In Lausanne wurde erstmals der Grand Prix Musik des Bundesamts für Kultur verliehen. Der Preis geht an einen Mann, der die Zukunft der Rockmusik vorweggenommen hat.
Engagement gegen Rechtsextremismus, Rassismus und jede Form der Ausgrenzung: Die deutsche Schauspielerin Iris Berben nahm in Dresden den Erich-Kästner-Preis entgegen.
Der Bundesrat will Kulturprojekte mit deutlich mehr Geld als bisher fördern. Unmut provoziert die Kulturbotschaft aber bei den Kantonen und Denkmalschützern.
Die Schweiz entsendet den Film «Der Kreis» ins Oscar-Rennen um den besten ausländischen Film. Vier weitere Streifen hatten das Nachsehen.
Das Aushängeschild des europäischen Jazz ist verstummt: Zum Tod des Jazztrompeters Kenny Wheeler.
Herzklopfmomente und ein Trip mit der Ärztegeisterbahn: Der gestrige «Tatort» aus Münster drehte sich um die Machenschaften der Pharmaindustrie.
Mit «Get on Up» bekommt auch James Brown eine missratene Filmbiografie. Am Donnerstag eröffnet sie das 10. Zurich Film Festival.
Er steht für unermüdliches Schaffen, für interdisziplinäre Kulturarbeit: Franz Treichler, Gründer und Sänger der Freiburger Band The Young Gods, erhält den ersten Schweizer Grand Prix Musik.
Güzin Kar scheitert beim Ausfüllen von Fragebögen.
Zufällig ist ein unbekannter Prosatext des Autors aufgetaucht, gab der Bamberger Karl-May-Verlag bekannt. Die Geschichte endet allerdings ausgerechnet an ihrem Höhepunkt.
Der heutige Kurzfilm erzählt von einer gespenstischen Walliser Sage.
Eine Neonazi-Szene im neuen Dokumentarfilm «Im Keller» von Ulrich Seidl bringt zwei österreichische Politiker in arge Erklärungsnot.
Sie fiepen, zirpen, flirren: Soundtracks von Videospielen. Eine Webserie widmet sich den unverkennbaren Klängen.
Seit 2001 hat Aphex Twin kein Album mehr herausgegeben. Jetzt ist «Syro» hier. Und wieder hören wir chaotische Schönheit.
Frankreichs Starschauspieler Gérard Depardieu legt seine Trinkgewohnheiten offen. Arme Leber!
Die australische Dirigentin Simone Young probt derzeit im Zürcher Opernhaus Wagners «Lohengrin».
Die Aktion der Band U2, ihr neues Album über Apple zu verschenken, sei «respektlos gegenüber den hart arbeitenden Kollegen», sagt der Sänger.
Schlagermusik ist nicht jedermanns Sache. Doch uninteressant ist sie nicht. An der Universität Bochum ist dieses Phänomen sogar Gegenstand derzeitiger Forschungen.
Schauspielerin Iris Berben ist in Dresden mit dem Erich-Kästner-Preis ausgezeichnet worden. Die 64-Jährige nahm die vom Presseclub Dresden vergebene Auszeichnung für ihr «Engagement gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus und jede Form der Ausgrenzung» entgegen.
Die Schweiz entsendet den Schwulenfilm «Der Kreis» ins Oscar-Rennen um den besten ausländischen Film. Der Film des Regisseurs Stefan Haupt erzählt die Liebesgeschichte zweier Männer im Zürich der 50er-Jahre.
Das Regierungskonzert mit Beethovens Neunter am Freitagabend in Glarus ist zum unvergesslichen Ereignis geworden. Giovanni Antonini und seine Musiker haben Glarus von A bis Z verzückt.
Er steht für unermüdliches Schaffen, für interdisziplinäre Kulturarbeit: Franz Treichler, Gründer und Sänger der Freiburger Band The Young Gods, erhält den ersten Schweizer Grand Prix Musik. Die Auszeichnung des Bundesamts für Kultur ist mit 100'000 Franken dotiert.
Die Ukraine verzichtet mehr als zehn Jahre nach dem Sieg der Sängerin Ruslana beim Eurovision Song Contest 2015 in Wien auf eine Teilnahme. «Um es gut zu machen, fehlt uns einfach das Geld», sagte der Direktor des Staatsfernsehens, Surab Alassanija.
Karl May-Fans dürfte diese Nachricht freuen: 102 Jahre nach dem Tod des berühmten Abenteuerautors ist am Freitag ein bislang unbekannter Prosatext von ihm veröffentlicht worden.
Die Angst vor Krokodilen ist schnell ausgeräumt und nur ein kleiner Integrationsschritt. Die Glarner Integrationsklasse und ihr Lehrer geben Einblick, wie sie den Weg ins «Neuland» zusammen gehen – und warum sie den Film «Neuland» schauen.
Nach neunmonatiger Modernisierungsphase öffnet das Bundesbriefmuseum in Schwyz am Samstag wieder seine Tore. Im Zentrum der neuen Dauerausstellung steht nach wie vor die berühmteste Urkunde der Schweiz, der Bundesbrief von 1291 - umgeben von einer neuen Szenographie.
In der Churer «Werkstatt» stellt am Samstag Astrid Alexandre ihr erstes Soloalbum vor. Im Interview mit der «Südostschweiz» spricht die 32-jährige Churerin über fehlende Ambitionen, persönliche Geschichten und über Sprachenvielfalt.
Das jüngste Themenheft des Architekturmagazins «Hochparterre» ist ganz der Surselva gewidmet. Es stellt die Talschaft als «Dorflabor» vor – unter anderem am Beispiel von Valendas, wo gerade das Türalihus neu als Feriendomizil eröffnet wird.
Dunkel wie die Nacht, rot wie die Liebe: Auch der zweite Teil von «Sin City» fasziniert wegen seiner besonderen Anmutung. In der sündigen Stadt gibt es aber wenig Frisches zu entdecken.
Am 20. Schweizerischen Blaskapellentreffen zeigten sich die Gasterländer Blasmusikanten aus Kaltbrunn von ihrer besten Seite. Sie erreichten den starken sechsten Rang – nun kämpfen sie um den Titel «beliebteste Blaskapelle der Schweiz».
Die Auszeichnung «Historisches Hotel/Restaurant des Jahres 2015» geht an das Hotel & Restaurant «Chesa Salis» in Bever. Am Donnerstag fand die Preisverleihung statt.
Unter dem Motto «Dumas trifft Raff im Glarnerland» inszeniert das Klavierduo Vilma und Daniel Zbinden eine literarisch-musikalische Reise durch das Europa des 19. Jahrhunderts. Dies am 21. September mit Musik von Joachim Raff.
«Filme für die Erde» ist das grösste Schweizer Festival für Umweltfilme und wird in 14 Schweizer Städten gezeigt, so auch an der HTW in Chur.
Im Juni verwandelte sich die Churer Altstadt erstmalig in einen lebhaften Schauplatz der Strassenkünste. Wie die Veranstalter am Donnerstag bekannt gaben, findet das Buskers Chur auch im kommenden Jahr wieder statt.
Die Bündner Regierung hat dem in Mathon wohnhaften Künstlerpaar Hannes und Petruschka Vogel den Bündner Kulturpreis 2014 verliehen.
Der Bündner Maler Augusto Giacometti (1877-1947) gilt als Meister der Farbe und der Abstraktion. Obwohl von ihm wichtige Impulse ausgingen, steht er in der Kunstgeschichtsschreibung noch immer etwas abseits. Das Kunstmuseum Bern widmet dem zentralen Aussenseiter eine umfassende Ausstellung.
Kultur werde in der Schweiz noch zu oft als «nice to have» statt als Notwenigkeit betrachtet, sagte Isabelle Chassot, die Direktorin des Bundesamtes für Kultur (BAK). Deswegen seien Politiker oft allzu schnell bereit, zuerst bei der Kultur zu sparen.