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Montag, 19. November 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Sinfonieorchester Biel Differenziert und mit Engagement: Der Chor Ipsach hat am Sonntag im Kongresshaus die c-Moll-Messe von Wolfgang Amadeus Mozart sowie Francis Poulencs Gloria aufgeführt. Edith Keller

Bern Auch an seinem dritten Wochenende hat "Skyfall" am meisten Deutschschweizer in die Kinos gelockt. In der Romandie und im Tessin ist er allerdings von der "Twilight"-Folge "Breaking Dawn, Part 2" entthront worden. In der Deutschschweiz startet dieser erst am Donnerstag. (sda) Gesamtschweizerisch hat der neue Bond in knapp drei Wochen fast 850'000 Eintritte verzeichnet. Das bringt den Film schon jetzt auf Platz 14 der langjährigen Schweizer Bestenliste.

Theater Biel Solothurn Deborah Epstein hat in «Mit wem soll ich jetzt schweigen?» einen Weg gefunden, Peter Bichsels Geschichten auf die Bühne zu bringen. Der Schriftsteller war nach der Premiere gerührt. SIMONE TANNER

New York Rund eine Woche nach seiner Ankündigung, keinen Roman mehr zu schreiben, hat US-Autor Philip Roth nach eigenen Worten auch sein letztes Interview gegeben. Darin verkündete er die Beteiligung an zwei weiteren Buchprojekten. (sda) Gemeinsam mit dem Autor Blake Bailey arbeite er an seiner Autobiografie, verriet der 79-Jährige der "New York Times" vom Sonntag.

London James-Bond-Darsteller Daniel Craig soll nach einem Bericht der "Sunday Times" mehr als 50 Millionen Dollar für seine beiden nächsten 007-Filme bekommen. (sda) Mit dem Deal reihe sich Craig in die Spitze der Top-Verdiener im Filmgeschäft wie Tom Cruise oder Leonardo DiCaprio ein, schrieb Film-Experte Richard Brooks in seinem Bericht.

Los Angeles Der Sänger Justin Bieber hat am Sonntagabend den begehrten American Music Award für den besten Pop-Rock-Künstler gewonnen. "Diesen Preis widme ich all den Kritikern, die immer gesagt haben, dass ich nur für ein oder zwei Jahre Erfolg haben würde", sagte Bieber bei der Gala in Los Angeles. (sda) "Ich glaube, ich werde noch sehr, sehr lange dabei sein." Danach spielte der 18-Jährige einige seiner Lieder.

Bremen Der österreichische Schriftsteller Wolf Haas erhält den mit 20'000 Euro dotierten Bremer Literaturpreis 2013. Damit würdige die Jury sein Buch "Verteidigung der Missionarsstellung", teilte am Samstag die Rudolf-Alexander-Schröder-Stiftung mit. (sda) Der Roman verkupple mit Lust und Witz das Erzählen mit der sprachphilosophischen Reflexion, begründete die Jury die Vergabe des mit 20'000 Euro dotierten Preises.

Los Angeles Mit ihrem letzten Auftritt haben die "Twilight"-Vampire einen US-Rekord für die Fantasy-Saga aufgestellt. Beim Mitternachts-Debüt in den USA spielte "Breaking Dawn - Bis(s) zum Ende der Nacht (Teil 2)" in der Nacht zum Freitag 30,4 Millionen Dollar (rund 23,9 Millionen Euro) ein. (sda) Dies berichtete das US-Branchenblatt "Variety". Damit habe der fünfte Film alle seine Vorgänger übertrumpft, rechnete das Blatt vor.

Electric City Mit ihrem bio-experimentellen Ansatz mischen Tim & Puma Mimi den Elektropop auf. Am Samstag spielen der Zürcher und die Tokioterin in der Coupole in Biel. FELICIE NOTTER

Biel Vincent Delerm hat am Donnerstagabend «Memory» im Théâtre Palace gezeigt. Der Mann, der immer ein paar Tränen in der Stimme hat, selbst wenn er Heiteres erzählt, singt nicht nur – er versucht sich auch als eine Art Buster Keaton. Was alles aus dem Leben der Menschen verschwindet! Daran erinnert der französische Chansonnier Vincent Delerm, den französische Kritiker liebevoll die «Stimme der Wehwehchen» nennen.

Die Arbeit an der Online-Enzyklopädie sei weitgehend abgeschlossen, behauptet eine Studie. Wikipedia widerspricht.

Bald könnten in der Deutschschweiz nur noch synchronisierte Filme zu sehen sein. Dabei hat eine EU-Studie gezeigt, dass untertitelte Filme positiv zur Mehrsprachigkeit beitragen.

Noch immer beglücken uns Exil-Schweizer mit ihren Berlin-Storys, in der Hoffnung auf Bewunderung und Geld. Gähn.

Nach seiner Ankündigung, keinen Roman mehr zu schreiben, sorgt US-Autor Philip Roth für weitere Überraschungen.

Charlie Watts gibt mit seinen Rolling Stones das erste Jubiläumskonzert zum 50. Geburtstag.

Erster Job als Dreijährige, erste Oscar-Nominierung mit 13: Jodie Foster ist in Hollywood aufgewachsen. Umso erstaunlicher, dass über ihr Privatleben fast nichts bekannt ist.

Der gestrige «Tatort» aus Berlin brachte das Kunststück fertig, Krimi, Krebs und Party unter einen Hut zu bringen.

Die französische Autorin Marie NDiaye erzählt in ihren Romanen und Theaterstücken von der Gewalt, die ohne Waffen auskommt. Auch in ihrem neuen Buch ist das von brutal schöner Sprache.

Grosse Begeisterung am Samstag im Theater Solothurn: Deborah Epstein inszenierte unter dem Titel «Mit wem soll ich jetzt schweigen?» Texte von Peter Bichsel.

Der Sänger Justin Bieber hat den begehrten American Music Award für den besten Pop- Rock-Künstler gewonnen. Bei seiner Dankesrede konnte er sich einen Seitenhieb an seine Kritiker nicht verkneifen.

Das Migros-Museum für Gegenwartskunst in Zürich ist neu eröffnet: Seine erste Schau gilt der grandiosen, emotional hoch aufgeladenen Musik- und Videoinstallation des Isländers Ragnar Kjartansson.

Die ägyptischen Kulturschaffenden hätten keine Angst mehr, sagt Filmemacher Mohammed Ghazala.

Seine Skulpturen erinnern teils an Masken, teils an Totempfähle. William Turnbull galt als einer der Protagonisten britischer Kunst in der Nachkriegszeit. Nun ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.

Sex, Drogen, Rockmusik und Gewalt: Mit dieser Mischung gewann der US-Regisseur Larry Clark den Hauptpreis am Filmfestival in Rom. Er kündigte an, Hollywood mit seinem Film «ausbooten» zu wollen.

Was wäre, wenn die Sprache plötzlich giftig wäre? Der US-amerikanische Autor Ben Marcus hat mit «Flammenalphabet» einen sprachphilosophischen Katastrophenroman geschrieben.

In «Yuri Lennon's Landing on Alpha 46» erzählt Anthony Vouardoux ein extraterrestrisches Kammerspiel mit paradoxer Pointe.

Seit einem halben Jahr gehört der Jugendsender zur analogen Fernsehgemeinde, und die Mädels und Jungs machen einen top Job. Ein Lob auf Joiz!