamen, ist Gegenstand wilder Legenden. Auch mit Zürich sollen die Heiligen Drei Könige verbunden sein.
In seinem jüngsten Film setzt der preisgekrönte mexikanische Regisseur und Drehbuchautor seine Beschäftigung mit existenzialistischen Fragen fort und schickt Leonardo DiCaprio in den Überlebenskampf.
Aus der Vielzahl der neueren Luther-Bücher ragt eines heraus. Vorgelegt hat es kürzlich der evangelische Theologe und eminente Kirchenhistoriker Reinhard Schwarz.
Das Gedenken um die Schlacht von Marignano hat gezeigt, dass die Debatte um die Schweizer Geschichte noch nicht aus dem Schatten der geistigen Landesverteidigung herausgetreten ist.
Die jüngste Geschichte gibt wenig Anlass zum Optimismus, die Welt werde sich hin zum ewigen Frieden entwickeln. Und dennoch gilt es, mit Selbstbewusstsein am Vorläufigen zu arbeiten.
Die Phänomene des gesellschaftlichen Wandels sind vielfältig. Nirgends aber zeigt sich die Entmachtung des Ich deutlicher als in den Apparaturen, die angeblich seiner Ermächtigung dienen.
In Süditalien erinnert die albanische Minderheit der Arbëresh an historische Migrationsbewegungen. Carfizzi in Kalabrien, Herkunftsort des Schriftstellers Carmine Abate, nimmt heute Flüchtlinge auf.
Erika Stucky ist mehr als eine Jazzsängerin. Dank ihrem weiten musikalischen Horizont und ihrer Bühnenpräsenz schweben ihre Auftritte zwischen Konzert und Comedy.
Zunächst profilierte sie sich mit R'n'B. Doch der grosse Erfolg gelang Natalie Cole, als sie auf die Musik des legendären Vaters Nat King Cole zurückgriff. Am Donnerstag ist sie 65-jährig gestorben.
Bis heute werden Möbel von Charles und Ray Eames produziert. Man findet sie denn auch in fast jeder schicken Wohnung. Eine Londoner Retrospektive widmet sich nun den beiden amerikanischen Designern.
Der Zweite Weltkrieg, gesehen und in Bildern festgehalten von einer Frau: Das Imperial War Museum London zeigt derzeit Fotografien von Lee Miller, darunter auch wenig oder bisher gar nicht bekannte.
«All the children love the game. Except for Paul, who is the ball.» Beim Erfinden der englischen Sprüche hat eine vierten Klasse geholfen. Anke Kuhl hat die witzig-boshaften Szenen gezeichnet.
Eine Ausstellung von Studenten, die die Geschichte ihres eigenen Instituts erforschen: Im Zentrum stehen die Jahre 1965–71, als Peter Szondi in Berlin die Komparatistik neu aufbaute.
Das Jahr beginnt beim «Tatort» mit einer Doppelfolge aus Hamburg: Til Schweigers Hauptkommissar Tschiller gerät in Bedrängnis und gesteht: «Ich hab's verbockt.» Was das nun wieder heisst, hält der NDR vorerst streng geheim.
Es gab grosse Fallhöhen im «Tatort»-Jahr 2015. Welches waren die Höhepunkte? Was war bemerkenswert? Was steht nach Meinung der NZZ-Kritiker auf der Abschussliste? Und schliesslich: Was erwartet uns 2016?
Der britische Regisseur Tom Hooper («The King's Speech») nimmt sich in seinem wunderschönen Film erneut eines bewegenden Schicksals an: jenem der transsexuellen Malerin Lili Elbe (1882–1931).
Körperlichkeit ist das grosse Thema der polnischen Regisseurin Malgorzata Szumowska. In ihrem neuen Film erzählt sie von einer bulimiekranken jungen Frau, deren Vater und den Toten, die nicht ruhen.
Der Zürcher Choreograf und Tänzer Jean Deroc hat dem Bühnentanz und der freien Tanzszene wichtige Impulse gegeben. Am 30. Dezember 2015 ist er in Windisch im Alter von 90 Jahren gestorben.
Ein ungeschriebener Vertrag will, dass die Zuschauer still sind, während die Schauspieler spielen. Dieser Vertrag wird immer öfter gekündigt. Einseitig.
Die Attentate, die das Schreckensjahr 2015 einrahmten, weisen Unterschiede, aber auch Ähnlichkeiten mit jenen von 1985/86 und 1995 auf. Ein Blick in die Vergangenheit, um die Gegenwart zu erhellen.
Die Altmeisterkunst bleibt das Standbein des Kunstmarkts. Doch besteht ein Mangel an hochkarätigen Bildern – gerade deshalb suchen detektivische Kenner auf Sekundärauktionen.
Die deutschen Auktionen waren gezeichnet von der Angst, die das geplante Kulturschutzgesetz weckt. Zeitgenössische Kunst war gefragter als die von dem Gesetz stärker betroffene klassische Moderne.
Unter den Schweizer Angeboten für Online-News ist Watson ein Exot. Einige sagten der Website einen schnellen Tod voraus – eine Bilanz zwei Jahre nach dem Start.
Firmen verlangten heute Werbelösungen aus einer Hand, meint Ringier-Chef Marc Walder. Der Zwist unter den Verlegern sei daher ein historischer Fehler.
Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.
Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.
Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.
Laut der Statistik des Uno-Hochkommissariats für Flüchtlinge sind mehr als die Hälfte der 19,5 Millionen Vertriebenen weltweit Minderjährige. Der schwedische Fotograf Magnus Wennman ist den von syrischen Flüchtlingen genutzten Routen nachgegangen und hat die Schlafplätze von Kindern fotografiert – auf Strassen, an Grenzübergängen, in Flüchtlingslagern.