Sphinxhafte Bürokraten und brutale Gangster sind hinter uns her: Der «Tatort» beschwor mit China-Stereotypen ein paranoides Gruseln.
Premiere für die Toten Hosen: Gemeinsam mit einem Sinfonieorchester spielten die Punkrocker Musik, die von Nationalsozialisten einst geächtet worden war.
Sie weiss die Autoren hinter sich, er bislang die Justiz: Am Dienstag kommt es zum Showdown zwischen Suhrkamp-Verlegerin Ulla Unseld und Investor Hans Barlach.
Viele Werke des geheimnisvollen Graffiti-Künstlers Banksy werden in New York von anderen übermalt. Ein Hausbesitzer hat jetzt Schutzmassnahmen für «sein» Graffiti ergriffen.
Rap-Superstar Jay-Z rezitierte im Hallenstadion. Er schlängelte sich recht lustvoll durch ein Repertoire an Hits, das einiges an Willkürlichkeit erlaubt.
Der Berner Filmpreis 2013 geht an den Dokumentarfilm «Harry Dean Stanton: Partly Fiction» von Sophie Huber. Die Jury war unter anderem von den betörenden und melancholischen Bildern in dem Werk begeistert.
Wird das «starke» zum wütenden Geschlecht? Und sind die Frauen daran schuld? Kathleen Bühler, Kuratorin der Ausstellung «Neue Mannsbilder in der Kunst», und Männerforscher Walter Hollstein treffen sich zum Streitgespräch.
Im Kunstmuseum Bern beleuchtet die Ausstellung «Das schwache Geschlecht. Neue Mannsbilder in der Kunst» die verletzlichen Seiten des Mannes. Es wird geweint, gestrampelt und gelitten.
Paul Klee, der Rotwein-Liebhaber, Koch, Hausmann - der genialische Künstler und Mensch zwischen Erfolg und Misserfolg, Freud und Leid: All dies zeigt die neue Ausstellung im Berner Zentrum Paul Klee (ZPK).
Die Berner Regisseurin Gabriele Schärer begleitet im Dokumentarfilm «Rope of Solidarity» Brustkrebsbetroffene auf dem Weg zurück ins Leben. Und auf ihrem Gipfelstürmerabenteuer.
Kaum zu glauben: An Paul Klee gibt es immer wieder neue Facetten zu entdecken. So in der neuen, feinen Ausstellung zu «Leben und Werk» im Zentrum Paul Klee.
Der grandios gescheiterte Vögele-CEO André Maeder wirkt als Juror in Claudia Schiffers Sendung «Fashion Hero». Man weiss nicht, weshalb.
Güzin Kar schrieb das Drehbuch zu «Achtung, fertig, WK!». Im Interview spricht sie über ihre Begegnung mit der Armee – und wo sie als Autorin versagt hat.
Paddy McAloon sang bei Prefab Sprout, einer der besten Bands des britischen Pop. In zehn neuen Songs erforschte er jetzt deren Erbe allein, in einem Heimstudio in der Provinz.
Wer schaltet die Ampeln von Grün auf Orange auf Rot? Es sind kleine Tiere, die in den Ampeln wohnen. Und die haben es nicht leicht.
Andreas Beck wird neuer Intendant des Basler Theaters. Bis dahin leitet er das Schauspielhaus in Wien.
Gross und unbescheiden: Das ist die kanadische Rockband Arcade Fire, die am 25. Oktober mit «Reflektor» gleich ein Doppelalbum veröffentlicht. Hier ein erster Eindruck, Song für Song.
Zeynel Demir kam als Asylbewerber in die Schweiz, heute leitet er die grösste hiesige Dönerproduktion. Dem gestrigen SRF-Dokumentarfilm über ihn hätte man mehr Ruhe und weniger Personal gewünscht.
«Die Physiker», 1962 uraufgeführt in Zürich, war einer von Dürrenmatts grössten Erfolgen. Herbert Fritsch macht aus dem modernen Klassiker ein knallbuntes Lustspiel der Körperlichkeit. Erschlagend.
Der «Circle» in Dave Eggers' gleichnamigem Roman ist ein futuristisches Google-Facebook-Twitter-Amazon-Paypal- Apple-Konglomerat, das ziemlich viel Ähnlichkeit mit der Wirklichkeit hat.
Unter dem Titel «Entre-temps . . . brusquement, et ensuite» vereint die Kunstbiennale von Lyon Erzählungen aller Art von mehr als siebzig Künstlern. Die Schau ist eher bescheiden inszeniert – entpuppt sich aber mit der Zeit als eine wahre Wunderkammer der Welterklärungen.
Die sogenannte Frieze-Woche behauptet sich als ein Höhepunkt der internationalen Kunstmarktsaison. Sie ist nicht mehr nur für die zeitgenössische Kunst ein massgeblicher Termin. Auch eine Reihe wichtiger Museumsausstellungen wurden in diesen Tagen in London eröffnet.
Die Pinakothek der Moderne in München zeigt alternative Architektur aus Afrika. Diese öffentlichen Bauwerke sind oft klein dimensioniert und setzen auf traditionelle Techniken. Sie stammen von afrikanischen und westlichen Architekten.
In seiner ersten Produktion als Artist in Residence am Theater Basel beschäftigt sich Calixto Bieito mit Lukrez' Lehrgedicht «De rerum natura». Wenige Ausschnitte daraus kombiniert er mit ausgezeichnet dargebotener Musik Händels.