Überraschend hat Matthias Hartmann, Intendant des Wiener Burgtheaters, den Plan angekündigt, sein Amt niederzulegen – zumindest vorläufig. Aufgrund von grösseren Unregelmässigkeiten im Finanzbereich macht die Burg seit Jahresbeginn Schlagzeilen.
Auch dieser Tod war zu erwarten; Gerard Mortier hat mit dem ihm eigenen Willen gekämpft, aber gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs gibt es wenig Chancen: In der Nacht zum 9. März 2014 ist der legendäre Opernintendant im Alter von siebzig Jahren gestorben.
Der Kampf zwischen dem kurdischen Astan-Clan und Til Schweiger alias LKA-Beamter Nick Tschiller geht in die zweite Runde. Allerdings wären in der «Tatort»-Folge «Kopfgeld» ein paar Schlägereien weniger mehr gewesen.
Früh bedrohten Konkurs, Schliessung und Berufsverbot den Verlag. Mit Klaus Wagenbach und Susanne Schüssler sprach Joachim Güntner über wilde Anfänge, alte Wunden und die linke Programmatik.
Der Dichter Stefan George hat an vielen Berliner Adressen gewohnt, sesshaft aber ist er da nicht geworden, die Stadt behagte ihm nicht sonderlich. Eine Spurensuche.
Gegen die Hybris der Fortpflanzungstechnologie mobilisiert die Büchnerpreisträgerin katholische Moralvorstellungen – und steht nun beinahe als Menschenfeindin da.
Es gibt kaum ein anderes Lebensmittel, das so gut schmeckt – und so gefährlich ist zugleich.
Die Vorgänge um die Maidan-Revolution in Kiew und die russische Besetzung der Krim haben ukrainische wie russische Schriftsteller auf den Plan gerufen. Die Einschätzungen könnten kaum kontroverser sein.
Mit welchen Dingen sich die Macht umgibt, konnte man in den Villen des gestürzten ukrainischen Präsidenten Janukowitsch und seines Generalstaatsanwalts Pschonka sehen. Was genau ist es, das die meisten autokratischen Herrscher dem Kitsch zutreibt?
Seit langem ist Libanons Schicksal mit dem des benachbarten Syrien verflochten. Der dort wütende Bürgerkrieg gefährdet die prekäre Stabilität des kleinen Landes. Auch die Kulturszene wandelt sich – nicht zuletzt, weil unter den syrischen Flüchtlingen, die in Libanon Schutz suchen, zahlreiche Kulturschaffende sind.
Mit Buttons reagieren Schweizer Schreibende auf der Buchmesse Leipzig auf das «Ja» zur Masseneinwanderungsinitiative.
Die diesjährigen Zürcher Festspiele warten mit einem exquisiten Programm auf – und einem sehr speziellen Fussball-Match.
Zehn berühmte Schweizer Reden hat Felix Münger analysiert. Im Interview verrät der Historiker, welche ihn am meisten berührt hat – und welche besser nicht gehalten worden wäre.
14 Jahre nach dem Bestseller «Schokolade zum Frühstück» kehrt Bridget Jones zurück. Mittlerweile ist sie Mutter – und Witwe.
Im Fotomuseum Winterthur zeigt der Lausanner Fotograf Yann Mingard, wie unsere Zivilisation heute Leben konserviert – und sich damit auf eine Zeit vorbereitet, in der man dieses Leben rekonstruieren müsste.
Der Hamburger «Tatort» war hektisch und blutig. Til Schweiger alias Kommissar Tschiller bescherte der Folge einen rekordhohen Bodycount.
Heute wachsen Jungen vielfach unter weiblicher Dominanz auf. Sie haben es schwer, ihre Rolle als Mann zu finden. Vor der Familiengründung schrecken sie zunehmend zurück. Eine Renaissance des Vaters ist nötig!
Fünf Schweizer haben den Deutschen Kleinkunstpreis erhalten. Franz Hohler erhielt den Ehrenpreis für seine Fähigkeit, «sich in groteske und tragikomische Geschichten zu versteigen».
Heute startet der Film über eine Revolte in der Lego-Welt in den Deutschschweizer Kinos. In den USA kommt der Film überraschend gut an – und lässt das gleichnamige dänische Unternehmen hoffen.
Der belgische Intendant hat Bühnengeschichte geschrieben: als Reformer und Verjüngerer, der keinen Konflikt scheute.
Im fernen Rom interessieren die Werbestrategien der US-Waffenlobby normalerweise niemanden. Doch beim Missbrauch einer nationalen Kunstikone hört für die Italiener der Spass auf.
Texte, die sich öffnen wie eine Faust: Die neuen Gedichte von Jürg Halter alias Kutti MC.
Peter Haag, Gründer und Leiter des Verlags Kein & Aber, beklagt die mangelnde Unterstützung durch die öffentliche Hand. Trotz des starken Frankens will er aber den Standort Zürich beibehalten.
Im ausverkauften Hallenstadion hat die Musikindustrie die Swiss Music Awards vergeben. Der Ehrenpreis ging an eine der grossen Berner Mundartbands.
Gross, bunt und teilweise unwirklich: Die Swiss Music Awards fanden erstmals im Hallenstadion statt. Eine besondere Würdigung erhielten Züri West – auch wenn die Berner offenbar nicht jedermann kennt.