Eine Ausstellung im Jüdischen Museum München macht die jüdischen «Kontingentflüchtlinge» zum Thema, die nach dem Ende der Sowjetunion nach Deutschland kamen
Er war in den letzten Jahren immer und überall mit dabei: Kaum eine Biennale, kaum eine Kunstmesse, auf der es nicht irgendwo eine Arbeit von Franz West zu entdecken gab - wieder und wieder war er auch in musealen Kontexten präsent.
Die Designszene der Romandie ist im Aufbruch. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Designschule ECAL. Einer ihrer talentiertesten Absolventen, Adrien Rovero, präsentiert nun sein Schaffen im Lausanner Designmuseum Mudac.
New Yorks Lower East Side war seit den sechziger Jahren Zentrum vitaler Musikszenen zwischen Folk und Free Jazz. Noch hat die Gegend musikalisch viel zu bieten. Immer mehr Musiker wandern aber nach Brooklyn aus, wo die kreative Saat der Manhattaner Avantgarde unterdessen neue Früchte treibt.
Mit einer Aufwallung vor der Premiere von Wagners «Fliegendem Holländer» hoben die Bayreuther Festspiele 2012 an. Die Produktion selbst verursachte keine Aufregung; sie wäre an jedem mittleren Opernhaus denkbar.
Mit nur 51 Jahren ist am 25. Juli Susanne Lothar gestorben, fünf Jahre nach ihrem Ehemann Ulrich Mühe. Die Hamburgerin wurde berühmt als Lulu in Peter Zadeks Inszenierung von 1988. Sie spielte sowohl auf der Bühne als auch in Filmen und liess ihre Figuren die Abgründe der Seele erkunden.
Der irische Künstler James Coleman, der insbesondere mit den sogenannten «Projected Images» berühmt geworden ist, schafft Werke von hoher Komplexität. Nun bietet sich in Madrid die Gelegenheit, seine Arbeiten in der bisher grössten Einzelausstellung zu entdecken.
Erneuerbaren Energien soll die Zukunft gehören, doch in Deutschland hat der Atomausstieg der Braunkohle einen Boom beschert. So fressen sich weiterhin Bagger durch Dörfer und Landschaften.
Mit «The Dark Knight Rises» schliesst der britische Regisseur Christopher Nolan seine «Batman»-Trilogie ab. Nach dem Massaker von Aurora stellt sich die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Film und dem bei einer Premiere desselben angerichteten Blutbad gibt.
Rebecca C. Schnyder gehört zu den Hoffnungsträgerinnen der jungen Schweizer Literatur. Die aus Wald AR stammende und in St. Gallen lebende Autorin darf für sechs Monate als Artist-in-Residence nach Berlin.
Die Verlegerin und Schriftstellerin Esther Tusquets, zuletzt geschwächt und gezeichnet von der Parkinsonschen Krankheit, ist am 23. Juli in Barcelona an einer Lungenentzündung 75-jährig gestorben.
Die Gedichte des 1949 in Freiburg i. Ü. geborenen Schriftstellers Frédéric Wandelère sind bisher nur verstreut in deutscher Übersetzung erschienen. Nun ist bei Hanser der Band «Hilfe für Unkraut» in einer zweisprachigen Ausgabe veröffentlicht worden.
Die Tellspiel- und Theatergesellschaft in Altdorf feiert heuer ihr 500-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass wird sie das iranisch-schweizerische Theaterprojekt «Tell/Zahhak - ein Mythentausch» zeigen.
Über eine Million Kinder und Jugendliche wurden durch die Nationalsozialisten ermordet, unzählige weitere schwer misshandelt. Eine Pariser Ausstellung und ein amerikanisches Buch versuchen, eine Synthese zum Thema vorzulegen.
Die berühmten Filme aus den Pixar-Studios, wie etwa «Finding Nemo» oder «Ratatouille», sind computeranimiert. Doch lange bevor die Digitaltechniker zu Werke gehen, werden in künstlerischer Kleinarbeit Vorstudien erstellt. Diese sind in einer Ausstellung zu besichtigen.
In Deutschland wird heuer der 300. Geburtstag Friedrichs des Grossen gefeiert. Zwei Ausstellungen in Potsdam und Berlin werfen auch die Frage nach Ruhm und Nachruhm des Preussenkönigs auf.
Von China bis Lateinamerika, von Iran bis Ägypten, ja selbst von Nordkorea bis Kuba: Überall findet man nur noch Staaten, die sich Demokratien nennen. Was ist der Begriff da noch wert?
Der australische Schriftsteller Christos Tsiolkas entfaltet aus dem Szenario einer voreiligen Affekthandlung eine kritische, allerdings gelegentlich auch thematisch überfrachtete Gesellschaftsstudie.
Mit dem 70. Geburtstag morgen Donnerstag beginnt für Hannelore Elsner eine «neue Lebenszeit». So hat es die bekannte deutsche Schauspielerin in Interviews ausgedrückt. «Im Moment bin ich voller Lebenslust», sagt sie.
Je eine Schauspielerin aus Deutschland und Israel konfrontieren sich in der Bühnenadaptation von Bergmans Film «Persona». Die eine spricht, die andere schweigt. Zwischen München und Tel Aviv, den koproduzierenden Spielorten, werden sie ihre Rollen tauschen.
Eine Ausstellung im Jüdischen Museum München macht die jüdischen «Kontingentflüchtlinge» zum Thema, die nach dem Ende der Sowjetunion nach Deutschland kamen
Die Designszene der Romandie ist im Aufbruch. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Designschule ECAL. Einer ihrer talentiertesten Absolventen, Adrien Rovero, präsentiert nun sein Schaffen im Lausanner Designmuseum Mudac.
New Yorks Lower East Side war seit den sechziger Jahren Zentrum vitaler Musikszenen zwischen Folk und Free Jazz. Noch hat die Gegend musikalisch viel zu bieten. Immer mehr Musiker wandern aber nach Brooklyn aus, wo die kreative Saat der Manhattaner Avantgarde unterdessen neue Früchte treibt.
Mit einer Aufwallung vor der Premiere von Wagners «Fliegendem Holländer» hoben die Bayreuther Festspiele 2012 an. Die Produktion selbst verursachte keine Aufregung; sie wäre an jedem mittleren Opernhaus denkbar.
Mit nur 51 Jahren ist am 25. Juli Susanne Lothar gestorben, fünf Jahre nach ihrem Ehemann Ulrich Mühe. Die Hamburgerin wurde berühmt als Lulu in Peter Zadeks Inszenierung von 1988. Sie spielte sowohl auf der Bühne als auch in Filmen und liess ihre Figuren die Abgründe der Seele erkunden.
Der irische Künstler James Coleman, der insbesondere mit den sogenannten «Projected Images» berühmt geworden ist, schafft Werke von hoher Komplexität. Nun bietet sich in Madrid die Gelegenheit, seine Arbeiten in der bisher grössten Einzelausstellung zu entdecken.
Erneuerbaren Energien soll die Zukunft gehören, doch in Deutschland hat der Atomausstieg der Braunkohle einen Boom beschert. So fressen sich weiterhin Bagger durch Dörfer und Landschaften.
Mit «The Dark Knight Rises» schliesst der britische Regisseur Christopher Nolan seine «Batman»-Trilogie ab. Nach dem Massaker von Aurora stellt sich die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Film und dem bei einer Premiere desselben angerichteten Blutbad gibt.
Die Verlegerin und Schriftstellerin Esther Tusquets, zuletzt geschwächt und gezeichnet von der Parkinsonschen Krankheit, ist am 23. Juli in Barcelona an einer Lungenentzündung 75-jährig gestorben.