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Samstag, 16. Mai 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Severino Seeger aus Hessen ist der «Superstar 2015». Er gewann das Finale der RTL-Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» und setzte sich am Samstagabend bei der Live-Show in der Bremer Stadthalle in der Abstimmung der TV-Zuschauer gegen Viviana Grisafi durch.

Jetzt also doch: David Lynch, vor einem Viertel Jahrhundert Regisseur der Kultserie «Twin Peaks», wird auch bei der lange erwarteten Fortsetzung Regie führen.

Er galt als der grösste lebende Architekt Deutschlands, vielleicht Europas: Frei Otto hat schon vor Jahrzehnten so gebaut, dass es heute noch innovativ ist. Mit ihrer höchsten Auszeichnung haben sich die Architekten der Welt jetzt vor ihrem Lehrer verneigt.

Die Sängerinnen Corin Curschellas, Astrid Alexandre und Ursina Giger bilden die neue Formation La Triada. Derzeit arbeiten sie in Rueun und Tersnaus an ihrem Debütalbum.

Ein Raubkunst-Bild aus der umstrittenen Kunstsammlung von Cornelius Gurlitt ist wieder beim rechtmässigen Besitzer. Der Vertreter der Familie Rosenberg, Christopher Marinello, nahm das Gemälde «Sitzende Frau» von Henri Matisse in der Nähe von München entgegen.

Der Heimatschutz ist entsetzt: Der Regierungsrat kippt den Kredit für das Inventar der Kunstdenkmäler von Glarus und Glarus Süd.

Natalie Portman, die dieser Tage in Cannes ihr Regiedebüt «A Tale of Love and Darkness» vorstellt, tritt bald wieder vor die Kamera zu treten. Ihr neuestes Projekt: Das Biopic «Jackie», in dem die 33-Jährige die legendäre First Lady Jackie Kennedy verkörpern wird.

Ein schönes Bild: Sylvester Stallone, der in Kultfilmen wie «Rocky» seine Muskeln spielen liess, steht vor einer Staffelei und malt. Der Actionheld ist nicht der einzige Künstler, der sich im Showbusiness einen Namen gemacht hat, im Herzen aber für die Kunst lebt.

Mit einer Lesung von Guy Krneta und einem Podium zum Thema «Literatur in der (neuen) Öffentlichkeit» sind die 37. Solothurner Literaturtage eröffnet worden. Bis Sonntag finden rund 200 Veranstaltungen mit 73 Schreibenden statt. Erwartet werden um die 15'000 Besucher.

Mit seiner Gitarre und seiner kraftvollen Stimme zauberte B.B. King über Jahrzehnte hinweg das grosse Blues-Feeling herbei. Nun ist der «King of the Blues» für immer verstummt.

Oscar-Preisträgerin Reese Witherspoon («Walk the Line») will es «Gravity»-Star Sandra Bullock nachmachen und eine Astronautin spielen. Das Studio Fox Searchlight sicherte sich die Drehrechte für das Raumfahrerdrama «Pale Blue Dot».

Vom Ansatz her hört sich «Chef» wie einer von vielen Vater-Sohn-Filmen an. Nach der Scheidung stürzt sich der Vater kopfüber in die Arbeit, vernachlässigt den Sohn, was dieser empfindet und so machen sich die beiden auf den Weg. Was aber über die Leinwand flimmert überrascht den Kinobesucher.

Das Ortsmuseum in Zorten birgt viele kleine und grössere Schätze aus der Geschichte der Gemeinde Vaz/Obervaz. Die «Novitats» hat das Museum besucht.

Das Bild «Sitzende Frau» von Henri Matisse aus der umstrittenen Kunstsammlung von Cornelius Gurlitt soll am Freitag an seine rechtmässigen Besitzer zurückgegeben werden. Der Vertreter der Familie Rosenberg ist nach München gereist, um das wertvolle Gemälde abzuholen.

Mark Rothkos Bild «No.10» hat bei der Marathonversteigerung beim Auktionshaus Christie's in New York einen Rekordpreis erzielt. Das Bild wurde für 81.9 Millionen Dollar verkauft - für das Zweifache des Schätzwerts.

Die 68. Internationalen Filmfestspiele Cannes sind eröffnet. Zum feierlichen Auftakt schritt am Mittwochabend unter anderem die neunköpfige Jury über den roten Teppich des Festivalpalastes.

Die Nominierten der diesjährigen Swiss Live Talents stehen fest: Unter den 35 Acts, die in sieben Kategorien auf den nationalen Musikpreis hoffen dürfen, sind bekannte Bands wie Kummerbuben, Death by Chocolate oder Kadebostany zu finden.

Auf Schloss Elmau in Oberbayern wird vorgelebt, was im Musikhotel Braunwald nachgelebt werden soll.

Wieder hat eine Skulptur Alberto Giacomettis in New York einen Verkaufsrekord erzielt. Ein Privatvergnügen für Multimilliardäre.

Der Stiftungsrat des Kunstzeughauses Rapperswil-Jona präsentierte an der Medienkonferenz von Dienstag den Jahresbericht 2014 sowie die Schwerpunkte fürs laufende und kommende Jahr. Kernanliegen war jedoch eine massive Erhöhung der jährlichen Beiträge von Stadt und Kanton.

Wie mies ist die Musik? Wie politisch der Anlass? Welche Rolle spielt die «Ost-Mafia» – und die Schweiz? 12 erhellende Punkte zum ESC.

Die «Sitzende Frau» ist zurück – einst hatten Nazis das Bild gestohlen. Die jüdischen Besitzer sind über die Rückkehr «froh und sehr dankbar».

Der diskrete Charme der Beziehungskiste: An den Filmfestspielen freute sich die Kritik über die Satire «The Lobster» des Griechen Yorgos Lanthimos.

Güzin Kar freut sich jetzt schon auf den Winterkatalog – sehr sogar.

Die Auktionshäuser wollen die neuen Reichen zu modernen Klassikern führen. Zum Glück hängen die besten Bilder schon im Museum.

Die Musikwelt trauert um B.B. King. Per Social Media kondolieren viele Musiker und Prominente.

Der heutige Kurzfilm bietet Rätselhaftes zwischen Kafka und David Lynch. Es gibt Leichen, Nackte, einen Zwerg – und, sorry: Leider keine eindeutige Auflösung.

Er brachte seine Gitarre zum Singen und Tausende zum Spielen: Zum Tod des Bluesgitarristen B. B. King.

Mit seiner Gitarre und seiner kraftvollen Stimme zauberte B.B. King über Jahrzehnte hinweg das grosse Blues-Gefühl herbei. Nun ist der «King of Blues» für immer verstummt.

Nachdem in Bagdad eine Autobombe hochgegangen war, setzte sich Karim Wasfi mit seinem Cello zwischen die Trümmer.

Einen zweistelligen Millionenbetrag erzielte ein Rubin bei der Versteigerung in Genf. Wir suchen deshalb Lieder über Diamanten und Gold – sowie wahre Schmuckstücke von Songs.

Zur Eröffnung des Festivals von Cannes präsentiert die Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» ein explosives Titelblatt mit der französischen Filmikone.

Noch nie war man auf das Album eines Eurovision-Song-Contest-Siegers so gespannt wie auf «Conchita» von Conchita Wurst: Wir haben es Song für Song getestet. Und können eine leichte Enttäuschung nicht verbergen.

Stefan Pucher zeigt im Zürcher Pfauen Jean-Paul Sartres Thesenstück «Die schmutzigen Hände». Und putzt es blank zum Gedankenparcours.