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Sonntag, 01. September 2013 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der weitaus grösste Teil der Kunstwerke eines Museums lagert im Depot, schwer zugänglich, jahrzehntelang, vergessen. Eine Öffnung dieser Kunstkatakomben durch attraktive und kluge Bilddatenbanken und die Vernetzung in einem Museumsverbund würde den freien Zugang für jedermann ermöglichen.

Zu Hunderttausenden hängen die Wahlplakate in Deutschland an Strassenlaternen. Grünflächen werden grosszügig zugeklebt. Parolen und Porträts auf knallbuntem Hintergrund üben den weiträumigen Angriff auf den guten Geschmack und sparen mit Phantasie oder Witz.

Mit einem furiosen Bilderreigen in Alfonso Cuaróns Sci-Fi-Film «Gravity» nahm das Festival seinen Auftakt. Cineastisch herausfordernd ging es im Wettbewerb weiter; am meisten diskutiert wird über Philip Grönings «Die Frau des Polizisten», während Edgar Reitz mit seinem Epos «Die andere Heimat» enttäuschte.

James Blake, Jessie Ware und The XX triumphierten am Zürich Openair mit neuer britischer Soulmusik.

In Stephen Frears’ Schicksalsdrama «Philomena» spielt Judi Dench eine einfache Frau, der von Nonnen böse mitgespielt wird. Und sorgte damit für die bisher grösste Begeisterung am Filmfestival von Venedig.

Eine schottische Party, eine englische Stadionrockruine, ein dänisches Irrlichtern: Franz Ferdinand, die Artic Monkeys und Trentemøller prägten den zweiten Abend am Zürich Openair auf höchst unterschiedliche Weise.

Am Filmfestival von Venedig zeigte Paul Schrader, wie man mit wenig Geld und einem Pornostar einen perfekten Film machen kann. Und grosses Kamelkino gab es auch.

An grossen Rock-Events wie dem Zürich Openair erkennt man, dass der Generationenkonflikt überwunden ist – und dass dies auch seine tragischen Seiten hat. Eine Konfrontation.

«Das Tagebuch von Edward dem Hamster 1990–1990» ist erschienen. Es ist grossartig.

Die Schweizer Fotografin Elisabeth Real hat den Alltag von amerikanischen Veteranen des Irakkriegs fotografiert und sie zum schwierigen Leben nach dem Einsatz befragt.

Künstlerisch für viele Kritiker durchwachsen, aber für das Publikum ein voller Erfolg: Die Salzburger Festspiele 2013 gehen mit Rekordzahlen zu Ende.

Das Zürich Openair in Rümlang hat gestern etwas harzig begonnen – allerdings nicht in musikalischer Hinsicht.

Die mit 6000 Euro dotierte Auszeichnung soll dem Berner Kabarettisten und Satiriker am 11. Januar in Nürnberg übergeben werden, wie das Nürnberger Burgtheater am Freitag mitteilte.

Mit Seamus Heaney ist am Freitag der bedeutendste Vertreter der zeitgenössischen anglo-irischen Lyrik gestorben, der sich vor allem als literarische Stimme im Nordirlandkonflikt einen Namen gemacht hat.

Mit «Vermessung der Welt» ist Daniel Kehlmann vor acht Jahren berühmt geworden. Nun erscheint sein neuer Roman. Er liest sich wie ein Musikstück.

Als Regisseurin des Films «Die Herbstzeitlosen» wurde Bettina Oberli bekannt, wir zeigen ihren Kurzfilm «Déposer les enfants». Es geht um ein sehr heikles Thema.

22 Entwicklungshilfeorganisationen haben Prosieben in einem offenen Brief aufgefordert, die Realitysoap-Serie einzustellen. Der Sender weist die Vorwürfe zurück.

Trentemøller, dänischer Technomusiker, tritt morgen am Openair Zürich auf. Mit spricht er über das neue Album «Lost», seine Vision vom perfekten Konzert und die Tour mit Depeche Mode.

Der Darsteller werde die Auszeichnung für sein Lebenswerk am 28. September entgegennehmen, teilten die Veranstalter des Zurich Film Festivals am Freitag mit.

Die grosse Stadionshow des Pink-Floyd-Gründungsmitglieds Roger Waters soll in Düsseldorf boykottiert werden.

«Life’s a Beach» heisst der schmucke neue kleine Bildband von Martin Parr. Und die Sache mit dem Leben als Badestrand gilt am meisten für ihn selbst.