Der britische Schauspieler und Autor Stephen Fry hat seinen Freund geheiratet. Das teilte der 57-jährige Filmstar am Samstag via Twitter mit. Er veröffentlichte ein Foto von ihm und seinem 27-jährigen Bräutigam Elliot Spencer.
Mit spektakulärer Akrobatik ist das tschechische Pilsen (Plzen) ins Jahr als Kulturhauptstadt Europas gestartet. Tausende Zuschauer hielten bei der Eröffnungsshow den Atem an, als der Schweizer Seiltänzer David Dimitri über ihren Köpfen balancierte.
Der Komponist Ervin Drake, der Hitsongs wie «It Was A Very Good Year» und «I Believe» schrieb, ist im Alter von 95 Jahren gestorben. Der Musiker erlag am Donnerstag im US-Bundesstaat New York einem Krebsleiden.
Ein Hefti hat die Titelmelodie der Kultserie komponiert: Neal Hefti ist zwar in den USA geboren, hat aber Glarner Vorfahren. Der Musiker und Komponist erhielt drei Grammys, darunter einen für den Batman-Song.
Der bekannte Karikaturist, Comiczeichner und Trickfilmer Peter Haas lebt nicht mehr. Nach längerer Krankheit ist der gebürtige Emser am Donnerstag in seiner Heimatgemeinde verstorben.
Christoph Kobelt muss seine Dirigententätigkeit einstellen. Dies aus gesundheitlichen Gründen. Für die geplanten Konzerte sind Ersatzlösungen gefunden worden.
ie Macher der neuen «Heidi»-Verfilmung haben einen ersten Trailer veröffentlicht. Im knapp einminütigen Filmchen sind vor allem idyllische Naturbilder und Hauptfigur Heidi, gespielt von Anuk Steffen, zu sehen.
Alan Turing war ein Kriegsheld und ein Pionier der modernen Computertechnik. Nun erweckt ihn US-Schauspieler Benedict Cumberbatch im Historiendrama «The Imitation Game» zum Leben.
Vor kurzem ist ein prächtiger Text- und Bildband erschienen. Dieser gibt unter dem Titel «Die Giacomettis – eine Künstlerdynastie» umfassend Einblick in die Bergeller Künstlerfamilie Giacometti.
Die US-Bluesrockband «The Black Crowes» hat sich wegen eines Streits zwischen den Band-Gründern, den Brüdern Rich und Chris Robinson, aufgelöst. Die Band trenne sich nach 24 Jahren, teilte Gitarrist Rich Robinson am Donnerstag (Ortszeit) mit.
Die Filme «Birdman», «Boyhood» und «Grand Budapest Hotel» sind die grossen Gewinner der diesjährigen Critics' Choice Awards. Die Tragikkomödie «Birdman» von Alejandro Gonzalez Iñarritu bekam bei der Gala der in Los Angeles sieben Auszeichnungen der Filmkritiker.
Der US-amerikanische Hip-Hop und der Islam sind eng verwoben. Eine Entwicklung, die bereits in Sklaverei ihre Wurzeln hat.
Regionale Kunstausstellungen haben Tradition. Ob sie auch Zukunft haben, diskutierte der Direktor des Kunstzeughauses Rapperswil-Jona, Peter Stohler, vor dichten Reihen mit Experten.
«The Grand Budapest Hotel» und «Birdman» gehen als Favoriten in die Oscar-Verleihung am 22. Februar. Beide Filme bekamen am Donnerstag in Los Angeles jeweils neun Nominierungen. In der Kategorie Live-Action Short Film kandidiert die Schweizer Produktion «Parvaneh».
Bis Sommer 2016 ist das Bündner Kunstmuseum in Chur wegen Bauarbeiten geschlossen. In dieser Zeit gibt die Institution verschiedene «Gastspiele» in- und ausserhalb des Kantons.
Die britische Krimiautorin Ruth Rendell hat einen Schlaganfall erlitten und liegt im Spital. Der Zustand der 84-Jährigen sei «kritisch, aber stabil», teilte der Verlag Hutchinson am Donnerstag mit. Rendell habe den Schlaganfall bereits am Mittwoch vergangener Woche.
Das Schweizer Fernsehen SRF hat die TV-Serie «Der Bestatter» nun auch nach Übersee verkauft. Die TV-Serie wird als «The Undertaker» auf MHz Networks im US-TV zu sehen sein - und als «Croquemort» in Kanada, im französischsprachigen Serien- und Film-Portal ICI Tou.tv.
Die Legorengesellschaft Oberägeri ist Ehrengast im süddeutschen Stockach, weil ein 700 Jahre alter Spassmacher die Fasnachtsbräuche eng miteinander verbindet.
Die Bündner Musikerin Corin Curschellas interpretiert mit «La Nova» traditionelles romanisches Liedgut neu
Frankreichs Präsident François Hollande hat am Mittwochabend die neue Philharmonie in Paris eröffnet. Das erste Konzert in dem 2400 Zuschauer fassenden Saal war den 17 Opfern der islamistischen Anschläge in der französischen Hauptstadt gewidmet.
Obwohl er weltweit als Problem erkannt ist, scheint der Jihad-Terrorismus an Fahrt zu gewinnen. Aller beschwichtigenden Rhetorik zum Trotz scheint die allgemeine Entwicklung auf den Clash eingestimmt.
Der Umgang der amerikanischen Medien mit dem Attentat auf «Charlie Hebdo» hat es einmal mehr gezeigt: Im Land der Political Correctness ist religiöse Satire nicht salonfähig.
Bisher ist noch keiner auf die Idee gekommen, Hofmannsthals Leben mit Blick auf die Orte zu erzählen, die für den Dichter von besonderer Bedeutung waren. Ein Sammelband leistet Vorzügliches.
Laut dem Architekturhistoriker Sigfried Giedion stand Karl Moser «der Welt mit erschütternder Gläubigkeit gegenüber». Beim Zürcher Universitätsgebäude benutzte Moser denn auch sakrale Bauformen.
Wer darf in einer Republik städtebauliche Dominanz markieren? Der Masterplan für das Zürcher Hochschulquartier will kein Zeichen setzen. Anders sah dies 1953 Max Frisch mit seinem Physik-Turm-Projekt.
Der jüngst erschienene Kommentarband zu dem Briefwechsel zwischen Rudolf Borchardt und Hugo von Hofmannsthal erschliesst das geistige Panorama Deutschlands nach 1900.
In seinem letzten Stück liess sich Bernard-Marie Koltès inspirieren vom realen Fall des Serienmörders Roberto Succo. In Zürich wird dessen Karriere auf einer Drehbühne zum rasanten Szenenkarussell.
Selten wird Charpentiers «Médée» gezeigt. Und dies, obwohl die Oper von 1663 den Medea-Mythos feinfühlig auslegt. Die Aufführung in Basel bietet eine fesselnde Begegnung mit dem Stück.
Herzstück des romantisch gestimmten Tonhalle-Abends war die Uraufführung eines für die Sopranistin Lisa Larsson komponierten Orchesterliederzyklus von Rolf Martinsson.
Der Philosoph Pascal Bruckner legt dar, was er für vordringlich hält in Anbetracht der islamistischen Terrorgefahr. Die Muslime sollten den Islam reformieren – zusammen mit Juden und Christen.