Schlagzeilen |
Mittwoch, 11. Juli 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Mit der überraschend durchgesetzten Aufnahme der Geburtskirche in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes haben die palästinensischen Autonomiebehörden ihre Chancen auf den Schutz der akut bedrohten Kulturlandschaft um das Dorf Batir verspielt.

Während Hollywood traditionell als eine Hochburg der Demokraten gilt, glauben Branchenkenner, dass die Republikaner hinter den Filmkulissen stärkeren Einfluss haben. Im Glanz der Stars sonnen sich im Wahlkampf beide Seiten gerne.

Am 12. Juli 1962 gaben die Rolling Stones im Londoner Klub «Marquee» ihr erstes Konzert. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten hat die britische Band die Pop-Musik und die Pop-Kultur geprägt wie keine andere.

Das Reich der Esoterik, von den Kabbalisten bis zu den Freimaurern, bleibt den Uneingeweihten verschlossen. Wouter Hanegraaff, Inhaber eines Lehrstuhls für die «Geschichte der hermetischen Philosophie und verwandter Strömungen» an der Universität Amsterdam, hat die Geschichte dieser Gegenreligion nachgezeichnet.

Über den Wähler als Kunden, die Kunst des Balancierens und über das Individuum als Minderheit par excellence.

Spaniens Kulturbudget schrumpft. Basiseinrichtungen müssen schliessen, Künstler improvisieren im Low-Budget-Bereich, Intellektuelle warnen vor dem Ausverkauf des wahren Reichtums.

Das Festival International d'Art Lyrique d'Aix-en-Provence erhielt diesen Sommer einen starken Auftakt – nicht zuletzt dank der Uraufführung von «Written on Skin», der ersten grossen Oper des britischen Komponisten George Benjamin.

Mit der Einleitung eines dringlichen Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Basescu droht die rumänische Regierung Ponta die Regeln des Rechtsstaats und der Verfassung ausser Kraft zu setzen. Rumäniens bekanntester Schriftsteller, Mircea Cartarescu, wehrt sich.

Tomáš Sedláček, Wirtschaftsberater und philosophierender Querdenker aus Prag, geht in seinem Buch über die «Ökonomie von Gut und Böse» auf Grundlagen und Voraussetzungen der Wirtschaft zurück.

Mit der überraschend durchgesetzten Aufnahme der Geburtskirche in die Liste des Unesco-Weltkulturerbes haben die palästinensischen Autonomiebehörden ihre Chancen auf den Schutz der akut bedrohten Kulturlandschaft um das Dorf Batir verspielt.

Während Hollywood traditionell als eine Hochburg der Demokraten gilt, glauben Branchenkenner, dass die Republikaner hinter den Filmkulissen stärkeren Einfluss haben. Im Glanz der Stars sonnen sich im Wahlkampf beide Seiten gerne.

Am 12. Juli 1962 gaben die Rolling Stones im Londoner Klub «Marquee» ihr erstes Konzert. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten hat die britische Band die Pop-Musik und die Pop-Kultur geprägt wie keine andere.

Der in Kalifornien lebende deutsche Autor Patrick Roth ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Sein Werk ist seit dem Debüt mit einer Christus-Trilogie in den neunziger Jahren vielfach biblischen Stoffen gewidmet.

Über den Wähler als Kunden, die Kunst des Balancierens und über das Individuum als Minderheit par excellence.

Spaniens Kulturbudget schrumpft. Basiseinrichtungen müssen schliessen, Künstler improvisieren im Low-Budget-Bereich, Intellektuelle warnen vor dem Ausverkauf des wahren Reichtums.

Das Festival International d'Art Lyrique d'Aix-en-Provence erhielt diesen Sommer einen starken Auftakt - nicht zuletzt dank der Uraufführung von «Written on Skin», der ersten grossen Oper des britischen Komponisten George Benjamin.

Unter dem Titel «The Sound of it» lädt die Hamburger Choreographin Lucia Glass das Publikum zu neuen Klang- und Raumerfahrungen ein. Viermal spannendes Kopfkino in der Lokremise.

Schlagzeilen macht der Gaza-Streifen regelmässig. Doch längst haben sich Medien und Öffentlichkeit an die alltäglich gewordenen Todesmeldungen über palästinensischen Terrorismus und israelische Gegenmassnahmen gewöhnt.

Mit der Einleitung eines dringlichen Amtsenthebungsverfahrens gegen Präsident Basescu droht die rumänische Regierung Ponta die Regeln des Rechtsstaats und der Verfassung ausser Kraft zu setzen. Rumäniens bekanntester Schriftsteller, Mircea Cartarescu, wehrt sich.

Tomáš Sedláček, Wirtschaftsberater und philosophierender Querdenker aus Prag, geht in seinem Buch über die «Ökonomie von Gut und Böse» auf Grundlagen und Voraussetzungen der Wirtschaft zurück.

Das Reich der Esoterik, von den Kabbalisten bis zu den Freimaurern, bleibt den Uneingeweihten verschlossen. Wouter Hanegraaff, Inhaber eines Lehrstuhls für die «Geschichte der hermetischen Philosophie und verwandter Strömungen» an der Universität Amsterdam, hat die Geschichte dieser Gegenreligion nachgezeichnet.

Sie ist erst 25-jährig, hat aber bereits vier Bücher veröffentlicht. Nun ist mit dem Roman «Chucks» das fünfte Buch der Österreicherin Cornelia Travnicek erschienen, die jüngst am Wettlesen in Klagenfurt mit dem Publikumspreis ausgezeichnet worden ist.

Nur acht Jahre Ausstellungstätigkeit sind in dem von Bernhard Echte und Walter Feilchenfeldt herausgegebenen, rund 1200 Seiten umfassenden Opus über den Berliner Kunstsalon Cassirer aufgearbeitet - jedoch genug, um ein Kapitel Kunstgeschichte und Kunstkritik auferstehen zu lassen.

Am zweiten Wochenende des 46. Montreux-Jazzfestivals hatten Van Morrison und Bob Dylan grosse Auftritte. Von beiden sind im Herbst neue Produktionen zu erwarten, von denen sie am Genfersee allerdings kaum etwas preisgaben.

Das Literaturfestival Leukerbad hat sich zu einer festen Grösse in der schweizerischen Kulturagenda entwickelt und überzeugte im 17. Jahrgang durch qualitative Dichte und starke Einzelauftritte. Im Vordergrund stand der chinesische Exilpoet und Friedenspreisträger Liao Yiwu.

Vor fast 50 Jahren debütierte Jürgen Becker mit einem Prosaband. Seither hat er mit Gedichten, unterschiedlichen Prosaformen und einem Roman seine Erfahrungswelt und seinen Erinnerungsraum mit poetischer Genauigkeit ausgemessen.

Jan Koneffke

Den Nachrufen schenkt die Presse hierzulande relativ wenig Beachtung. Ganz anders denkt die «New York Times». Ein Beispiel zum Nachahmen.

Die Schriftstellerin Mansura Eseddin hat den Sturz des Mubarak-Regimes als Demonstrantin auf dem Tahrir-Platz und als Kommentatorin - unter anderem auch im Feuilleton der NZZ - begleitet. Sie warnt im folgenden Beitrag vor einer übereilten literarischen Instrumentalisierung der Revolution.