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Mittwoch, 12. März 2014 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Für die «gesellschaftlich-politische Brisanz und literarische Prägnanz» seines Werks erhält der Schriftsteller Lukas Bärfuss den Solothurner Literaturpreis 2014.

Die letzte Münchener Biennale für neues Musiktheater, die Peter Ruzicka verantwortet, könnte ein Ausrufezeichen werden. Zwischen dem 7. und dem 23. Mai stehen fünf grosse Uraufführungen von namhaften Komponisten der jüngeren und älteren Generation an.

In seinem Dokumentarfilm «Tableau noir» zeigt Yves Yersin die entschwindende Welt eines alten Pädagogen und erzählt von einer Dorfschule im Jura kurz vor ihrer Schliessung.

Der Argentinier Gabriel Rolón und der in London lehrende US-Amerikaner Stephen Grosz legen – sehr verschiedene – Bücher mit psychoanalytischen Fallgeschichten vor, die sich an ein grösseres Publikum wenden.

Der tschechische Schriftsteller Jaroslav Rudiš erhält den mit 5000 Euro dotierten Usedomer Literaturpreis.

Bill de Blasio hat sich jahrelang darauf vorbereitet, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren. Ist er auch in der Lage, es wirklich zu führen?

Die jetzt nach der «Entdeckung» der Bildersammlung Gurlitt entflammte Kunstraubdebatte leidet mitunter an einer verkürzten historischen Perspektive und der Konzentration auf staatlich befohlene Massnahmen. Es wäre an der Zeit, sich auch den Problemen des privaten Kunstraubes zuzuwenden.

Flucht war während der Nazidiktatur eine Form des jüdischen Widerstands. Eine eindrückliche Studie von Insa Meinen und Ahlrich Meyer zeichnet das Schicksal jüdischer Flüchtlinge in Westeuropa von 1938 bis 1944 nach.

Das deutsche Stadttheater ist in der Krise. Freilich sind die Probleme und Fragen, die derzeit heftig diskutiert werden, keineswegs neu. Es geht dabei auch um die Kunst, vor allem aber um Geld. Und Schweizer Theaterschaffende sind durchaus mitbetroffen.

In seinem Debütroman spürt Per Leo den Kraftfeldern spezifisch deutscher Weltanschauungskultur in seiner Familie nach.

Yachten und Jets waren gestern: Kunstwerke von Bacon, Warhol oder Koons sind heute die Statussymbole der Superreichen. In New York und London werden sie fast wie Aktien gehandelt.

Autoren protestieren an der Leipziger Buchmesse gegen die Einwanderungsinitiative. Koordinator Raphael Urweider sagt, was die Aktion bezweckt – und wie ausländische Intellektuelle die Schweiz sehen.

An der ETH findet die «Brainfair 2014 – Angst im Gehirn» statt. Psychiatrieprofessor Paul Hoff über Ängste und Phobien – und wann bei solchen Psychopharmaka angezeigt sind.

Harry Leutwyler fotografierte Alltagsgegenstände des «King of Pop», kurz bevor sie versteigert wurden.

Nach Auto-Songs suchen wir Flieger-Hymnen. Der beste Vorschlag wird prämiert.

Regisseur Paul W.S. Anderson bringt «Pompeii» auf die Leinwand – und er begegnet dem mörderischen Vesuv mit einer filmischen Katastrophe.

«20 Prozent aller Männer können sich Sex mit einem Kind vorstellen» – darüber waren sich Fachleute im gestrigen «Club» einig. Doch wie vorbeugen? Wie bestrafen? Wie therapieren?

Der Schriftsteller Lukas Bärfuss («Hundert Tage») erhält den Solothurner Literaturpreis 2014.

 Jeder fünfte Schweizer leidet einmal im Leben an Panikattacken oder Angststörungen. Wann ist Angst normal, wann krankhaft?

Rolling-Stones-Rocker Keith Richards schreibt ein Kinderbuch.

Klug und witzig: In den neuen Erzählungen von Isolde Schaad prallen die Bedürfnisse des Herzens und des Verstandes aufeinander.

Gidon Kremer ist ein profilierter Geiger – und ein scharfer Beobachter der russischen Verhältnisse. In Zürich spielt er Beethoven, hier spricht er darüber, was die Politik von der Musik lernen könnte.

Der erste Kuss – und alle können zusehen: Eine Künstlerin hat wildfremde Menschen sich vor der Kamera küssen lassen und das Ergebnis als kurzes Video ins Internet gestellt.

Der neue Roman von Dorothee Elmiger handelt von Flüchtlingen und Grenzen. Der 28-Jährigen gelingt die Verschmelzung von Politik und Poesie.

Die Star-Regisseure J. J. Abrams («Lost») und Alfonso Cuaron («Gravity») haben eine TV-Serie gedreht. hat den Pilotfilm von «Believe» angesehen.

Aus Schweden stammt eines der witzigsten Mädchen der aktuellen Jugendliteratur. Es steckt tief in einer Krise.

Chaotische Buchhaltung, fehlende Kontrolle und überhöhte Gagen führen das Wiener Burgtheater in eine schwere Krise.