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Freitag, 25. September 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der heutige Kurzfilm erzählt von einem kleinen Jungen, der ein traumatisches Erlebnis verarbeitet, indem er sich eine Traumwelt erschafft.

Die Niederlande kaufen Rembrandt-Gemälde aus Frankreich, um sie den Ölscheichs vorzuenthalten. Frankreich ist brüskiert.

Güzin Kar über ein nicht vorhandenes Foto, das sich besser vermarkten lässt als ein vorhandenes.

Enthüllt und von Fans sofort als künftiger Klassiker gefeiert: Wie sich der neue Bond-Song anhört und was die Netzgemeinde dazu sagt.

Gestern Abend wurde das 11. Zurich Film Festival eröffnet – mit einem lustigen Bundesrat, richtigen Stars und einem pinken Schal.

Das ZFF eröffnet mit der Geschichte eines Mathegenies. sprach mit den geladenen Gästen über ihre Stärken und Schwächen.

Das Theater Neumarkt eröffnet die Saison mit Simone Blattners listiger – und hinterlistiger – Inszenierung von «Candide oder der Optimismus» nach Voltaire.

Die Autorin und Übersetzerin Antje Rávic Strubel erzählt von der Kunst und den Herausforderungen des Handwerks. Am kommenden Montag gibt sie im Literaturhaus Zürich Einblick in ihre Arbeit.

Glamourfaktor, Besucher, Skandale: Wie das Zurich Film Festival – das heute startet – im Reigen der Grossen abschneidet.

Arvo Pärts «Da pacem Domine» entstand 2004 nach den Anschlägen in Madrid. Als ebenso zeitlose wie brandaktuelle Musik.

Was macht der Krieg mit der Kunst? Und was macht die Kunst mit dem Krieg? Der Fall von Paul Klee, der 1916 deutscher Soldat wurde. Und Flugzeuge bemalte.

Die «Pumuckl»-Autorin ist 94-jährig gestorben. Ellis Kaut hatte den rothaarigen Kobold 1962 erfunden.

Die einen feiern ihn als Regiestar, die anderen beschimpfen ihn als Theaterfolterer: Stephan Kimmig zeigt am Freitag mit Schillers «Jungfrau von Orleans» seine erste Arbeit in Zürich.

«Angry Birds» war das erfolgreichste Smartphone-Spiel. Demnächst gibt es einen Kinofilm mit den wütenden Vögeln.

Nein, um Religion dreht sich dieser Abend nicht, obwohl er lauter unlösbare Fragen stellt. Sie reissen mit und sprengen das Theater – zu seinem und unserem Glück.

Seit Coco Chanel nach 1910 den Minimalismus in die Damenmode eingeführt hat, ist die Entwicklung zu Unisex unaufhaltsam. Auch der jüngste Trend zum weiblichen Tattoo ist der Männerwelt entliehen.

Mit «Les Troyens» von Hector Berlioz gelingt dem früheren Basler Intendanten Georges Delnon ein profilierter Einstand. Vor allem das Debüt des neuen Generalmusikdirektors Kent Nagano lässt hoffen.

Bekannter Ort, neue Konzepte: Das Zürcher Museum Strauhof startet in sein zweites Leben als Literaturmuseum. Unter neuer Leitung und mit einem ausserirdischen Thema.

Das Filmfestival San Sebastián hat in diesem Jahr noch mehr auf Stars aus dem spanischsprachigen Raum gesetzt. Und trotzdem trumpften auch Filme aus anderen Weltregionen auf.

Jeremy Irons und andere Crewmitglieder des Eröffnungsfilms haben am Donnerstag den Auftakt des 11. Zürcher Filmfestivals geadelt. Bundesrat Berset warb derweil für die Vieldeutigkeit von Bildern.

Wie wenig Ost- und Westeuropa auf mentaler Ebene bisher zusammengewachsen sind, offenbart die Flüchtlingskrise. Der Westen hält seinen Hang zum Multikulturalismus für den einzig richtigen Weg.

Wollen wir überhaupt noch Menschen sein? – Diese Frage drängt sich angesichts einiger wissenschaftlich-technischer Bestrebungen und Visionen der Gegenwart auf.

Dass die Seele eine Sprache hat, darüber sind sich die Seelenärzte einig. Aber was ist die Seele? Vielleicht das Rätsel einer Wirklichkeit, die uns am Leben hält.

Das slowenische Bled mit seinem See ist ein Idyll, wie man es sich postkartenmässiger kaum vorstellen kann. Indes ballt sich hier Geschichte, welche der Szenerie viel von ihrer Unschuld nimmt.

Luftangriffe und Bodenkämpfe, Raubgrabungen, illegaler Kulturgüterhandel sowie religiöser Fanatismus bedrohen – fast unbemerkt von der Weltöffentlichkeit – das einzigartige kulturelle Erbe Jemens.

Unglück in der Liebe, Traumata der Diktatur: In seinem neuen Roman vereint der Spanier Javier Marías jene Themen, die ihm seit je wichtig sind. Wer sich auf das Buch einlässt, liest es wie im Rausch.

Vor 150 Jahren erschien Wilhelm Buschs Kinderbuch «Max und Moritz». Es ist eine skurrile Mischung aus schwarzem Humor und schwarzer Pädagogik.

Der 1967 in Santiago de Chile geborene Alejandro Aravena ist zum Direktor der Architekturbiennale 2016 von Venedig ernannt worden. Im Zentrum seiner Schau stehen menschenwürdige Behausungen.

Die für ihre farbigen Bauten bekannten Berliner Architekten Louisa Hutton und Matthias Sauerbruch haben soeben für die Hager Group im Elsass einen Ort der Fortbildung und des Austauschs realisiert.

Ihren nunmehr vierten Auftritt absolviert die Expo Chicago mit 140 internationalen Ausstellern in gewohnt atemberaubender Kulisse am Navy Pier zwischen Seeufer und schönstem Wolkenkratzerpanorama.

Die prestigeträchtige New Yorker Asienwoche kommt diesmal als «Asia Week light» daher. Das Angebot ist trotz hochkarätigen Kunstwerken ausgedünnt.

Burghart Klaussner spielt in Lars Kraumes Film den Generalstaatsanwalt, der in den sechziger Jahren in Deutschland quasi im Alleingang gegen Alt-Nazis und untergetauchte Verbrecher ermittelt hat.

Der neue Pixar-Animationsfilm stellt uns die fünf Kräfte unserer Gemütsbewegungen vor, verleiht den Emotionen Gestalt – und lässt uns an deren Trip durch die Psyche der 11-jährigen Riley teilnehmen.

Die Serie dominierte die Verleihung des wichtigsten Fernsehpreises der Welt am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles. Mit dem Emmy für die beste Drama-Serie sicherte sie sich den Sieg in der Königs-Kategorie.

Der 70. Münchner «Tatort» schickt Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl an einen berühmten Originalschauplatz: «Die letzte Wiesn» spielt am Oktoberfest. Irgendjemand träufelt den Gästen unbekömmliche Tropfen ins Bier. Das ist unterhaltsam und präzise inszeniert.

1982 trat Totó La Momposina in Stockholm auf – anlässlich der Verleihung des Nobelpreises an Gabriel García Márquez. Seither gehört sie zu den grossen Stimmen der Weltmusik.

«Folksongs Of Another America» von James P. Leary ist ein opulentes Buch samt CD-Box und DVD. Es dokumentiert auf der Basis früher Aufnahmen die Vielfalt amerikanischer Musikszenen.

Der Wiener Intendant Roland Geyer hat sich mit Marschners Oper «Hans Heiling» die Wiederbelebung eines lange Zeit überaus beliebten, doch inzwischen nahezu vergessenen Werks zum Ziel gesetzt.

Die Saison ist am Theater Neumarkt mit «Candide oder der Optimismus» eingeläutet worden. Ein Feuerwerk des Witzes, bei dem alles zusammenpasst.

Angesichts der Flüchtlingswelle haben die Medien, besonders in Deutschland, die kritische Distanz verloren. Die Berichterstattung geriet zur Kampagne.

Jahrelang jubelten die Medien des Predigers Gülen der Partei von Präsident Erdogan zu. Seitdem sie auf Distanz gingen, droht ihnen Repression. Kritische Journalisten haben es in der Türkei schwer.

Wenn eine Koreanerin sich ans andere Ende der Welt nach Edinburg begibt, geht das nicht ohne seelische Blessuren ab. Zum Glück findet sie eine Imbissstube, wo die vermisste Heimat doppelt aufscheint.

Zu beneiden ist, wer wie Marleen Stoessel Glücksfunken nur schon im Wortgeschiebe unserer Sprache entdeckt. Aber ein Zufallsfund am Nordseestrand ist doch noch etwas anderes.

Der im deutschen Exil lebende iranische Dichter und Schriftsteller Said hat nie Noten lesen gelernt. Gerade deshalb führt ihn sein Klavier in die Welt der Kindheit zurück.

Vom 24. September bis 4. Oktober ist Zürich von Kopf bis Fuss auf Kino eingestellt. Allerdings werden die Besucher des Zurich Film Festival ihrer Leidenschaft in bescheideneren Häusern huldigen, als sie Franck Bohbot, der die schönsten Kinosäle Amerikas besuchte, im Foto-Tableau präsentiert.