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Mittwoch, 25. Juli 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Verlegerin und Schriftstellerin Esther Tusquets, zuletzt geschwächt und gezeichnet von der Parkinsonschen Krankheit, ist am 23. Juli in Barcelona an einer Lungenentzündung 75-jährig gestorben.

Die Gedichte des 1949 in Freiburg i. Ü. geborenen Schriftstellers Frédéric Wandelère sind bisher nur verstreut in deutscher Übersetzung erschienen. Nun ist bei Hanser der Band «Hilfe für Unkraut» in einer zweisprachigen Ausgabe veröffentlicht worden.

Die Tellspiel- und Theatergesellschaft in Altdorf feiert heuer ihr 500-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass wird sie das iranisch-schweizerische Theaterprojekt «Tell/Zahhak - ein Mythentausch» zeigen.

Über eine Million Kinder und Jugendliche wurden durch die Nationalsozialisten ermordet, unzählige weitere schwer misshandelt. Eine Pariser Ausstellung und ein amerikanisches Buch versuchen, eine Synthese zum Thema vorzulegen.

Mit «The Dark Knight Rises» schliesst der britische Regisseur Christopher Nolan seine «Batman»-Trilogie ab. Nach dem Massaker von Aurora stellt sich die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Film und dem bei einer Premiere desselben angerichteten Blutbad gibt.

Die berühmten Filme aus den Pixar-Studios, wie etwa «Finding Nemo» oder «Ratatouille», sind computeranimiert. Doch lange bevor die Digitaltechniker zu Werke gehen, werden in künstlerischer Kleinarbeit Vorstudien erstellt. Diese sind in einer Ausstellung zu besichtigen.

In Deutschland wird heuer der 300. Geburtstag Friedrichs des Grossen gefeiert. Zwei Ausstellungen in Potsdam und Berlin werfen auch die Frage nach Ruhm und Nachruhm des Preussenkönigs auf.

Von China bis Lateinamerika, von Iran bis Ägypten, ja selbst von Nordkorea bis Kuba: Überall findet man nur noch Staaten, die sich Demokratien nennen. Was ist der Begriff da noch wert?

Der australische Schriftsteller Christos Tsiolkas entfaltet aus dem Szenario einer voreiligen Affekthandlung eine kritische, allerdings gelegentlich auch thematisch überfrachtete Gesellschaftsstudie.

Mit dem 70. Geburtstag morgen Donnerstag beginnt für Hannelore Elsner eine «neue Lebenszeit». So hat es die bekannte deutsche Schauspielerin in Interviews ausgedrückt. «Im Moment bin ich voller Lebenslust», sagt sie.

Je eine Schauspielerin aus Deutschland und Israel konfrontieren sich in der Bühnenadaptation von Bergmans Film «Persona». Die eine spricht, die andere schweigt. Zwischen München und Tel Aviv, den koproduzierenden Spielorten, werden sie ihre Rollen tauschen.

Die Chronik, verwurzelt zwischen Literatur und Journalismus, blüht in Lateinamerika. Zwei Anthologien benennen nun den Trend und zeichnen eine Entwicklung nach: von den ersten Reiseberichten des 16. Jahrhunderts über Gabriel García Márquez zu Lifestyle- und Reportagemagazinen in Mexiko oder Peru.

«Nur ein Schritt bis zu den Vögeln» erzählt die Geschichte einer ungleichen Freundschaft. Seit den ersten Ministrantenjahren waren Karl, der Stotterer, der Unbeholfene, und Simon, der charismatische, erfolgsorientierte Draufgänger, eng verbunden. Sie teilten die Leidenschaft für Tarzan-Filme und phantasierten sich Märtyrergeschichten aus.

Meist freundliches Wetter, rund 5000 Besucher und einige musikalische Entdeckungen - so die Bilanz des diesjährigen 8. Kulturfestivals. Bis zur nächsten Ausgabe wird es zwei Jahre dauern: 2013 legt die Konzertreihe eine Pause ein.

Einer der schönsten Aufsätze Heinz Schlaffers trägt den Titel: «Goethes Versuch, die Neuzeit zu hintergehen». Darin handelt der kürzlich mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis ausgezeichnete Stuttgarter Literaturwissenschafter von Goethes «Vorliebe fürs Ominöse».

Am Mittwoch hätte der russische Bariton Evgeny Nikitin an den Bayreuther Festspielen die Titelrolle in Wagners «Fliegendem Holländer» singen sollen. Wegen eines Hakenkreuz-Tattoos auf seiner Brust musste er nun den Rückzug erklären.

Während in den Staaten Osteuropas die faktische und moralische Aufarbeitung des Kommunismus zumindest in Teilen begonnen hat, ist aus Albanien kaum etwas zu vernehmen. Zu sehr ist die Gesellschaft von der Hoxha-Zeit geprägt, als dass sie einen freien Blick auf den vergangenen Schrecken wagen würde.

Dem britischen Design seit 1945 widmet das Victoria and Albert Museum eine Übersichtsausstellung. Sie betrachtet nicht nur Alltagsgegenstände, sondern bewegt sich auch durch die Zeit- und Sozialgeschichte des Vereinigten Königreichs.

Das Spannungsfeld von Politik und Religion war Gegenstand einer Diskussion zwischen Jürgen Habermas, Friedrich Wilhelm Graf und Heinrich Meier in der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung in München.

Mit der Erschliessung von 14 000 Quadratmetern hat sich das Palais de Tokyo in Paris fast verdreifacht. Der Erkundungsgang durch die neuen Gebäudeteile bietet eine halluzinierende Promenade architecturale durch eine Stadt in der Stadt.

Die Verlegerin und Schriftstellerin Esther Tusquets, zuletzt geschwächt und gezeichnet von der Parkinsonschen Krankheit, ist am 23. Juli in Barcelona an einer Lungenentzündung 75-jährig gestorben.

Die Gedichte des 1949 in Freiburg i. Ü. geborenen Schriftstellers Frédéric Wandelère sind bisher nur verstreut in deutscher Übersetzung erschienen. Nun ist bei Hanser der Band «Hilfe für Unkraut» in einer zweisprachigen Ausgabe veröffentlicht worden.

Die Tellspiel- und Theatergesellschaft in Altdorf feiert heuer ihr 500-Jahre-Jubiläum. Zu diesem Anlass wird sie das iranisch-schweizerische Theaterprojekt «Tell/Zahhak – ein Mythentausch» zeigen.

Über eine Million Kinder und Jugendliche wurden durch die Nationalsozialisten ermordet, unzählige weitere schwer misshandelt. Eine Pariser Ausstellung und ein amerikanisches Buch versuchen, eine Synthese zum Thema vorzulegen.

Mit «The Dark Knight Rises» schliesst der britische Regisseur Christopher Nolan seine «Batman»-Trilogie ab. Nach dem Massaker von Aurora stellt sich die Frage, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Film und dem bei einer Premiere desselben angerichteten Blutbad gibt.

Wieder einmal leidet Amerika am nationalen Trauma eines sinnlosen Massakers. Dennoch dürfte der nationale Diskurs über die Interpretation des zweiten Verfassungszusatzes, der das Recht auf Waffenbesitz festschreibt, in einem Wahljahr noch ergebnisloser verlaufen als bei früheren Ereignissen dieser Art.

Die berühmten Filme aus den Pixar-Studios, wie etwa «Finding Nemo» oder «Ratatouille», sind computeranimiert. Doch lange bevor die Digitaltechniker zu Werke gehen, werden in künstlerischer Kleinarbeit Vorstudien erstellt. Diese sind in einer Ausstellung zu besichtigen.

In Deutschland wird heuer der 300. Geburtstag Friedrichs des Grossen gefeiert. Zwei Ausstellungen in Potsdam und Berlin werfen auch die Frage nach Ruhm und Nachruhm des Preussenkönigs auf.

Von China bis Lateinamerika, von Iran bis Ägypten, ja selbst von Nordkorea bis Kuba: Überall findet man nur noch Staaten, die sich Demokratien nennen. Was ist der Begriff da noch wert?

Der australische Schriftsteller Christos Tsiolkas entfaltet aus dem Szenario einer voreiligen Affekthandlung eine kritische, allerdings gelegentlich auch thematisch überfrachtete Gesellschaftsstudie.