Schlagzeilen |
Freitag, 23. Oktober 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Das Zürcher Computerspiel «Cloud Chasers» legt die Frage nahe: Machen Games uns zu besseren Menschen? Dazu ZHDK-Professor Ulrich Götz.

Güzin Kar über die Staatsverschlanker.

«Spectre» ist ein klassischer 007-Film – wenn da das Mäuschen nicht wäre.

Erneute Untertitelpanne zeigt: Das denken und sagen SRF-Moderatoren während einer Sendung wirklich.

Erst die Atomeinigung, nun die Kultur? Eine spektakuläre Kunstsammlung aus Teheran soll in Deutschland gezeigt werden.

Die deutsche Regierung ist im Fall Gurlitt mächtig unter Druck. Nun hat sie eine Schau mit Gurlitt-Werken in Bonn angekündigt. Hinter den Kulissen wird hart verhandelt.

SRF sagt, wie teuer seine Sendungen sind. RTL-Mogul Helmut Thoma reicht das noch lange nicht.

Auch der zweite Band der neuen Asterix-Macher vermag nicht zu überzeugen. Das liegt an den Details.

Nach langer Krankheit verstarb der Sänger Mark Murphy im US-Staat New Jersey.

Markus Imhoof dreht 34 Jahre nach «Das Boot ist voll» einen Dokfilm über Flüchtlinge. Was der Regisseur auf Stichworte über sein früheres und aktuelles Schaffen sagt.

Robert Zemeckis rekonstruiert in «The Walk» den Hochseilakt zwischen den Twin Towers. Es ist das Bild einer Zeit vor dem Trauma vom 11. September 2001.

Hohe Ehre für die Schweizer Galeristen Wirth: Sie wurden vom Kunstmagazin «ArtReview» zu den wichtigsten Persönlichkeiten im internationalen Kunstbetrieb gekürt.

Erste Journalisten haben den neuen Bond-Film «Spectre» in den USA präsentiert bekommen. Hier ihre Eindrücke.

Der Amerikaner William Christie hat für französische Barockmusik einen ganz eigenen Ton gefunden.

Mit Modest Mussorgskys «Chowanschtschina» beginnt am Theater Basel die neue Intendanz von Andreas Beck. Das brennend aktuelle Opernfragment von Mussorgsky ist ein mutiger Start mit starker Wirkung.

Dreimal ausverkauft, das bedeutet unter chinesischen Verhältnissen 3600 Zuschauer und ein riesiges Medienecho für das Schauspielhaus Zürich. An Dürrenmatt allein lag es nicht.

«Der Verrat am Selbst» oder «Der Wahnsinn der Normalität» lauten Titel der vielgelesenen Bücher, die der Psychologe und Psychoanalytiker Arno Gruen verfasst hat. Nun ist der Autor 92-jährig gestorben.

Auch mehr als zehn Jahre nach Saddam Husseins Sturz wird im Irak die Kultur in den Dienst der Politik genommen. In der auswärtigen Kulturpolitik rücken der Irak, Iran und Syrien näher zusammen.

In «How Music Got Free» verbindet Stephen Witt Technik- und Musikgeschichte. So gelingt es ihm, den Niedergang der traditionellen Musikindustrie fesselnd nachzuzeichnen.

Der russische Präsident Putin sitzt trotz Ukraine-Krieg und Wirtschaftskrise fest im Sattel. Die demokratische Opposition hat das Nachsehen, der Nimbus der Intelligenzia verblasst.

Unter dem Titel «Die Schweiz ist des Wahnsinns» hat Lukas Bärfuss in der «FAZ» abgerechnet. Auch René Scheu hat er angegriffen, den designierten NZZ-Feuilletonchef. Er repliziert mit den folgenden Zeilen.

Überall auf der Welt entstehen derzeit luxuriöse Privatstädte, die einer breiteren Öffentlichkeit keinen Zutritt bieten. Was bedeutet diese Entwicklung für das Gemeinwesen?

Ende August erschossen Unbekannte einen indischen Gelehrten, weil er Kritik am Hinduismus geübt hatte. Nun stellen sich Autoren gegen ein politisches Klima, das die Geistesfreiheit zunehmend bedroht.

In der russischen Exklave Kaliningrad sind wichtige Bauprojekte hängig. Minderheiten werden ausgebremst. Im Umgang mit der deutschen Vergangenheit drängen militärische Aspekte in den Vordergrund.

In der Frieze-Woche wollen die Auktionshäuser der Themsestadt nicht abseits stehen. Noch reicht der Nachschub – dank den Italienern – für drei gewichtige Versteigerungen von Gegenwartskunst im Jahr.

Der neue Italien-Schwerpunkt, und damit ein starker Akzent auf ein qualitätvolles Altmeisterangebot, erklärt sich mit der jüngst eingegangenen Kooperation mit der Biennale in Florenz.

Lionel Baiers kammerspielartige Tragikomödie handelt von einem lebensmüden Architekten, seiner «Sterbehelferin» und einem Zeugen der absurde Wendungen nehmenden Prozedur.

Robert Zemeckis' Spielfilm rekapituliert den illegalen Hochseilakt von Philippe Petit auf einem zwischen den Türmen des World Trade Center gespannten Seil im Jahr 1974.

Der Bayerische Rundfunk zeigt die Dokumentarfilmreihe «Bosnien – 20 Jahre nach dem Krieg». Sie erzählt davon, wie die Erinnerungen das Leben der Menschen bis heute prägen.

Ein Film widmet sich der «Oberstenaffäre» im Ersten Weltkrieg. «Der Landesverrat – Wie ein Romand im Ersten Weltkrieg die Neutralität rettet» rollt ein Kapitel Schweizer Geschichte auf, in dem das Land in eine politische Krise stürzte.

Die Ausstellung «Streit um den Wiederaufbau» in Warschau wirft einen neuen Blick auf den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg. Die jungen Kuratoren haben die ideologischen Scheuklappen abgelegt.

Eine Ausstellung im Genfer Musée d'ethnographie beleuchtet die im 19. Jahrhundert aufkommende Begeisterung Europas für das buddhistische Japan.

Der weitgereiste Amerikaner John Grant hat ein neues Album veröffentlicht. Auf «Grey Tickles, Black Pressure» verarbeitet er sein kompliziertes Leben mit üppigen Balladen und Synthi-Beats.

Das Zürcher Kammerorchester und sein diesjähriger Artist in Residence Fazıl Say glänzen im Konzert zur Eröffnung der neuen Saison. Einzig für Mozart findet der Pianist nicht immer den treffenden Ton.

Ulrich Raulff, Kulturhistoriker und Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach, hat ein abschiedlich gestimmtes Buch geschrieben über die Rolle des Pferdes in der Geschichte der Menschen.

«Tod eines glücklichen Menschen» blickt zurück in die bleierne Zeit der Brigate Rosse. Obwohl Staatsanwalt Colnaghi, Mailänder, einen Mord aufklären soll, sprengt das Buch die Grenzen des Krimis.

In ihrer jüngsten Ein-Frau-Schau reiht Frankreichs feinste Humoristin rund zwanzig Sketche aneinander wie Perlen an einer Schnur. Valérie Lemercier hat ein ureigenes Genre geschaffen.

Die Gier nach Macht wird in Verdis Shakespeare-Oper «Macbeth» zur blutrünstigen Orgie. Der Regisseur Aron Stiehl gewinnt dem Werk am Theater St. Gallen trotzdem eine überraschend schalkhafte Seite ab.

Die Medien erkannten die Finanzkrise von 2008 zu spät auf ihrem Radar. Ein altgedienter Journalist fragt nach den Gründen für dieses Versagen.

Die SRG muss nach einem Bundesgerichtsurteil 35 Mio. Fr. an Mehrwertsteuern aus der eigenen Kasse bezahlen. Das ergibt wenig Sinn. Es scheint, als müsste die SRG so Löcher in der Bundeskasse stopfen.

Die amerikanische Fotografin Stephanie Sinclair hat die Kumaris im Kathmandu-Tal besucht. Diese kleinen Mädchen werden als Inkarnationen einer weiblichen Gottheit verehrt und müssen spätestens beim Einsetzen der Pubertät den Weg zurück in ein normales Leben finden.