London Die irische Schriftstellerin Eimear McBride hat den renommierten britischen Literaturpreis für Frauen gewonnen. Sie bekam die mit 30'000 Pfund (45'000 Franken) dotierte Auszeichnung am Mittwochabend in London für ihren Debütroman "A Girl Is A Half-Formed Thing". (sda) Der Roman dreht sich um eine junge Frau und ihr Verhältnis zu ihrem Bruder, der als Kind einen Gehirntumor hatte.
Oviedo E Der irische Schriftsteller John Banville erhält den angesehenen spanischen Prinz-von-Asturien-Preis in der Sparte Literatur. Dies gab die Jury in Oviedo in Nordspanien bekannt. Der Preis ist mit 50'000 Euro dotiert. (sda) Die Schriften des 68-Jährigen seien "intelligent, tiefgreifend und originell", begründete die Jury ihre Entscheidung.
München Der Regisseur Justin Chadwick wird für seinen Film über den südafrikanischen Nationalhelden Nelson Mandela mit dem Friedenspreis des Deutschen Films - Die Brücke geehrt. Die mit 10'000 Euro dotierte Auszeichnung wird am 3. Juli auf dem Filmfest München verliehen. (sda) "Mandela - Der lange Weg zur Freiheit" zeige, wie sich der 2013 verstorbene Friedensnobelpreisträger unbeugsam für Aufklärung, Verantwortung und gegen jegliche Art von Menschenverachtung ein
Filmpodium Der Berner Regisseur und Produzent Res Balzli hat mit Peter Liechti zusammengearbeitet. Vor allem aber hat er durch Liechtis Tod einen Freund verloren. Für das BT erinnert er sich. Dieser Frühling schüttelt Res Balzli (61) heftig durch.
Filmpodium Der Berner Regisseur und Produzent Res Balzli hat mit Peter Liechti zusammengearbeitet. Vor allem aber hat er durch Liechtis Tod einen Freund verloren. Für das BT erinnert er sich. Dieser Frühling schüttelt Res Balzli (61) heftig durch.
Filmpodium Vor zwei Monaten ist Peter Liechti gestorben. Das Bieler Filmpodium widmet dem Regisseur einen Zyklus. Unter den Filmen ist der grossartige «Vaters Garten». «Je länger es geht, umso grösser ist die Gefahr, dass etwas mit uns passiert.» Max Liechti sagt das. Sein Sohn, Peter, hat ihn und seine Frau Hedy während Monaten begleitet.
Bern Das Kunstmuseum Bern hat die ihm vom deutschen Kunsthändler-Sohn Cornelius Gurlitt vermachte Sammlung noch nicht gesehen. Auch das Testament des am 6. Mai verstorbenen Gurlitt sei ihm noch nicht eröffnet worden, teilte das Museum am Dienstag mit. (sda) Ab dem Zeitpunkt der Testamentseröffnung läuft eine Frist von sechs Monaten, innerhalb derer das Kunstmuseum Bern über Annahme oder Ablehnung der ebenso wertvollen wie umstrittenen Erbschaft
Kolumne Letztens waren wir im Landgasthof Biberenbad. Landgasthof – was für ein schönes Wort. Land-Gast-Hof. Am Nebentisch bestellte einer ein «Toscht Hawai» – Toscht, nicht Toast, und Hawai betont auf dem ersten A, und nur mit einem I, nicht mit zweien. Weltläufige wüssten das natürlich besser.
Stockholm Die schwedische Kinderbuchautorin Barbro Lindgren hat den Astrid-Lindgren-Preis 2014 erhalten. Die 77-Jährige bekam den sogenannten Almapreis für Kinder- und Jugendliteratur am Montag in Stockholm von der schwedischen Kronprinzessin Victoria überreicht. (sda) Die Auszeichnung ist mit fünf Millionen schwedischen Kronen (über 670'000 Franken) dotiert.
D-Day Festival Am 6. Juni jährt sich die Invasion der alliierten Truppen in der Normandie zum 70. Mal. Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten tritt die Seeländer History Swingers Big Band auf. Aus unserer Region, zum zweiten Mal innert 4 Jahren, bereisen die 21 Amateurmusiker die Normandie. Am 6. Juni tritt die Band in Arromanches auf.
Streetart Von wegen Vanadalismus! Ein gutes Graffiti braucht viel Zeit, viel Erfahrung und viele Farb-Spraydosen. Mit ihrer ersten Galerie-Ausstellung wollen die XBros auch Skeptiker vom visuellen Reiz der farbenfrohen Streetart überzeugen. von Alice Henkes
Bern Das Bayerische Kultusministerium will die Sammlung Gurlitt nach ersten Erkenntnissen nicht zum deutschen Kulturgut erklären. "Wir sehen nach derzeitigem Stand keinerlei Handlungsbedarf", bestätigte ein Ministeriumssprecher einen Bericht des "Focus". (sda) Das zuständige Ministerium hatte im Mai angekündigt, die Sammlung des verstorbenen Kunsthändlersohns Cornelius Gurlitt auf ihre Bedeutung für das deutsche Kulturgut prüfen, nachdem bekannt w
Die Woche Es ist reichlich fragwürdig, einen Prozess wie die aktuelle Bieler Kulturdebatte «Reden wir über Kultur!» zu lancieren, ohne eine klare Vision, ein klares Ziel und genau definierte Rahmenbedingungen zu haben. Der Bieler Kulturdirektor hat es trotzdem getan und liess die Kulturschaffenden an der Kick-off-Veranstaltung und den vier runden Tischen debattieren und Ideen sammeln für eine andere oder bessere
Pro Jazz Zum Jubiläum des dreissigjährigen Bestehens, lädt die Vereinigung Pro Jazz, am 14. Juni zu einer Soirée in die Aula des Schulhauses IV in Grenchen ein. Die Vereinigung Pro Jazz feiert ihr dreissigjähriges Bestehen. Zum Jubiläum veranstaltet sie am 14.
Zentrum Paul Klee Erneut ein positiver Jahresabschluss für das Zentrum Paul Klee. Die Jahresrechnung 2013 weist bei einem Ertrag von gut 10 Mio. Franken einen Überschuss von 28‘610 Franken aus.
Zürich Die Rolling Stones haben am Sonntagabend im ausverkauften Letzigrund-Stadion in Zürich vor 48'000 Personen gespielt. Auftakt des Song-Reigens war das Lied "Start me up". (sda) Gleich zum ersten Song durfte Ron Wood, der am Sonntag seinen 67. Geburtstag feierte, mit einem kurzen Solo aufspielen.
Solothurn Mit einer Diskussion zwischen Adolf Muschg und alt Bundesrätin Micheline Calmy-Rey sind am Sonntag die 36. Solothurner Literaturtage zu Ende gegangen. Trotz Prachtwetter und geringerer Anzahl Veranstaltungen wurden wie im Rekordjahr 2013 etwa 15'000 Besucher gezählt. (sda) Adolf Muschg erhielt die beste "Sendezeit" zu Ehren seines 80. Geburtstags.
Wien Die Regierung in Wien sorgt sich um österreichische Eigenheiten und Ausdrucksweisen der Sprache. Das österreichische Deutsch würde in den Hintergrund geraten, heisst es in einer neuen Broschüre des Bildungsministeriums. (sda) Mit dem Heft, das ab Montag an Schulen verteilt werden soll, will das Ressort von Bildungsministerin Gabriele Heinisch-Hosek (SPÖ) Deutschlehrer dabei unterstützen, Kindern den Stellenwert d
San Francisco Der südkoreanische Rapper Psy hat als erster Künstler überhaupt die Zwei-Milliarden-Marke bei YouTube geknackt. Sein Musikvideo "Gangnam Style" durchbrach am Samstag auf dem Internet-Portal die symbolträchtige Marke: Gegen Mittag hatte der Clip 2'000'409'971 Klicks. (sda) Dies ist ein unangefochtener Spitzenplatz: Selbst eine Milliarde Aufrufe schaffte bisher nur das kanadische Teenie-Idol Justin Bieber mit seinem Video zu dem Lied "Baby".
Moutier Butter, Pilze und Kartoffeln: Im Musée Jurassien des Arts in Moutier kommen nahrhafte Materialien in die Ausstellungssäle. Die Schau «Goût ou Dégoût» beschäftigt sich mit Fragen des guten und schlechten Geschmacks. Von Alice Henkes
Aus den 66 Pavillons, die dieses Jahr an der Architekturbiennale in Venedig präsentiert werden, wird der schweizerische höchstwahrscheinlich herausragen. Kurator Hans Ulrich Obrist erklärt, wie er mit den Architekten Herzog & de Meuron und zahlreichen Künstlern einen "Spasspalast" erschaffen hat. (Photo: Pro Helvetia)
Weltweit bieten Städte Autoren, die für ihre Meinungen verfolgt werden Schutz. Die Schweiz ist nicht Teil dieses Netzwerks. Deutschsprachige Autoren und die Stadt Genf wollen diesen Mangel nun beheben und präsentieren ihr Projekt im Rahmen der Literaturtage Solothurn. (Photo: Deutschweizer Pen Zentrum )
Das Hang hat etwas Mystisches an sich. Das in der Schweiz hergestellte Musikinstrument ist für Zehntausende Menschen in allen Ecken der Welt eine Art Heiliger Gral. In einem der seltenen Interviews geben die schillernden Hersteller des Hangs Auskunft über den unerwarteten Erfolg. (Photo: PANArt.ch)
Der Preisträger des ersten Schweizer Grand Prix Theater/Hans Reinhart-Ring, Omar Porras, zeichnet sich auf lokalen wie internationalen Bühnen aus. "Seine Kunst nährt sich von einer mannigfaltigen Kultur." Das Preisgeld von 100'000 Franken kann der schweizerisch-kolumbianische Regisseur am 22. Mai in Winterthur in Empfang nehmen. (Photo: Keystone)
Der Kunsthändler Cornelius Gurlitt hat seine umstrittene und millionenschwere Kunstsammlung völlig überraschend dem Kunstmuseum Bern vermacht. Die Presse legt den Finger auf die wunden Punkte und die offenen Fragen, die mit der "Jahrhunderterbschaft" verbunden sind und zweifelt daran, ob die Sammlung je in die Schweiz kommen wird. (Photo: Keystone)
Das Lavaux mit seinen Weinbau-Terrassen über dem Genfersee, auf denen die Chasselas-Trauben reifen, bietet einen spektakulären Anblick. Erneut ist ein Streit über den Platz der Wirtschaft im UNESCO-Weltkulturerbe entbrannt. Eine Abstimmung im Mai soll die Richtung weisen. (Photo: Keystone)
Die Weltausstellung 2015 in Mailand macht es möglich, dass sich viele Länder und Abertausende von Besuchern mit einem brandaktuellen Thema wie der Ernährung beschäftigen. Davon ist Botschafter Dante Martinelli überzeugt, der Generalkommissär für die Schweiz an der Expo Milano 2015. Er sieht in diesem Ereignis zudem ein wichtiges Schaufenster für die Eidgenossenschaft. (Photo: Keystone)
In diesem Jahr setzt das Festival Visions du Réel einen speziellen Akzent auf tunesische Dokumentarfilme. Fünfzehn Filme zeugen von einem neuen Leben, aber auch von Unsicherheit nach der einzigen gelungenen demokratischen Revolution in der arabischen Welt. Zu sehen sind sie ab dem 25. April. (Photo: unifrance.org)
"Den Planeten ernähren - Energie für das Leben": So lautet das Thema der Weltausstellung Expo 2015 in Mailand. Die Schweiz wird bei diesem Anlass mit einem Pavillon präsent sein, an dem Lebensmittel verteilt werden. Die Besucher werden bei dieser Gelegenheit eingeladen, über das eigene Konsumverhalten nachzudenken. (Photo: Keystone/EDA/Praesenz Schweiz/netwerch)
Trotz den Öffnungs-Versprechungen des neuen iranischen Präsidenten bleiben Verstösse gegen die Menschenrechte alltäglich. swissinfo.ch hat anlässlich des Internationalen Filmfestivals Freiburg mit drei iranischen Filmemachern gesprochen. (Photo: FIFF)
Vor hundert Jahren haben die Künstler und Freunde Paul Klee, August Macke und Louis Moilliet ihre legendäre Reise nach Tunesien unternommen. Um diesen wichtigen Moment in der Geschichte der modernen Kunst in Erinnerung zu rufen, zeigt das Zentrum Paul Klee in Bern eine umfassende Ausstellung mit mehr als 140 Werken und einem reichhaltigen Aktivitätsprogramm. (Photo: zpk.com)