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Sonntag, 15. Februar 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein kraftloses Kommissarenduo und eine schwache Story: Der «Tatort» «Blutschuld» blieb dem Publikum selbst einiges schuldig.

Der unter Berufsverbot stehende iranische Regisseur Jafar Panahi gewinnt die Berlinale – die wichtigsten weiteren Preise gehen nach Südamerika. Und eine kleine Auszeichnung auch in die Schweiz.

Das US-Drama «Nasty Baby» wurde an der Berlinale mit dem 29. Teddy Award als bester schwullesbischer Film ausgezeichnet.

Rechte Gruppen attackieren liberale Zeitungen, die Regierung Abe übt Druck aus – und die eingeschüchterten Medien werden immer unkritischer. Im Zentrum des Konflikts stehen Japans Verbrechen im Zweiten Weltkrieg.

US-Regisseur Paul Thomas Anderson verfilmt erstmals einen Roman von Thomas Pynchon. «Inherent Vice» taucht in den Kifferdunst der Siebzigerjahre und präsentiert einen Joaquin Phoenix in Hochform.

Jules Spinatsch hat seine Überwachungskameras am Opernball in Wien installiert.

Unter Experten herrscht grosse Uneinigkeit darüber, ob der italienische Künstler das in Lugano beschlagnahmte Bild gemalt hat oder nicht.

Amira Hafner-Al Jabaji – Islamwissenschaftlerin und Muslimin – moderiert künftig die «Sternstunde Religion». Sie hat klare Vorstellungen.

Güzin Kar hat «Fifty Shades of Grey» gelesen. Und ist zu einer Erkenntnis gelangt.

Eine Journalistin und ein Journalist sagen, was der «Fifty Shades»-Film bei ihnen ausgelöst hat.

Jeder Mensch kennt es: Erste Male, die er nicht vergisst. Der erste Schultag. Der erste Kuss. Im «Kurzfilm der Woche» geht es um ein spezielles erstes Treffen.

Das Geschöpf, das durch die Strassen von Perth wandert, sieht aus wie eine gigantische Marionette. Was hat es mit dem unheimlichen Anblick auf sich?

Joaquin Phoenix über Hippies, «Inherent Vice» und das Glück, in guten Filmen mitzuspielen.

Mit nur 55 Jahren starb der britische Popsänger Steve Strange an einem Herzschlag. Er wurde mit seiner Band Visage weltbekannt.

Für Frederick Wiseman, den Dokfilmer, besteht der Hauptteil seiner Arbeit aus der Analyse des Drehmaterials. Sein neuer Film «National Gallery» führt mit grösster Geduld durch den Alltag eines Museums.

Auf seinem beharrlichen Weg in den Quotenkeller übernimmt Harald Schmidt vorübergehend die Moderation des SRF-«Kulturplatzes». Seine erste Sendung machte Laune.

Kakofonien der Guggen, Flower-Power-Moves von Kindern und mit Liebe kreierte Sujet-Wagen: In Netstal haben Hippies die Fasnacht regiert.

Die Jury der 65. Berlinale setzt ein Zeichen: Der regimekritische Iraner Jafar Panahi ist am Samstag für seinen Film «Taxi» mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet worden.

Diese Woche hat Martin Heim die Churer Kulturkommission unter Protest verlassen. Mit dem Nein zur Förderung zweier Projekte des Theaters Acéphale von Wolfram Frank konnte er sich nicht abfinden.

Das US-Drama «Nasty Baby» ist auf der Berlinale beim 29. Teddy Award als bester Spielfilm ausgezeichnet worden. Mit dem Preis werden bei Produktionen aus allen Sektionen gewürdigt, die sich auf besondere Weise mit schwulen und lesbischen Themen befassen.

Daniela Mitidieri lässt den Faden von Musik und Lyrik zusammenfliessen. Und hat ihre nächsten Projekte in Hamburg. Im «Chrüüzli-Stich».

In einer witzigen, kontrastreichen Einzelausstellung zeigt das Kunstmuseum St. Gallen Zeichnungen, Collagen, Skulpturen und Installationen von Beni Bischof. Der 1976 geborene, aus Widnau SG stammende Künstler ist Träger des Manor-Kunstpreises St. Gallen 2015.

In der «Südostschweiz» startet am Samstag die neue Artikelreihe «Geistesgrössen Graubündens», die herausragenden Persönlichkeiten der Bündner Geschichte gewidmet ist. Zum Auftakt stellt Historikerin Silke Margherita Redolfi die Gelehrte Hortensia von Salis vor.

Der renommierte Künstler Ai Weiwei hat in London mit dem Verkauf von Skulpturen der zwölf chinesischen Tierkreiszeichen einen Preisrekord erzielt. Die vergoldeten Tierköpfe wurden am Donnerstag im Auktionshaus Philips für 3,8 Millionen Euro versteigert.

Der Regisseur Wim Wenders ist am Donnerstagabend mit dem Goldenen Ehrenbären der Berlinale geehrt worden. Das Festival sprach dem Schöpfer von «Der Himmel über Berlin» und «Pina» die Auszeichnung für sein Lebenswerk zu.

Bis zum 3. Mai zeigt das Kunsthaus Glarus die Gruppenausstellung «Fit for Purpose/Für den Zweck geeignet». Zu sehen sind Positionen von neun internationalen Künstlerinnen und Künstlern.

Wolfram Frank lässt die Ablehnung seiner Gesuche für drei Theaterproduktionen nicht auf sich beruhen. Er will gegen die Stadt Chur und den Kanton Graubünden klagen. Ausserdem hat er bereits neue Gesuche eingereicht.

Im Prozess gegen ein französisches Rentnerpaar, das jahrzehntelang im Besitz von 271 unbekannten Werken des Malers Pablo Picasso gewesen sein soll, hat die Staatsanwaltschaft eine fünfjährige Bewährungsstrafe gefordert. Der Ehemann war einst Picassos Elektriker.

Der Fotograf Rolf Sachs zeigt in St. Moritz eine neue Werkreihe mit Bildern einer Zugfahrt.

Schlagerschätzchen Beatrice Egli, Gewinnerin von «Deutschland sucht den Superstar» 2013, bekommt eine eigene TV-Show. In «Die grosse Show der Träume» begrüsst sie Stars und stellt Talente vor. «Berührende Momente und emotionale Überraschungen» versprechen die Produzenten.

Der literarische Werkbeitrag der Stadt Chur in der Höhe von 10 000 Franken geht an Daniel von Aarburg für die Erarbeitung des Treatments und einer ersten Drehbuchfassung der Dokufiktion «Lutz und Eichmann».

Die britische Schauspielerin Helen Mirren wird für ihre Verdienste um das Theater ausgezeichnet. Die 69-Jährige werde Anfang März im New Yorker Luxushotel Waldorf Astoria mit dem Jason Robards-Preis geehrt, teilte die Roundabout Theater Company am Mittwoch mit.

Weil Schlagzeuger Phil Rudd sich wegen angeblicher Morddrohungen vor Gericht verantworten muss, geht die australische Rockband AC/DC mit einem Ersatzmann auf Tournee. Bei den Konzerten in den USA und Kanada werde Chris Slade den 60-Jährigen ersetzen, teilte die Band am Mittwoch mit.

Das Ölgemälde «Vierwaldstätter See» des deutschen Malers Gerhard Richter hat im Londoner Auktionshaus Christie's rund 15,8 Millionen Pfund (22,3 Mio. Fr.) gebracht.

Das Ölgemälde «Vierwaldstätter See» des deutschen Malers Gerhard Richter hat am Mittwochabend im Londoner Auktionshaus Christie's rund 15,8 Millionen Pfund (22,3 Mio. Fr.) gebracht. Das Gemälde aus dem Jahr 1969 ging an einen anonymen Käufer, wie Christie's mitteilte.

Die Waadtländer Schriftstellerin, Filmemacherin und Journalistin Anne Cunéo ist tot. Sie starb im Alter von 78 Jahren, wie das Westschweizer Radio und Fernsehen RTS bekannt gab.