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Samstag, 20. Juni 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Schweizer Terrorzelle Suisis zweifelt an der Unterstützung aus der Bevölkerung. Ob so die Meerschweinchen-Entführung im Qualipet gelingt? Teil 3 der Video-Satire.

Auktionsreport, Teil 2: Bei der Juniauktion der Galerie Kornfeld Bern gehts hoch zu und her. Wir haben mitgeboten.

Der Spielfilm «Victoria» des Regisseurs Sebastian Schipper erzählt in einer einzigen Einstellung von einem Banküberfall und den Folgen. Ein Triumph der Logistik.

Vollgepumpt mit Energie und trotzdem schlapp: Das Theater Neumarkt zeigt im Rahmen der Festspiele Zürich «Rosenkranz und Güldenstern sind tot».

Auf dem Hinwiler Autobahnkreisel Betzholz hat am Freitag das zweite Rock the Ring-Festival begonnen.

Nu Metal, Folk-Metal – und die Schweizer Luftwaffe: Auf dem Hinwiler Autobahnkreisel Betzholz hat am Freitag das zweite Rock the Ring-Festival begonnen.

Die Sanierung des ehemaligen Schulgebäudes für acht Millionen Franken ist abgeschlossen. Aber an der Zukunft des Künstlerhauses Progr wird weiter gebaut.

Die Briten spekulieren, wer nach Daniel Craig die Rolle von James Bond übernehmen könnte. Drei Vorschläge.

Güzin Kar hinterfragt ein Kofferwort.

Bei Morgarten wurden Relikte entdeckt: SRF zeigte eine Sondersendung, der «Blick» jubelte. Historikerin Regula Schmid bleibt nüchtern.

Klassische Musik – schwer und steif? Stimmt nicht. Am wenigsten diesen Sommer. Wir stellen die merkwürdigsten Werke und Komponisten vor.

20 Jahre nach der Lettenschliessung beleuchtete SRF-«DOK» das Leben der Süchtigen heute. Dank hervorragender Recherche gelang es, das Elend und Leid dieser Zeit in Bilder zu fassen.

Der Kult-Moderator und Erfinder des Wok-Eisrodelns, Stefan Raab, verlässt Prosieben und gibt das Fernsehen auf. Vorläufig wenigstens. Ein paar Worte zum Abschied.

Keine Lebensfreude, keine Selbstbestimmung. Eine Vokalmaschine steht im Dienste eines despotischen Gesangslehrers. Funktionieren. Das ist ihr Lebensinhalt. «I, e, a, o, u!»

Ein Gespräch mit Till Lindemann, Sänger von Rammstein, der zusammen mit dem Multiinstrumentalisten und Produzenten Peter Tägtgren ein erstes eigenes Album herausbringt.

Die Performancekünstlerin Milo Moiré zieht sich während der Art Basel öffentlich für Selfies aus. Ziel: Die Entblössung der Leute in den sozialen Medien zu zeigen.

Es dauerte lange, bis sich James Salters Ruf über die Grenzen einer kenntnisreichen, doch kleinen Leserschaft hinaus verbreitete. Dazu trug auch die begeisterte Rezeption im deutschen Sprachraum bei.

Wien erinnert an die Eröffnung der Ringstrasse 1865. Die Schleifung der Schanzen und die Bebauung des Glacis waren ein radikaler Schritt Richtung Moderne. Der städtebauliche Wurf besticht bis heute.

Ist die feudale Wiener Ringstrasse ein demokratischer Boulevard? Der Schriftsteller Robert Schindel erlebte sie von Kind auf jenseits von Glanz und Gloria – als «Feier- und Revolutionsstrasse».

Die Kunst Adam Zagajewskis verbindet zwanglos Anschauung mit Reflexion, Alltag mit Poesie, Augenblick mit Ewigkeit. Am 21. Juni wird der in Krakau lebende Dichter siebzig.

Die Wiener Staatsoper zeigt die 2012 an der Met uraufgeführte Vertonung von Shakespeares «Sturm». Der Komponist Thomas Adès steht selbst am Pult. Phantasievoller aber ist die Regie von Robert Lepage.

Dankbar für etwas Orientierungshilfe in der kunterbunten Unüberschaubarkeit ist man denjenigen Galerien, welchen es gelingt, ihr Angebot durch gekonnte Inszenierung zu optimaler Geltung zu bringen.

Die «Klassiker» werden zunehmend von den Zeitgenossen übertrumpft. Da auch Uhren-, Stoff- und Schmuckhändler das Bild prägen, läuft die Messe Gefahr, zu einer beliebigen Luxusmesse zu werden.

Die 46. Ausgabe ist einer der besten Jahrgänge der Art Basel. So vielseitig war allein die Plattform für Grossprojekte, Art Unlimited, schon lange nicht mehr.

Im Gedenken an den Ersten Weltkrieg geht gern vergessen, dass dieser auch die Machtordnung in Ostasien umkrempelte. Der grosse Gewinner war am Ende das mit der Entente verbündete Japan.

Zentralamerika ist eine Region, in der sich verschiedenste Einflüsse verbinden und verdichten. Ein neues Literaturfestival in Nicaragua will in Zukunft den Blick für diese Realitäten schärfen.

Diäten gibt es wie Sand am Meer. Ihr Thema: Essen und Abnehmen. Doch die Kunst der Diätetik sollten wir viel weiter fassen. Denn hiesse Diät nicht generell, das Bekömmliche zu suchen?

Warum schaffen Frauen es immer noch so selten bis ganz nach oben? Die Mechanismen sind komplex – und sowohl Männer als auch Frauen haben einen Anteil daran.

Unser Gehirn droht im Alter zu versagen. Die häufigste Form von geistigem Verfall ist die Alzheimerkrankheit, die wegen der Überalterung der Bevölkerung immer häufiger wird. Ihre Ursache ist noch unbekannt.

Über drei Generationen und mehrere Kontinente spinnt die 1979 geborene Molly Antopol das Netz ihrer Erzählungen aus. Trotz kleinen Unsicherheiten meldet sich hier eine bemerkenswerte Stimme zu Wort.

Der Film des deutschen Journalisten Michael Obert begleitet den amerikanischen Ethnologen Louis Sarno, der bei den Bayakapygmäen im Regenwald Zentralafrikas lebt, auf eine Reise in die alte Heimat.

Der Genfer Dokumentarfilmer Christophe Cupelin hat die Regierungszeit des 1983 in Burkina Faso an die Macht gelangten Sozialisten Thomas Sankara zu einem afrikanischen Heldenepos verarbeitet.

Die auch im Netz erfolgreiche TV-Talkshow «The Atheist Experience» könnte amerikanischer kaum sein. Was sie über den Alltag eines religiösen Milieus erzählt, beleuchtet «Mission Control Texas».

Windenergie als «Tatort»-Thema: Das ist schon ehrgeizig. Noch dazu, wenn es darum geht, am guten, sauberen Image dieser Form der Energiegewinnung zu kratzen. Denn die Umweltbelastung wird normalerweise nicht an erster Stelle genannt, wenn es um die Vor- und Nachteile von Windenergie geht. Und doch macht die Folge aus Bremen «Wer Wind erntet, sät Sturm» einen grossen Fall aus der Bedrohung der Natur durch grossflächige Windparks.

Ist es vorstellbar, dass man auch im Schatten des rwandischen Genozids einen Moment des Glücks erleben kann? Dem senegalesischen Schriftsteller Boubacar Boris Diop ist dies widerfahren.

Ohne das Wissen um das Unglück wüssten wir nicht, was das Glück ist, schreibt der Schriftsteller Alain Claude Sulzer in seinem Beitrag.

Glück kann auch einen «reflexiven Touch» haben, wie der Soziologe Gerhard Schulze in einem Selbstversuch feststellt.

Das frisch und sehr elegant renovierte Museo Vincenzo Vela in Ligornetto zeigt eine umfangreiche Ausstellung zu Leben und Werk der Herzogin Adèle d'Affry, besser bekannt unter dem Namen Marcello.

Bekleidung ist heute so günstig wie nie zuvor. Billigketten heizen den Konsum an. Schwellenländer zahlen den Preis mit sozialen und ökologischen Missständen, wie eine Ausstellung in Hamburg zeigt.

Anfang Jahr ist der Theaterleiter und Regisseur Charles Joris 79-jährig verstorben. Sein Name verbindet sich untrennbar mit dem Théâtre Populaire Romand. Unter Joris erlebte es glanzvolle Zeiten.

Die Tänzerin, Choreografin und Regisseurin Arila Siegert inszeniert Christoph Willibald Glucks «Iphigenie auf Tauris» in Karlsruhe und findet eine eigene Sprache für das Flüchtlings- und Opferdrama.

Berühmt geworden ist er als stilbildender Pianist des Trios The Bad Plus, das im Juli in Montreux und an den Langnau Jazz Nights auftritt. Ethan Iverson ist aber auch ein geistreicher Blogger.

«Letzte Sonaten» ist eine dreiteilige Konzertreihe in der Tonhalle betitelt, die der Pianist András Schiff den Spätwerken der Wiener Klassiker widmet. Hört man darin auch «letzte» Wahrheiten?

In Luzern – im «Herzen der Schweiz», wie er selbst schreibt – ist der Fotograf Mischa Christen geboren. Da reizte es ihn, auch einmal die Grenzregionen des Landes mit der Kamera zu erkunden; zwei Sommer lang war er unterwegs.