Während der Verleihung der diesjährigen Schweizer Literaturpreise ehrte Bundesrat Alain Berset die mit Spezialauszeichnungen bedachten Philippe Jaccottet, Paul Nizon und Christoph Ferber.
Mit seinen grossformatigen Dia-Leuchtkästen hat Jeff Wall der Fotografie ein neues Format gegeben. In München befindet sich eine Reihe seiner wichtigsten Arbeiten in öffentlichen und privaten Sammlungen und wird jetzt in einer sehenswerten Ausstellung gezeigt.
George Clooneys Film «The Monuments Men» über eine Truppe der Alliierten, die Nazi-Raubkunst aufspürte und rettete, macht aus einem brisanten Geschichtskapitel oberflächliche Unterhaltung.
In Genf fand die Schweizer Vorausscheidung des internationalen Tanzwettbewerbs «Juste Debout» statt. Zu sehen gab es 194 talentierte Tänzerinnen und Tänzer, 4 unerbittliche Jurymitglieder und ein mitfieberndes Publikum. Ein Event der besonderen Sorte.
Petra Volpes erster Spielfilm dreht sich zwar um den Zürcher Strassenstrich – doch erzählt wird von den zwischenmenschlichen Sorgen und Nöten westeuropäisch-urbaner Menschen.
Matthias Hartmann, Intendant am Wiener Burgtheater, sitzt in der Bredouille. Wie ein Krimi mutet an, was derzeit hinter den Kulissen der grössten Schauspielbühne der Republik Österreich geschieht. In der Kasse klafft ein schwarzes Loch, die anstehende Bilanz droht mit roten Zahlen.
Stiller noch als ihre Landsmännin Alice Munro hat die Kanadierin Mavis Gallant ein bedeutendes Werk geschaffen. Nun ist sie 91-jährig in ihrer Wahlheimat Paris gestorben.
Nach 18 Jahren als Direktor des Bayerischen Staatsballetts übergibt der in Prag geborene Ivan Liska sein Amt an Igor Zelensky.
Die Schriftstellerin und Buchgestalterin Judith Schalansky erhält den Preis der Literaturhäuser 2014.
Bereits werden Entgiftungskuren für Netzabhängige auf dem Therapiemarkt angeboten und «Offline»-Tage ausgerufen. Das hat etwas für sich – allerdings nur, wenn darob nicht vergessen geht, dass wir nicht in zwei Welten leben, einer virtuellen und einer echten, sondern in einer.
Kanye West hat «American Psycho»-Autor Bret Easton Ellis damit beauftragt, das Drehbuch zu seinem geplanten Filmprojekt zu verfassen.
In ihrem zwölften Roman lotet die deutsche Krimiveteranin Ingrid Noll erneut das kriminelle Potenzial des Spiessertums aus.
Sonderbare Soulmusik erreicht uns von den Young Fathers aus Schottland. So sonderbar, dass nicht einmal ganz klar ist, ob sie tieftraurig oder frohsinnig gemeint ist.
So einen hat es nie mehr gegeben: Eine Ausstellung in Bern holt den Journalisten und Historiker Niklaus Meienberg zurück. Seinem Mythos entkommt man zwar nicht. Ist aber egal.
Der Film «Tous les matins du monde» brachte einem breiten Publikum die Musik von Marin Marais nahe. Dank Jordi Savall.
Am 28. Februar 1989 nahm sich Hermann Burger das Leben. 25 Jahre später kommen seine Bücher in einer opulenten Werkausgabe wieder auf den Markt. Eine Gelegenheit, den grossen Autor wieder zu entdecken.
Das Staraufgebot an den Brit Awards 2014 in London war riesig: Beyoncé, One Direction, Kylie Minogue. Nur der mit 67 Jahren älteste Preisträger erschien nicht persönlich, sondern liess sich seinen Preis abholen.
Martin «Tino» Schippert brachte die Hells Angels nach Zürich. Ein Film über sein Legenden bildendes Leben und Sterben kommt am Donnerstag ins Kino. Adrian Winkler sagt, woran Tino scheiterte.
Studenten haben seltsame Noten auf einem Gemälde von Hieronymus Bosch entdeckt – und nachgespielt.
Freya Jobbins bastelt aus zerstückelten Blondinen und muskulösen Plastikmännern monströse Gesichter.
Diese Woche kommt das Zürcher Rotlichtdrama «Traumland» in die Kinos. Wir spielen und suchen die besten Songs über Prostitution.
«Dallas Buyers Club» ist eine Paraderolle für Matthew McConaughey. Der einstige Schönling bringt sich als HIV-infizierter Rüpel in die Poleposition für die Oscarverleihung.
Auf «Heldelieder» demonstriert der Berner Musiker Trummer sein grosses Talent als Geschichtenerzähler. Manchen seiner filigranen Songgebilde pfropft er allerdings allerlei Überflüssiges auf.
Ein Glarner Autor erobert mit seinen Riechbüchern die Bestenlisten. Sein Held: Ein stinkender Geissbock.
Kevin Spacey lächelt, intrigiert und mordet sich auch durch die zweite Staffel von «House of Cards», der exzellenten Politserie aus Amerika.