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Dienstag, 15. Dezember 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Warner Brothers veröffentlicht den Trailer zum Potter-Spin-Off «Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind». Der Film bildet den Auftakt einer Trilogie.

Gestern wagte sich der Präsident der An’Nur-Moschee in den TV-Talk von Roger Schawinski. Das war keine gute Idee.

Nach diesem Quiz können Sie an jedem «Star Wars»-Smalltalk teilnehmen. Oder wissen Sie jetzt schon, wer Padme Amidala ist?

Sie sind gefragt! In unserer Serie wenden sich für gewöhnlich Prominente an die Leser. Heute fragt für einmal: Die Redaktion.

Im Januar finden die Solothurner Filmtage statt. Heute wurde das Programm vorgestellt.

Die Macher von «The Force Awakens» machten bis zum Schluss ein Geheimnis um den neuen «Star Wars»-Film. Hollywood-Stars konnten den Streifen nun in Los Angeles sehen.

Die Werke der Gruppenausstellung «Interjektion» verstanden sich gut. Künstler und Gäste ebenso.

Die französische Sopranistin ist nicht nur eine grandiose Sängerin, sondern eine noch viel bessere Sängerdarstellerin – sogar auf CD.

Knausgård, Meyerhoff, Henschel & Co.: Was autobiografische Grossprojekte mit dem Boom der Fernsehserien zu tun haben – und mit unserem eigenen Leben, das auch keine künstlerische Dramaturgie hat.

Der amerikanische Superstar Prince hat per Streamingdienst neue Musik veröffentlicht.

Heute vor 25 Jahren starb Friedrich Dürrenmatt. Weggefährten erinnern sich an den grossen Schweizer Schriftsteller – und an seine Marotten.

Heute vor 25 Jahren ist Friedrich Dürrenmatt gestorben. Auf der Zürcher Pfauenbühne machte der Ungar Viktor Bodó aus dem Hit «Der Besuch der alten Dame» mit einem virtuosen Schauspielerensemble ein hochartistisches, brutal komisches Kasperlestück.

Der Mörder im neuen Ludwigshafen-«Tatort» war so charmant, dass die Hauptkommissarin plötzlich Dialekt sprach.

Jedi-Meister Yoda über die neue «Star-Wars»-Trilogie, die dunkle Seite der Macht und Vollkornspaghetti.

Am Wochenende feierten «Die Sache Makropulos» von Janáček und Brittens «Peter Grimes» Premiere in Wien. Das Rennen zwischen der Staatsoper und dem Theater an der Wien ging überraschend aus.

Jürgen Beckers literarisches Schaffen überlässt sich dem Vergehen der Zeit. Es folgt dem Rhythmus der Tage und Wochen und greift assoziativ Erinnerungen und Begebenheiten auf.

Das Belvedere ist vor allem für seine Barockarchitektur und den «Kuss» von Gustav Klimt bekannt. Das Museum zeigt aber auch viel Kunst der Gegenwart – derzeit etwa Werke von Olafur Eliasson.

Christen sind in fast allen Ländern des Nahen Ostens eine bedrohte Minderheit. Zwei italienische Journalisten haben ihre Lebenswelten dokumentiert. Ihr hervorragender Fotoband ist schmerzhaft aktuell.

Horacio Castellanos Moya hat als linker Journalist die Kämpfe zwischen den Ideologien in Mittelamerika miterlebt. In seinem Roman «Der Traum von Rückkehr» zieht er Bilanz über diese Zeit.

Seit dem 19. Jahrhundert wird die Stadt als technischer Apparat propagiert. Aber wollen wir wirklich alles sichtbar präsentieren, was zum Funktionieren unserer gebauten Umwelt erforderlich ist?

Der lettische Regisseur Alvis Hermanis distanziert sich von der Refugees-Welcome-Begeisterung, wie sie die Theater zeigen. Dass er nicht in Hamburg arbeiten will, hat laut ihm private Gründe.

Am 8. Dezember 1965 ging das Zweite Vatikanische Konzil zu Ende. Kurz vor Schluss wurde die Erklärung zur Religionsfreiheit verabschiedet: ein in seiner Bedeutung kaum zu überschätzendes Dokument.

Das Aufwachsen in einer strenggläubigen Gemeinde bedeutet Druck und Enge, aber auch ein Mass an Sicherheit und Ordnung. Der Schritt in die Freiheit fordert meist einen hohen Preis.

Die Regisseurin Heike M. Goetze inszeniert in der Chorgasse des Neumarkts Walter Benjamins Prosatext «Haschisch in Marseille». Der intime Spielort passt zu Benjamin. Überhaupt überzeugt die Umsetzung.

Die Gruppe Hengst & Hitzkopf begibt sich im Fabriktheater auf die Spuren der Western-Helden, die der Schauspieler Charles Bronson einst darstellte. Dabei sprengt das Quartett Schmerzgrenzen.

Mit seinem altmodischen Ton, den er unbeirrt und selbstbewusst anschlägt, teilt der junge Österreicher Reinhard Kaiser-Mühlecker die Kritik. Jetzt legt er neue Erzählungen vor.

Trotz fünf autobiografischen Büchern hat Thomas Bernhard viele Aspekte seines Lebens hinter Selbstmystifizierungen verborgen. Manfred Mittermayer ist es gelungen, dem Meister auf den Zahn zu fühlen.

Der Dirigent Gustavo Gimeno präsentierte sich im Philharmonischen Konzert am Opernhaus Zürich als starke Musikerpersönlichkeit. Weniger profiliert wirkte das Geigenspiel der Solistin Baiba Skride.

Am Samstagabend trat Madonna im nicht ausverkauften Hallenstadion auf. Die gut zweistündige Show im Rahmen der «Rebel Heart»-Tournee vermochte nur teilweise zu überzeugen.

Der Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes beschert sechs Grossstädten der Niederlande neue Bahnhöfe. Wie kein anderer wirkt der Bahnhof Arnhem Centraal als städtebaulicher Kristallisationspunkt.

In unserer Warenwelt ist das Ineinander von Text und Bild allgegenwärtig, es macht aus Flaneuren kaufwillige Passanten. Aber auch in der Gegenwartskunst agieren beide am gleichen Ort.

Lena Odenthal gerät im neuen «Tatort» aus Ludwigshafen wieder arg in Bedrängnis. In «Lu» trösten fabelhafte Besetzung (mit Jürgen Vogel und Ingrid van Bergen) und unkonventionelle Bildästhetik über den klischeehaft erzählten Fall hinweg.

Harald Schmidt spielt eine wichtige Rolle im neuen «Tatort» aus Freiburg. Er verkörpert den Vorgesetzten des neuen Teams mit Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner. Der SWR ersetzt hier den Bodensee-«Tatort».

Der Film «Youth» von Paolo Sorrentino wurde von der Europäischen Filmakademie als bester europäischer Film ausgezeichnet. Einen Preis erhielten auch der Regisseur und der Hauptdarsteller Caine.

Für Todd Haynes' Adaption eines Romans von Patricia Highsmith über eine lesbische Liebe im Amerika der fünfziger Jahre hat die Oscar-Preisträgerin Sandy Powell phänomenale Kostüme geschneidert.

Für Sammler und Museen wurde die Familie Greenhalgh zum Albtraum: der Sohn Shaun als Fälscher und die Eltern als rührige Verkäufer seiner Kunst. Jetzt sorgt ein Buch von Shaun für neue Unruhe.

Die Art Basel in Miami Beach wartet mit ausgesprochen hochkarätigem Angebot auf. Eine gewisse Messe-Müdigkeit ist aber selbst beim Kunst-Mekka unter Floridas strahlender Sonne nicht zu übersehen.

Was für ein Wandel: Eine bisher prestigeträchtige Stelle, der Chefredaktor des «Tages-Anzeigers», verflüchtigt sich im digitalen Informationssystem.

Etliche Radio- und Lokalfernsehstationen sind weiterhin unrentabel. Eine Studie schlägt vor, wie die Lage der Lokalsender verbessert werden könnte.

Jean-Pierre Dubois stand von 2005 bis 2011 der Ligue des droits de l'homme vor. Im Gespräch mit Marc Zitzmann kritisiert der Staatsrechtsprofessor, wie Frankreichs Regierung auf die Anschläge vom 13. November reagiert.

Wie hanseatisch dieser Schmidt doch war und wie sehr man sich unter Kennern damals stritt, was er denn für eine Kopfbedeckung trug, dieser kalkulierende Kämpfer gegen die grosse Sturmflut von 1962! War es eine Prinz-Heinrich-Mütze?

Die Bilder gleichen sich über alle Zeiten hinweg: Menschen auf Schiffen, dicht gedrängt, mit bald leerem, bald hoffnungsfrohem Blick. Menschen auf Wanderschaft, die wenigen Habseligkeiten in Taschen oder Säcken, manchmal nur mit den Kleidern am Leib.

Nicht jede grosse Wanderungsbewegung ist eine Flucht. Wem Angst im Nacken sitzt, der hat nicht immer auch ein Ziel vor Augen.

Wer fliehen muss, kann nicht mehr als das Nötigste mit sich nehmen. Bedeutet das den Verzicht auf die eigene Vergangenheit? Mona Sarkis hat von syrischen Flüchtlingen berührende Antworten erhalten.

Danila Tkachenko hat Orte aufgesucht, in denen zur Zeit der Sowjetunion unter dem Siegel der Geheimhaltung geforscht und produziert wurde. Heute stehen sie verlassen da – und der junge russische Fotograf hat in einer bestechenden Ästhetik die Aura einer versunkenen Epoche eingefangen.