Schlagzeilen |
Dienstag, 17. Februar 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der Karneval, für Narren die fünfte Jahreszeit, geht seit Rosenmontag in seine finale Phase. Soeben erhob ihn die deutsche Kultusministerkonferenz zum nationalen Kulturerbe. Soll man das ernst nehmen?

Knapp 250 Jahre nach ihrer Uraufführung ist Niccolò Jommellis «Berenike» in der Oper Stuttgart zu einer neuen Produktion gekommen. Insgesamt bleiben die Eindrücke zwiespältig.

Muskatnuss und Mukatblüte duften wie Frühlingssonne auf der Haut: verbrannt und verspielt zugleich, pfeffrig mit einem Hauch von Zitrus und Harz.

In Kopenhagen ging es erneut auch um «Rache» für eine als blasphemisch empfundene Karikatur. Die Frage, wo und wie solche Darstellungen gezeigt und erörtert werden sollen, nimmt an Dringlichkeit zu.

Seit je hat der amerikanische Schriftsteller Nicholson Baker seinen Blick auf Alltagsphänomene gerichtet und ihnen überraschende Einsichten abgewonnen. Das gelingt auch im Essayband «So geht's».

Die mexikanischen politischen Verhältnisse spotten jeder Beschreibung, nur nicht dem literarischen Talent von Juan Pablo Villalobos. Er rückt seinem Land mit Zynismus, Lakonik und Komik auf den Leib.

Der in Australien tätige Entwicklungspsychologe Thomas Suddendorf wagt sich an die Frage, was Menschen und Tiere wesentlich voneinander unterscheide.

Die Stadt Marbach am Neckar verleiht 2015 ihren Schillerpreis der Regisseurin Andrea Breth.

Becketts «Glückliche Tage» und Osbornes «Entertainer» stammen beide aus der Zeit des Kalten Kriegs. Was nicht heisst, dass sie heute aufgewärmt wirken. Im Gegenteil.

Das Kunstmuseum Bern hat eine Forschungsstelle geschaffen, welche sich aktiv an der Erforschung der Gurlitt-Bilder beteiligen soll.

In «Whiplash» trifft ein ehrgeiziger Schlagzeuger auf einen sadistischen Bandleader. Beide haben das gleiche grosse Ziel. Das ist verheerend. Und verdammt gut.

Warum wurde der Film «Selma» über Martin Luther King nur zweimal für einen Oscar nominiert? Um die cineastische Qualität ging es dabei höchstens am Rande.

In unserer Serie «Lässige Sünden» beichten -Journalisten heimliche Vorlieben. Heute: Polizeinews.ch.

Warum wurde der Film «Selma» über Martin Luther King nur zweimal für einen Oscar nominiert? Um die cineastische Qualität ging es dabei höchstens am Rande.

Gestern war Harald Schmidt bei Roger Schawinski in der Sendung. Die beiden Talker waren sich in der Vergangenheit in die Haare geraten. Kam es nun zum Eklat – oder zur Versöhnung?

Ruedi Bechtlers Installationen sind so etwas wie Objekt gewordene Bewunderung der Kräfte, welche die Welt zusammenhalten. Zu sehen sind sie zurzeit in der Galerie Serge Ziegler in Zürich.

Die Verfilmung des Erotikromans brach in der Schweiz schon am ersten Wochenende Rekorde.

Von Istanbul nach Island, von Brüssel bis Santiago de Compostela – und am Ende ins Grauholz: Das Berner Duo Fitzgerald&Rimini malt den furiosen Bilderbogen eines Europas im Schwebezustand.

Ein neues Gesetz soll Japaner dazu zwingen, endlich Ferien zu nehmen. Und auch sonst gerate gerade einiges durcheinander im Land des grossen Arbeitseifers, erklärt Japanologin Julia Obinger.

Alexander Pereira hat den Scala-Aufsichtsrat überzeugt. Pereiras Ende 2015 auslaufender Vertrag wird somit verlängert.

In zwei Wochen veröffentlicht Noel Gallagher sein zweites Soloalbum. Wir haben es schon gehört und stellen «Chasing Yesterday» – Stück für Stück – vor.

Bern ruft im März eine neue Veranstaltungsreihe für Literatur-Fans ins Leben. Die Lese-Reihe wird im Hotel Schweizerhof stattfinden.

Der letzte «French Lover» von Hollywood, Louis Jourdan, ist im Alter von 93 Jahren in Los Angeles gestorben.