Über den Komiker Beat Schlatter erschienen allein in der «Schweizer Illustrierten» mehr als 150 Beiträge. Sie sind ein Kunstwerk.
In der neuen deutschen Literatur wimmelt es nur so von Vögeln und Vogelfans. Birdwatching liefert Tipps für ein Leben voll Würde, Frieden – und Liebe.
In unserer Serie «Lässige Sünden» beichten -Journalisten heimliche Vorlieben. Heute: Elternabende.
In seinem Buch «Die Schrumpf-Schweiz» warnt der Berner Diplomat Simon Geissbühler vor Sattheit und plädiert für mehr Eigenverantwortung.
Experten haben in der Kunstsammlung der niederländischen Königsfamilie ein Gemälde entdeckt, das die Nazis im Zweiten Weltkrieg dem jüdischen Besitzer entzogen hatten.
Gestern startete Tidal, der Musik-Streamingdienst von Jay Z. Viele Popstars unterstützen das Unternehmen. Einzig am Preismodell gab es Kritik.
Die Krönlihalle ist eigentlich wie die Kronenhalle: Wunderbar und voller Kunst. Nur lustiger.
Gäbe es Jean Ziegler nicht, müsste man ihn erfinden. Zwar argumentiert er auch in seinem neuen Buch falsch, liegt aber richtig in seiner Beurteilung der haltlosen Zustände.
Filmarchive haben es heute nicht mehr nur mit Zelluloid zu tun, sondern auch mit Daten. Weil man aber der digitalen Archivierung noch nicht traut, empfehlen Fachleute den Rückschritt zum analogen Material.
Die deutsche Autorin Gila Lustiger lebt seit Jahren in Paris. Mit ihrem neuen Roman «Die Schuld der anderen» ist ihr eine packende Analyse der französischen Gesellschaft gelungen – eingebettet in eine Krimihandlung.
Auf dem Monte Verità fand eine Tagung zum Verhältnis von «Utopie und Gedächtnis» statt. Sie war hochkarätig besetzt. Und sehr erhellend.
«The Daily Show» bekommt einen neuen Gastgeber: Trevor Noah. Treue Zuschauer der Satiresendung kennen den Südafrikaner bereits.
Tenor und Schauspieler Christian Jott Jenny über die Vorschläge für eine neue Nationalhymne.
Der deutsche Regisseur Helmut Dietl ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Ein Nachruf.
Der Historiker Anton Tantner, der sich bereits mit der Geschichte der Hausnummern befasst hat, legt nun ein Buch über die «ersten Suchmaschinen» vor.
Der mit fünf Millionen schwedischen Kronen dotierte Astrid-Lindgren-Preis ehrt dieses Jahr ein südafrikanisches Projekt zur Leseförderung für Kinder und Jugendliche.
Was die Norweger schon seit längerem kultivieren, feiert jetzt auch ein Revival im deutschen Fernsehen: Slow TV lässt das Publikum in schier endloser Bildfolge in andere Welten eintauchen.
Während Skylines im flachen Land an Gebirgszüge erinnern, vermögen Hochhäuser in den Bergen höchstens dann zu überzeugen, wenn sie auf Anhöhen stehen. Daran leidet auch die in Vals geplante Glasnadel.
Die grausame Welt des Dorfs lässt auch heutzutage keine Aussenseiter wie den jungen Protagonisten dieses fulminanten Debütromans zu. Als Homosexueller findet er erst in der Stadt Rettung.
Werner Ryser zeichnet ein packendes Porträt der Epoche um 1500, als das Wallis Spielball von Despoten und fremden Mächten war.
Der walisische Schriftsteller Cynan Jones versucht, ein archaisches Thema sprachlich kongenial umzusetzen. Doch das Resultat wirkt angestrengt und wenig überzeugend.
Seine Erfolgsfilme waren «Kir Royal», «Monaco Franze» und «Schtonk!», dem Genre der Mediensatire blieb er bis zum Ende treu: Nun ist der Regisseur und Autor Helmut Dietl 70-jährig gestorben.
Sie waren ein Ermittler-Dream-Team: Petra Schmidt-Schaller und Wotan Wilke Möhring. Nun verlässt die Schauspielerin den NDR-«Tatort».
Bachs h-Moll-Messe in einer denkwürdigen Deutung von Gardiner, Rameau mit Lightshow, Bruckners Sechste ohne Weihrauch – an Höhepunkten hat es dem Lucerne Festival zu Ostern nicht gefehlt.