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Donnerstag, 05. Februar 2015 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Performance Auf der Bühne erzählt Rachel Monnat splitternackt von Liebe und Sehnsucht. In der Romandie ist sie damit sehr erfolgreich. Die Deutschschweizer müssen sie noch entdecken. Nackt-Sein in der Kunst, das ist mehr, als einfach nur die Kleider auszuziehen.

Berlin Mit der Weltpremiere des Grönland-Dramas "Nobody Wants the Night" mit Juliette Binoche ist am Donnerstagabend die 65. Berlinale eröffnet worden. In den nächsten zehn Tagen werden 441 Filme aus 72 Ländern gezeigt. Die Schweiz ist mit einer Koproduktion im Wettbewerb. (sda) Der Eröffnungsfilm der spanischen Regisseurin Isabel Coixet ist inspiriert von einer wahren, dramatischen Lebensgeschichte.

Basel Paul Gauguins Meisterwerk "Nafea" wird künftig nicht mehr im derzeit wegen Sanierung geschlossenen Kunstmuseum Basel zu sehen sein: Der Staechelin Family Trust hat das berühmte Gemälde verkauft. Ab Freitag ist es jedoch in der Fondation Beyeler zu sehen. (sda) Ruedi Staechelin vom Rudolf Staechelin Familiy Trust bestätigte den von der "Basler Zeitung" publik gemachten Verkauf des 1892 auf Tahiti entstanden Bildes "Nafea faa ipoipo?" ("Wann heirate

Zürich Nach drei Jahren mit relativ stabilen Umsätzen haben die Deutschschweizer Buchhändler 2014 wieder weniger verkauft. 800'000 gedruckte Exemplare weniger gingen über den Ladentisch - respektive in die Postauslieferung. Das bedeutet ein Minus von 4,9 Prozent. (sda) Dabei waren stationärer Buchhandel und Online-Handel gleichermassen betroffen, wie eine vom Schweizerischen Buchhändler- und Verlegerverband (SBVV) in Auftrag gegebene Studie des Marktforsch

Festival Ab heute wird Biel zum Zentrum für experimentelle Musik. Die Organisatoren des Festivals «Ear We Are» erklären, warum es sich lohnt, seine Berührungsängste gegenüber improvisierter Musik abzulegen. Interview: Rudolf Amstutz

Swiss Music Awards Mit Death by Chocolate, Pegasus, James Gruntz und Puts Marie sind an den Swiss Music Awards gleich vier Bieler Bands nominiert. Sänger Mathias Schenk kennt das Geheimnis des Bieler Erfolgs. Am Jurasüdfuss weiss man es schon lange. Nun hat es auch die restliche Schweiz gemerkt: In Biel wird gute Musik gemacht.

Stockholm/München Die mit Spannung erwartete Fortsetzung von Stieg Larssons "Millennium"-Krimireihe soll "Verschwörung" heissen. Das teilte der Münchner Heyne-Verlag am Mittwoch mit. Die deutsche Übersetzung soll am 27. August auf den Markt kommen. (sda) Der schwedische Autor David Lagercrantz hat den Roman geschrieben, der im Original den Titel "Det som inte dödar oss" ("Was uns nicht umbringt") heisst.

Los Angeles Der australische Oscar-Preisträger Geoffrey Rush ("Shine") wird sich in den Bündner Maler und Bildhauer Alberto Giacometti (1901-1966) verwandeln. Der Schauspieler Stanley Tucci ("The Hunger Games") zeichnet gemäss deadline.com verantwortlich für Buch und Regie. (sda) Als Vorlage dient das Buch "A Giacometti Portrait" des US-Kunstkritikers James Lord, der sich mit dem Künstler in den 50er Jahren in Paris anfreundete.

Nachruf Er glaubte daran, dass die Kunst die Gesellschaft positiv verändern kann. Am 31. Januar ist der Bürener Künstler Peter Travaglini im Alter von 87 gestorben. Zwei Tage später verstarb auch seine Frau Hanni. Ein Nachruf von Urs Dickerhof. Er liebte populäre Themen, und er liebte die Begegnung mit dem Publikum.

Brüssel Das Originalcover des "Tim und Struppi"-Bands "Der geheimnisvolle Stern" ("L'Etoile mystérieuse") ist in Brüssel für 2,5 Millionen Euro verkauft worden. Der Preis für das 1942 von Hergé gezeichnete Bild liegt nahe dem Weltrekord für ein derartiges Werk. (sda) Das teilte die Galerie Petits Papiers-Huberty-Breyne mit, die den Verkauf am Montag organisierte.

Literatur In seinem Roman «Unterwerfung» macht Michel Houellebecq einen Moslem zum französischen Präsidenten und schickt einen gegenwartsverdrossenen Zweifler auf Sinnsuche. Brillanter Lesestoff. von Alice Henkes

Bern Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat am Montag die Gewinner der Schweizer Literaturpreise bekanntgegeben. Es sind Dorothee Elmiger, Eleonore Frey, Hanna Johansen, Guy Krneta, Frédéric Pajak, Noëlle Revaz und Claudia Quadri. Die Preise sind mit je 25'000 Franken dotiert. (sda) Im Einzelnen gewürdigt werden Elmigers "Schlafgänger", Freys "Unterwegs nach Ochotsk", Johansens "Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte", Krnetas "Unger üs", Pajaks "Manifeste incert

Theater Mit dem rundum gelungenen Mehrspartenspektakel «King Arthur» von John Dryden und Henry Purcell wurde das neu renovierte Stadttheater Solothurn glanzvoll eröffnet. von Peter König

Kopenhagen Der dänische Regisseur Lars von Trier hat für sein jüngstes Werk "Nymphomaniac" den Hauptpreis der Dänischen Filmakademie erhalten. Der Streifen wurde in seiner Langfassung als bester Film des Jahres 2014 ausgezeichnet und räumte in sieben weiteren Kategorien ab. (sda) Von Trier zeigte sich anlässlich der Verleihung am Sonntag in Kopenhagen gut gelaunt in der Öffentlichkeit und tauchte sogar erstmals bei der anschliessenden Party auf, wie dänische Medien a

Paris Der französische Pianist Aldo Ciccolini ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Ciccolini gilt als Wiederentdecker des Komponisten Erik Satie. (sda) Der Musiker italienischen Ursprungs starb laut der französischen Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf seinen Manager in der Nacht zum Sonntag in der Nähe von Paris.

Los Angeles Der DreamWorks-Zeichentrickfilm "Drachenzähmen leicht gemacht 2" ist der grosse Gewinner bei der diesjährigen Vergabe der Annie-Awards-Animationspreise. In der Nacht holte der Zeichentrickfilm sechs Trophäen, darunter als bester Film, für Regie und Musik. (sda) Das Werk ist in diesem Jahr auch unter den fünf Anwärtern für einen Zeichentrick-Oscar.

Ausstellung Künstlerisches Provozieren ist gar nicht so einfach. Roger Hiorns versucht es im Centre Pasquart mit Rinderhirnen und Maschinenteilen, und möchte so zum kritischen Denken anregen. Von Alice Henkes

Luzern Bei einem Konzert im KKL Luzern ist am Donnerstag der Dirigent Israel Yinon gestorben. Der 59-Jährige brach während der Vorstellung vor den Augen der Zuhörer zusammen. Zuvor hatte der internationale Künstler während mehrerer Tage intensiv mit Jungmusikern geprobt. (sda) Marc Reinhardt, Kommunikationsleiter der Hochschule Luzern, die das Konzert veranstaltete, bestätigte am Freitag gegenüber der Nachrichtenagentur sda entsprechende Medienberichte.

Paris Die französische Chanson-Sängerin Juliette Gréco verlässt die Bühne. Ihre Tournee "Merci" im April werde ihre letzte sein, sagte die bald 88-jährige Künstlerin und Muse der Existenzialisten am Donnerstag im Sender RTL. (sda) Wenn sie auf der Bühne stehe, sei sie gar nicht müde, versicherte Gréco. Jedoch wolle sie kein "Spektakel einer alten Frau" abgeben, die sich an etwas festklammere.

Solothurn Die 50. Solothurner Filmtage sind Geschichte. Was bleibt, ist die Gewissheit, dass die Schweizer Filmszene über vielversprechenden Nachwuchs verfügt. Mit "Spartiates" und "Usfahrt Oerlike" durften sich zwei ungleiche Filme über Auszeichnungen freuen. (sda) Die einen stehen noch am Anfang ihres Lebens, die anderen an dessen Ende. Weiteres zum Thema Ungleiche Filme gewinnen an Solothurner Filmtagen

Mit der Weltpremiere des Grönland-Dramas «Nobody Wants the Night» mit Juliette Binoche ist am Donnerstagabend die 65. Berlinale eröffnet worden. In den nächsten zehn Tagen werden 441 Filme aus 72 Ländern gezeigt. Die Schweiz ist mit einer Koproduktion im Wettbewerb.

Der Churer Stadtrat hat die Aufteilung der Beiträge für professionelle Theaterproduktionen für das Jahr 2015 beschlossen: Wolfram Franks Kuba-Projekt «Lazarus» steht nicht auf der Empfängerliste.

Paul Gauguins Meisterwerk «Nafea» wird künftig nicht mehr im derzeit wegen Sanierung geschlossenen Kunstmuseum Basel zu sehen sein: Der Staechelin Family Trust hat das berühmte Gemälde verkauft. Ab Freitag ist es jedoch in der Fondation Beyeler zu sehen.

Das Kulturhaus Rosengarten in Grüsch zeigt derzeit eine Ausstellung zu Heilbädern im Prättigau. Ein spannender Streifzug durch ein Stück Kurgeschichte.

Nach drei Jahren mit relativ stabilen Umsätzen haben die Deutschschweizer Buchhändler 2014 wieder weniger verkauft. 800'000 gedruckte Exemplare weniger gingen über den Ladentisch - respektive in die Postauslieferung. Das bedeutet ein Minus von 4,9 Prozent.

In Bergün ist in einem Konzert in der reformierten Kirche die neue CD «Invenziuns» von Curdin und Domenic Janett vorgestellt worden. Das «Pöschtli» war dabei.

Auch 34 Jahre nach seinem Tod ist Bob Marley eine weltweite Musiker-Ikone – und mittlerweile auch eine globale Marke für Kaffee und Marihuana.

Die mit Spannung erwartete Fortsetzung von Stieg Larssons «Millennium»-Krimireihe soll «Verschwörung» heissen. Das teilte der Münchner Heyne-Verlag am Mittwoch mit. Die deutsche Übersetzung soll am 27. August auf den Markt kommen.

«Der Glasberg» lautet der Titel des Figurentheaterstücks von Justina Derungs, das am Samstag in Chur Premiere feiert. Im Interview mit der «Südostschweiz» spricht die Theaterpädagogin über ihr neues Werk, Bildungsaspekte und «Jö-Effekte».

Der australische Oscar-Preisträger Geoffrey Rush («Shine») wird sich in den Bündner Maler und Bildhauer Alberto Giacometti (1901-1966) verwandeln. Der Schauspieler Stanley Tucci («The Hunger Games») zeichnet gemäss deadline.com verantwortlich für Buch und Regie.

Im wiedereröffneten Museum Strauhof in Zürich wird die Arbeit der Buchverleger dem Publikum näher gebracht.

Im Theater Chur gibt das Ensemble ö! am Sonntag das vierte Konzert dieser Saison. Auf dem Programm stehen zudem Lesungen von Eleonore Frey, Anja Conzett und Helmut Zepik.

Das Originalcover des «Tim und Struppi»-Bands «Der geheimnisvolle Stern» («L'Etoile mystérieuse») ist in Brüssel für 2,5 Millionen Euro verkauft worden. Der Preis für das 1942 von Hergé gezeichnete Bild liegt nahe dem Weltrekord für ein derartiges Werk.

Paul Rinikers «Usfahrt Oerlike» mit Jörg Schneider und Mathias Gnädinger hat am Wochenende einen respektablen Kinostart hingelegt: Die Geschichte über einen lebensmüden Senior schlug sogar Johnny Depps «Mortdecai».

Die Hamburger Band Deichkind veröffentlicht mit «Niveau Weshalb Warum» ihr sechstes Album und kommt bald in die Schweiz.

Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat am Montag die Gewinner der Schweizer Literaturpreise bekanntgegeben. Es sind Dorothee Elmiger, Eleonore Frey, Hanna Johansen, Guy Krneta, Frédéric Pajak, Noëlle Revaz und Claudia Quadri. Die Preise sind mit je 25'000 Franken dotiert.

«Smatch 1», ein subtiles Ideenlaboratorium über das Verhältnis von Mensch zu Tier, ist am Freitag und Samstag als Schweizer Erstaufführung am Theater Chur zum Abschluss des Festivals Höhenfeuer zu sehen.

Der dänische Regisseur Lars von Trier hat für sein jüngstes Werk «Nymphomaniac» den Hauptpreis der Dänischen Filmakademie erhalten. Der Streifen wurde in seiner Langfassung als bester Film des Jahres 2014 ausgezeichnet und räumte in sieben weiteren Kategorien ab.

Zum dritten Mal in Folge hat das Soldatendrama «American Sniper» den Spitzenplatz der nordamerikanischen Kinocharts eingenommen. Nach Studioschätzungen am Sonntag verdiente Clint Eastwoods Scharfschützen-Epos am Wochenende weitere 31,9 Millionen Dollar dazu.

Der französische Pianist Aldo Ciccolini ist im Alter von 89 Jahren gestorben. Ciccolini gilt als Wiederentdecker des Komponisten Erik Satie.