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Montag, 11. Februar 2013 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Fotografie Fünf Monate nach der Derniere weckt ein Bildband Erinnerungen an das Sommerspektakel «Cyclope». Die Fotografin Sabine Burger zeigt darin auch Ansichten, die dem Publikum verborgen blieben. (sit) Fünf Monate ist es her, seit der Cyclope ein letztes Mal von den Artistinnen und Artisten zum Leben erweckt worden ist.

Zürich ETH-Forschung bereichert Hollywood: ETH-Professor Markus Gross und sein früherer Postdoktorand Nils Thürey haben am Wochenende einen sogenannten Tech-Oscar der Academy of Motion and Picture Arts and Sciences (AMPAS) erhalten. Ausgezeichnet wurde ihre Software zur Rauch- und Explosions-Simulation. (sda) Die beiden entwickelten das Programm 2008 zusammen mit Doug James und Theodore Kim von der Cornell University.

Los Angeles Beach-Boys-Gründer Brian Wilson hält künftige Auftritte der legendären Surferband für unwahrscheinlich. "Ich glaube das nicht", sagte der 70-Jährige bei der Grammy-Gala am Sonntag (Ortszeit) in Los Angeles. (sda) Vergangenes Jahr hatten die Beach Boys bei der Verleihung der renommierten US-Musikpreise zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahrzehnten gemeinsam auf der Bühne gestanden und den Gute-Laune-S

London Hollywoodstar Ben Affleck hat mit seinem Film "Argo" auch bei der Verleihung der Preise der britischen Filmakademie BAFTA abgeräumt. Der Politthriller erhielt am Sonntagabend in London unter anderem die Auszeichnung für den besten Film, Affleck wurde zudem als bester Regisseur geehrt. (sda) Afflecks Film bekam auch die Auszeichnung für den besten Schnitt. Der Streifen handelt von der spektakulären Befreiung von US-Geiseln aus dem Iran 1979 durch den Geheimdienst CIA.

"Ear We Are" Am Samstag ist das Festival «Ear We Are» mit dem Konzert von Marc Ribot’s Ceramic Dog zu Ende gegangen. Die sorgfältige Programmation brachte den Organisatoren einen neuen Publikumsrekord. RUDOLF AMSTUTZ

Basel Über 5000 Zuschauer haben die Zeitgenössischen Schweizer Tanztage in Basel besucht. Für die 22 Vorstellungen bedeutete das eine durchschnittliche Auslastung von 95 Prozent, teilten die Veranstalter am Sonntag mit. (sda) 230 Schweizer Tanzschaffende waren aktiv dabei. 19 Compagnien präsentierten ihre neuesten Produktionen im Jury- und Rahmenprogramm, 15 Compagnien stellten ihre Arbeit in den Shortcuts vor.

Berlin Die italienische Schauspielerin Isabella Rossellini ist als Stammgast der Internationalen Filmfestspiele in Berlin mit der Berlinale-Kamera geehrt worden. (sda) Allerdings gab es bei der Gala am Samstagabend im Delphi-Palast eine Panne: Ihr neuer Kurzfilm "Mammas" über die Aufzucht von Nachwuchs im Tierreich liess sich nicht abspielen, es musste ers

Berlin Mit freundlichem Beifall ist bei der Berlinale das Western-Drama "Gold", der einzige deutsche Film im Wettbewerb, aufgenommen worden. Regisseur Thomas Arslan erzählt von einer Gruppe deutscher Auswanderer, die im Jahr 1898 im Norden Kanadas nach Gold suchen will. (sda) Hauptdarstellerin Nina Hoss, sonst Stammgast beim Festival, musste sich am Samstag entschuldigen lassen.

Berlin Die südafrikanische Schauspielerin Charlize Theron ist für ihren Kampf gegen Aids mit dem Ehrenpreis der Wohltätigkeitsorganisation "Cinema for Peace" gewürdigt worden. Die 37-jährige Oscar-Preisträgerin und UNO-Friedensbotschafterin erhielt die Auszeichnung am Samstag bei einer Gala am Rande der Berlinale. (sda) Anders als in früheren Jahren nahmen kaum Stars an der Veranstaltung teil. Theron ist die Gründerin einer Initiative gegen die Ausbreitung der HIV-Infektion.

Santiago de Chile Zur Überprüfung einer Mordtheorie hat die chilenische Justiz die Exhumierung der sterblichen Überreste des Literaturnobelpreisträgers Pablo Neruda angeordnet. Dies werde hoffentlich die Zweifel hinsichtlich der Todesursache ausräumen, erklärte am Freitag die Pablo-Neruda-Stiftung. (sda) Neruda liegt bei seinem Haus im Küstenort Isla Negra, rund 120 Kilometer westlich von Santiago de Chile, begraben.

Die Tessinerin Carla Juri ist einer der Shooting Stars an der Berlinale und darf dank «Feuchtgebiete» auf den grossen Durchbruch hoffen. Warum sie die polarisierende Rolle angenommen hat, sagt sie im Interview.

Einmal mehr polarisiert der Schweizer «Tatort». Einige deutsche Medien überraschen mit Lob – jedoch eher nach dem Motto «Es hätte noch schlimmer kommen können».

Gülsha Adilji ist Moderatorin beim Jugendsender Joiz. Die Newcomer-Journalistin des Jahres kommentiert Youtube-Videos und spricht auch mal über Achselschweiss.

Im gestrigen Schweizer «Tatort» kriegten Karnevalisten eins aufs Dach. Und Liz Ritschard eine Frau.

In Los Angeles wurden zum 55. Mal die Grammys vergeben: Gotye, die Indieband fun. und Mumford & Sons gewannen die wichtigsten Preise. Ein Appell des US-Senders CBS an die weiblichen Stars blieb unerhört.

Ulrike Edschmid war einige Jahre mit Philip Werner Sauber liiert, der 1975 bei einem Schusswechsel mit der Polizei starb. In einem Buch erinnert sie sich an ihre Zeit mit dem Bruder des Rennstallbesitzers.

In Deutschland wird heftig über die Streichung von diskriminierenden Begriffen wie «Negerlein» aus Kinderbüchern debattiert. Eine Umfrage zeigt: Zwei Drittel der Bevölkerung würde das als Zensur empfinden.

Nach seinem Tod beschenkt Claude Nobs sein Montreux nochmals mit einer Musik-Soirée. Musikgrössen und 5000 Zuschauer erwiesen dem Gründer des Jazz-Festivals ihre Ehre.

Nach der offiziellen Version starb Pablo Neruda an Prostatakrebs. Doch andere Stimmen reden von Mord durch die damalige Militärherrschaft in Chile. Nun werden die sterblichen Überreste des Schriftstellers exhumiert.

Frédéric Mermoud zeigt in seinem von Jean-Jacques Rousseau inspirierten Kurzfilm «Du contrat social» einen kleinen Jungen, der sich Anerkennung verschafft.

Eduard von Steiger verantwortete die Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg. Im Interview verteidigt der konservative Historiker Paul Ehinger den früheren BGB-Bundesrat gegen die aktuelle Kritik.

Astronom Florian Freistetter hat ein neues Buch veröffentlicht. Im Interview spricht er über Angst vor dem All, Esoterik – und wann wir auf dem Mars sind.

Ein Dokumentarfilm durchleuchtet ein trauriges Kapitel der aktuellen italienischen Geschichte: Die Suizide wegen der Wirtschaftskrise.

Ein bislang unbekanntes Gedicht aus der Feder des britischen Premiers kommt im April in Grossbritannien unter den Hammer.

Für den neuen «Tatort» drehte Dani Levy zum ersten Mal in der Schweiz. Und arbeitete zum ersten Mal fürs Fernsehen. Eine Begegnung in seiner alten Heimat Basel.