Schlagzeilen |
Samstag, 24. Mai 2014 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Am Samstagabend ist das Filmfestival Cannes mit der Preisverleihung zu Ende gegangen. Den Hauptpreis hat verdientermassen der herausragende Film «Winter Sleep» des türkischen Regisseurs Nuri Bilge Ceylan gewonnen.

In einem ambitionierten transatlantischen Kulturaustausch feierte die Leistungsshow «Zurich Meets New York: A Festival of Swiss Ingenuity» die innovativen Kräfte der Schweiz. Ausgangspunkt war Dada.

Der Kubebenpfeffer ist so beschaffen, dass man ihn – kaum steigt uns sein Odeur in die Nase – sofort auf die Haut streichen möchte.

Die Wunde, welche der Zweite Weltkrieg dem Bauhaus Dessau schlug, ist geschlossen, die zerstörten Meisterhäuser sind nun als «abstrakte» Neubauten zu sehen. Ihre Verfremdung ist Absicht.

Juliane Rebentisch versucht in einer luziden philosophischen Studie die Gegenwartskunst «im Licht ihrer besten Möglichkeiten» zu verstehen und zu beurteilen.

«Autodafé und Exodus» heisst der Erinnerungsband, der zum 100. Geburtstag seines Autors erscheint. Geprägt haben George Tabori Schmerz und Scherz, Horror und Humor, Kalau und KZ.

Olivier Assayas' eleganter Film «Sils Maria» ist ein klug über das Metier der darstellenden Kunst reflektierendes Werk und ein würdiger Abschluss des diesjährigen Wettbewerbs von Cannes.

Seit 1996 stand Peter Ruzicka der Münchener Biennale für neues Musiktheater vor. Mit der diesjährigen Ausgabe des von Hans Werner Henze gegründeten Festivals endete seine Amtszeit.

Auf «Demons» überzeugt der WAhlberliner Candie Hank durch kontrastreiche Mixturen.

«Notes From The Native Yards» heisst das neue Album von Ill Skillz. Das südafrikanische Rap-Trio thematisiert damit das Ghetto Guguletu.

Seine Liebe bleibt unerwidert, doch sein Gesang erobert die Doppelbetten: Sam Smith aus London hat das erste grosse Popdebüt dieses Jahres veröffentlicht.

Im Schiffbau sind an zwei Abenden insgesamt sechs Stücke von Schweizer Nachwuchsdramatikern zu sehen. Die ersten drei sind angesiedelt zwischen penetrantem Pessimismus und larmoyanter Verzweiflung.

Ein neues Buch über die portugiesische Küche zeigt, dass Illustrationen mehr als nur dekorativ sein können.

Die Auszeichnung der Stadt Frankfurt ist mit umgerechnet 61'000 Franken dotiert. Frühere Preisträger waren Sigmund Freud und Thomas Mann.

Güzin Kar sinniert über Preziosen der westlichen, östlichen, ayurvedischen und hima­lajischen Heilkunst.

Alfred Zimmerlin, Musiker und Träger des Zürcher Kulturpreises 2014, geht mit seinem Trio Karl ein Karl im Rigiblick auf Polarexpedition.

Tom Gerbers Kurzfilm «Metal King» ist eine Liebeserklärung an die wahrscheinlich brachialste Musik der Welt.

Der Berner Künstler Martin Schick castet das problematischste Schweizer Nahrungsmittel. Der Sieger erhält eine Kampagne gegen sich selbst.

Sein neustes Game spielt in brutal anderen 1960er-Jahren – die Nazis haben den Weltkrieg gewonnen. Ein Interview mit einem Star unter den Game-Designern, Tommy Björk.

Eine Ausstellung in Kriens zeigt, dass die Schweizer heimliche Meister der Teigwaren-Produktion sind.

Ein neu aufgetauchtes Ölgemälde hat sich als Frühwerk des spanischen Malers Salvador Dalí entpuppt.

Die Musical-Version von «Dirty Dancing» ist weit mehr als nur ein vertanzter Kitschfilm. Das zeigte die Zürcher Premiere.

Nun mögen Schleier und Torte in ihrem irrationalen Pathos peinlich wirken. Doch wenn man den ganzen Zuckerguss beiseitelässt, stösst man auf Elementares.

Die nationale Theaterszene feiert ein neues Festival: Am ersten Schweizer Theatertreffen wurden gut dotierte Auszeichnungen verliehen. Den Hauptpreis gewann Omar Porras.

In den Achtzigern war Chrome die beste Band der Welt. Bloss hat diese Welt davon nichts mitbekommen. Die Geschichte der Gruppe, die den Acid-Punk erfunden hat und chronisch erfolglos geblieben ist.