Schlagzeilen |
Sonntag, 20. April 2014 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Der neu gewählte sowjetische Parteiführer Nikita Chruschtschew gab die russische Krim im Jahr 1954 der Ukraine zum Geschenk. Was genau bezweckte er damit?

Seit dem vergangenen Januar leitet Florian Höllerer das Literarische Colloquium in Berlin. Er soll dem seit fünfzig Jahren bestehenden Begegnungsort neuen Schwung geben.

Brillant im neuen Abend des Stuttgarter Balletts sind die Choreografien von Edward Clug und Demis Volpi. Die Wiederaufnahme von Béjarts «Lieder eines fahrenden Gesellen» ist dagegen fehlbesetzt.

Viele eminente Autoren hat Lateinamerika hervorgebracht, doch hat er das Bild des Kontinents so paradigmatisch geprägt wie kein anderer. Sein Tod wird Gabriel Garcia Márquez zu einem Teil des Mythos machen, von dem er so detailversessen wie zauberisch erzählt hat.

Vater der Pop-Art, Vertreter einer intellektuellen Pop-Art – mit diesen Labels wird Richard Hamilton gern versehen. Eine Werkschau in London zeigt, dass alle Etiketten zu kurz greifen.

Ein Toter. Am Grab taucht neben seiner Freundin eine weitere Frau auf. Ist sie nur eine Erfindung des Autors? Daniel Mezgers «Nachruf», uraufgeführt am Luzerner Theater, beantwortet nicht alle Fragen.

Hans Barlach will im Streit um den Suhrkamp-Verlag an den Bundesgerichtshof in Karlsruhe gelangen.

Der Komponist und Dirigent Beat Furrer erhält den Grossen Österreichischen Staatspreis 2014.

Wie erst jetzt bekannt wurde, ist der Künstler Michale Grossert am 9. März 2014 gestorben.

Das Royal Ballet in London setzt auf neue Handlungsballette mit eigens dafür komponierter Musik. Kevin O'Hare strebt nach vorsichtiger Erneuerung des beim Publikum beliebten Repertoires.

Mit Tiziana Gulino gewinnt die sympathischste Kandidatin «Voice of Switzerland». Vielleicht überlebt sie sogar die fabrikartige Show, die sie gross gemacht hat.

Ferienhaus im Grünen oder Baracke auf dem Maidan? Sechs junge Architekturbüros zeigen im Schweizerischen Architekturmuseum ihre Positionen, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

Mit dem Hafenkran bleiben Zürich zwei Möglichkeiten: Entweder, sich verschämt zu ducken. Oder: erhobenen Hauptes einen Hauch von Freak zu präsentieren.

In einem Dokfilm gestattet der grosse italienische Pianist Maurizio Pollini Einblicke in sein Leben und Schaffen.

Modern, handlungsstark, politisch und poetisch war sein Schreiben. Zum Tode des kolumbianischen Schriftstellers Gabriel García Márquez.

Eine unveröffentlichte Story von Samuel Beckett aus den Dreissigerjahren ist nun, zu Ostern, in den Buchhandel gekommen.

Der kolumbianische Literaturnobelpreisträger war einer der wichtigsten spanischsprachigen Schriftsteller und ein meinungsstarker Kommentator des Zeitgeschehens.

In Kolumbien ist nach dem Tod von Gabriel García Márquez eine dreitägige Staatstrauer angeordnet worden. Noch ist nicht bekannt, ob García Márquez in seinen Heimatland beigesetzt wird.

Klar, die Bach-Passionen gehören zur Zeit vor Ostern. Aber es gäbe noch andere Musik für diese Tage: Zum Beispiel François Couperins «Leçons de ténèbres».

Der US-Rapper Armando «Pitbull» Perez hat das WM-Lied nach seinem einfachen Hitrezept komponiert.

Der Soziologe Rohit Jain glaubt, dass sich Selbstwertgefühl und Aussenwahrnehmung der Secondos aus Indien seit den 70ern stark verändert haben – und dass die Schweiz aufwachen sollte.

Die Basler Popband The Bianca Story hat mit «Gilgamesh must die!» zum zweiten Mal ein Musiktheater auf die Beine stellt.

Die Schwedin Anna Odell wurde einst von ihren Schulkameraden tyrannisiert. Mit ihrem experimentellen Film «The Reunion» dreht sie den Spiess um – und rammt ihn auch uns in den Bauch.

Architekt Peter Zumthor wird in Südkorea eine kleine Kapelle bauen. Sakralbauten faszinieren ihn, wenn sie nicht als herrschaftlicher Verkündigungsort konzipiert sind, sondern als offener Treffpunkt.

In unserer neuen Kolumne beichten -Journalisten Kultursünden. Heute: «Star Trek Voyager».

Lichtkünstler Gerry Hofstetter wird am 23. April die Stiftskirche in Neuenburg beleuchten.