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Mittwoch, 21. Oktober 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Endlich transparent: SRF sagt, wie teuer einzelne Sendungen sind. berechnet, wie viel das pro Zuschauer ausmacht.

Heute ist Zukunft: Die Welt, soweit sie sich an den Film «Back to the Future» erinnert, erwartet die Ankunft von Marty McFly.

Heute ist Back-To-The-Future-Day. Wie spielen und suchen Songs über die Zukunft. Der beste Vorschlag wird prämiert.

Am Samstag feiern Super8-Enthusiasten weltweit den 50. Geburtstag des Filmformats. Die Initianten David Pfluger und Florian Olloz über Retro-Trend und die Zukunft der Filme.

Der Psychoanalytiker Laurence A. Rickels hat ein Buch über James Bond geschrieben. Er sieht in ihm eine Maschine, die fähig wird, die Wunden seiner Geschichte in sich aufzunehmen.

Im Pariser Vorort Créteil wurde eine Kathedrale errichtet. Deren Botschaft ist unmissverständlich: Die katholische Kirche will wieder gesehen werden.

Sie sind gefragt! In unserer Serie wenden sich Prominente an die Leser. Heute: Komiker Beat Schlatter.

Brad Pitt kauft ihre Bilder, Rihanna auch: Die Londoner Graffiti-Künstlerin Bambi gilt als neuer Star der Street-Art-Szene. Ihre Anonymität ist zur Obsession der Briten geworden.

Nachdem die Meldung vom Tod der Schauspielerin und Regisseurin Birgit Doll verbreitet wurde, dementiert ihre Schwester.

Der endgültige Trailer zum siebten «Star Wars»-Film ist hier. Das spektakuläre Teil gibt Rätsel auf.

Simon Stone ist 31 Jahre alt, gilt aber schon jetzt als ein Retter des Schauspieltheaters. Am Freitag eröffnet der Australier die Saison am Theater Basel mit Tony Kushners «Engel in Amerika».

Der ukrainische Schriftsteller Juri Andruchowytsch sagt, Russland habe seine Kräfte in der Ukraine und in Syrien überschätzt.

Wurde ein NZZ-Redaktor in der Causa Bärfuss intern auf Kurs gebracht? Im Gegenteil, sagt der Mann gegenüber .

Das CMJ-Festival in New York gilt als wichtige Talentbörse für Rockmusik. Dieses Jahr begeisterten gleich mehrere Schweizer Acts im Big Apple.

Der eine wurde in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet, der andere stand am Zurich Film Festival im Wettbewerb. Beide Filme spielen vor dem Hintergrund der derzeitigen Flüchtlingskrise.

Der russische Präsident Putin sitzt trotz Ukraine-Krieg und Wirtschaftskrise fest im Sattel. Die demokratische Opposition hat das Nachsehen, der Nimbus der Intelligenzia verblasst.

Sie sind der Gradmesser für den aktuellen Stand der Gegenwartsmusik: Auch in dieser Saison gab es viel Licht und Schatten in Donaueschingen. Doch daneben war ein Geist des Aufbruchs zu spüren.

Zu DDR-Zeiten war der Berliner Spreepark der einzige permanente Rummelplatz des Landes. Seit Jahren ist das Gelände abgesperrt. Nun soll die Brache wiederbelebt werden.

Ulrich Raulff, Kulturhistoriker und Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach, hat ein abschiedlich gestimmtes Buch geschrieben über die Rolle des Pferdes in der Geschichte der Menschen.

Überall auf der Welt entstehen derzeit luxuriöse Privatstädte, die einer breiteren Öffentlichkeit keinen Zutritt bieten. Was bedeutet diese Entwicklung für das Gemeinwesen?

Studenten werden in den USA vor Gewaltszenen in der Literatur geschützt. Doch ihr Leben steht auf dem Spiel.

Am 4. Oktober beginnt in Rom eine Bischofssynode der katholischen Kirche zum Thema «Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute». Gestritten wird um Ehe- und Sexuallehre.

Der Islamwissenschafter und Schriftsteller Navid Kermani erhält für sein Werk und Engagement den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Politikwissenschafter Claus Leggewie würdigt Kermani.

Exquisit illuminiert war der Pavillon, in dem sich Indonesien an der Frankfurter Buchmesse präsentierte. Im begleitenden Veranstaltungsprogramm kamen auch die dunklen Seiten des Ehrengastlandes zur Sprache.

Das deutsche Aussenministerium unterhält an der Frankfurter Buchmesse eine der interessantesten Diskussions-Plattformen. Und der Zürcher Verlag Kein & Aber hat ein Zelt aufgestellt.

Für knapp 100 Millionen Euro runderneuert, öffnet das Pariser Musée de l'Homme heute die Tore. Seit 1938 bekämpft dieses Haus mit «humanistisch-republikanischer» Tradition Vorurteile durch Fakten.

Der Lyriker Tom Schulz war vier Monate Stadtschreiber in Hausach im Schwarzwald. Er berichtet von seinen Begegnungen und Beobachtungen.

Einst äusserst populär in Japan, gerieten Shunga, explizite erotische Darstellungen, in Verruf und Vergessenheit. Eine Ausstellung aus London bringt die Kunstform ihrem Ursprungsland wieder näher.

Unter den Mogulkaisern Indiens ist Akbar eine Symbolfigur für Toleranz, kulturelle Offenheit und Kunstförderung. Eine Dauerleihgabe von Mogulmalerei an das Museum Rietberg vermittelt Akbars Erbe.

«Kollaps» spinnt die Geschichte von Kommissar Faber und seinem Team weiter. Wie immer bewegt man sich beim Dortmunder «Tatort» zwischen Arbeitswahn und Kontrollverlust.

Der Bayerische Rundfunk zeigt die Dokumentarfilmreihe «Bosnien – 20 Jahre nach dem Krieg». Sie erzählt davon, wie die Erinnerungen das Leben der Menschen bis heute prägen.

Lionel Baiers kammerspielartige Tragikomödie handelt von einem lebensmüden Architekten, seiner «Sterbehelferin» und einem Zeugen der absurde Wendungen nehmenden Prozedur.

Robert Zemeckis' Spielfilm rekapituliert den illegalen Hochseilakt von Philippe Petit auf einem zwischen den Türmen des World Trade Center gespannten Seil im Jahr 1974.

Fettes Brot bewegt sich seit gut zwanzig Jahren schlagfertig zwischen Nonsens und pointierter Kritik. Am Dienstag stellt das Hamburger Rap-Trio im «Komplex 457» das Album «Teenager vom Mars» vor.

Das «Festival della Musica Contemporanea» im Rahmen der Biennale widmete sich mit Ur- und Erstaufführungen dem «Klang der Erinnerung». Als Schlüsselwerk erwies sich Georges Aperghis' «Machinations».

«Tod eines glücklichen Menschen» blickt zurück in die bleierne Zeit der Brigate Rosse. Obwohl Staatsanwalt Colnaghi, Mailänder, einen Mord aufklären soll, sprengt das Buch die Grenzen des Krimis.

Ein skrupelloser Geschäftemacher wird von Geistern verfolgt: Niq Mhlongos Roman «Way Back Home» bewegt sich im Graubereich zwischen dem modernen Südafrika und seinen magischen Traditionen.

Die Gier nach Macht wird in Verdis Shakespeare-Oper «Macbeth» zur blutrünstigen Orgie. Der Regisseur Aron Stiehl gewinnt dem Werk am Theater St. Gallen trotzdem eine überraschend schalkhafte Seite ab.

Gilles Jobin ist der Gewinner des Schweizer Tanzpreises. Neben ihm wurden vor allem Vertreter der freien Szene ausgezeichnet. Und es bleiben Fragezeichen.

Mitte Oktober erlebt die Themsestadt jeweils einen Marathon des Kunsthandels. Oder einen Jahrmarkt der Eitelkeit? Zu der Frage verleiten viele sogenannte VIP unter den Besuchern der Frieze-Messen.

Das Internet-Auktionshaus Auctionata will weiter expandieren und das Programm mit der Versteigerung von Musikinstrumenten, Memorabilia und Immobilien erweitern.

Die Medien erkannten die Finanzkrise von 2008 zu spät auf ihrem Radar. Ein altgedienter Journalist fragt nach den Gründen für dieses Versagen.

Die SRG muss nach einem Bundesgerichtsurteil 35 Mio. Fr. an Mehrwertsteuern aus der eigenen Kasse bezahlen. Das ergibt wenig Sinn. Es scheint, als müsste die SRG so Löcher in der Bundeskasse stopfen.

Die amerikanische Fotografin Stephanie Sinclair hat die Kumaris im Kathmandu-Tal besucht. Diese kleinen Mädchen werden als Inkarnationen einer weiblichen Gottheit verehrt und müssen spätestens beim Einsetzen der Pubertät den Weg zurück in ein normales Leben finden.