Wenig Überraschungen am Sonntag bei der Verleihung der Prix' Walo: Die Bünder Brüderband 77 Bombay Street erhielt nach zwei Swiss Music Awards auch den Walo in der Sparte Pop/Rock, «Der Verdingbub» wurde bester Film und der Zuger Michael Elsener siegte in der Sparte Comedy.
Der aus der legendären Band «Blues Brothers» und dem gleichnamigen Kinohit bekannte Bassist Donald Dunn ist im Alter von 70 Jahren gestorben. Dunn trat unter anderem mit bekannten Künstlern wie Bob Dylan, Eric Clapton und Neil Young auf.
Die 25. Oltner Kabarett-Tage haben über 6000 Besucher angelockt. Während zwei Wochen traten rund 40 Künstler aus der Schweiz, Deutschland und Österreich auf. Erstmals fand in Olten auch ein Kabarett-Casting statt.
Der Schriftsteller Günter Grass bleibt Ehrenpräsident der Schriftstellervereinigung PEN. Die Mitgliederversammlung hat einen Antrag auf Aberkennung der Ehrenpräsidentschaft wegen Grass' Israel-Gedicht abgelehnt.
Nach vierjähriger Bauzeit hat die Weltausstellung Expo 2012 in der südkoreanischen Küstenstadt Yeosu ihre Tore für den regulären Besucherverkehr geöffnet. Die Expo steht unter dem Motto «Der lebende Ozean und die Küste».
Die Weltausstellung Expo 2012 hat in der südkoreanischen Küstenstadt Yeosu begonnen. Im Rahmen einer abendlichen Multimedia-Show mit viel Musik, Feuerwerk und Lichterspielen.
Im Alter von 79 Jahren ist der Pressefotograf Horst Faas gestorben. Der zweifache Pulitzer-Preisträger wurde vor allem mit seinen Aufnahmen aus dem Vietnamkrieg bekannt.
US-Forscher haben im Norden Guatemalas den ältesten Kalender der Maya entdeckt. Das astronomische Zahlenwerk ist nach Angaben der Experten von verschiedenen US-Universitäten 1200 Jahre alt – 400 Jahre älter als die bislang als ältesten bekannten Maya-Kalender.
Fünf von zwölf «Roses d'Or» sind in Luzern an englische TV-Produktionen gegangen; unter anderem siegte der britische Humor in den Kategorien Comedy und Sitcom. In der Sparte Live Event Show überzeugte der deutsche Eurovision Song Contest 2011.
Die Auktionshäuser haben in den letzten Tagen Dutzende Rekorde verzeichnet. «Der Schrei» von Edvard Munch war der Spektakulärste. Und der Boom auf dem Kunstmarkt hält an. Für ein Werk des Popart-Künstlers Roy Lichtenstein ist nun mit 45 Millionen Dollar ein neuer Höchstpreis bezahlt worden.
Der «Gründer der modernen Frisur» ist am Mittwoch in seinem Haus an Hollywoods Mulholland Drive gestorben. Er wurde 84 Jahre alt.
Der Civis Medienpreis für Integration und kulturelle Vielfalt geht in diesem Jahr an Radio- und Fernseh-Produktionen der Sender ZDF, WDR, SWR, Deutschlandradio Kultur, SRF (Schweiz), VPRO (Niederlande) sowie an die Amsterdamer «Nederlandse Film en Televisie Academie».
Wenige Tage nach der Versteigerung des Edvard-Munch-Gemäldes «Der Schrei» hat der Kunstmarkt einen neuen Rekord: Das Auktionshaus Christie's verkaufte ein Bild von Mark Rothko für 86,9 Millionen Dollar. Es ist damit das teuerste zeitgenössische Kunstwerk, das je bei einer Auktion unter den Hammer kam.
Die wahrscheinlich letzten offiziell gemachten Fotos von Marilyn Monroe haben sich bei einer Versteigerung in New York als Ladenhüter erwiesen. Die Aktbilder, die sechs Wochen vor dem Tod der Schauspielerin aufgenommen wurden, fanden bei einer Auktion in New York keinen Käufer.
Der US-amerikanische Kinderbuchautor Maurice Sendak ist im Alter von 83 Jahren gestorben. Er hinterlässt ein Gesamtwerk von über 100 Büchern und gilt als einer der bedeutendsten Kinderbuchautoren der Gegenwart. Seinen grössten Erfolg feierte der Autor mit dem Buch «Wo die wilden Kerle wohnen».
Der wohl bekannteste Schweizer Volksschauspieler, Walter Roderer, ist mit 91 Jahren gestorben. Einer, der ihn gut kannte, ist der Filmproduzent Erwin C. Dietrich, der Roderers bekanntestes Werk «Ein Schweizer Namens Nötzli» produziert hat. Obwohl Roderer ein «Lieber» war, sei er als Schauspieler auch «sehr eigenwillig» gewesen.
Er war einer der erfolgreichsten Schweizer Volksschauspieler: Walter Roderer. Als «Buchhalter Nötzli» und «Mustergatte» wurde er berühmt – doch das Image des Biedermanns blieb zeitlebens an ihm hängen. Jetzt ist Roderer im Alter von 91 Jahren gestorben.
Michelle Hunziker und Mathias Gnädinger sind mit dem diesjährigen Schweizer Fernsehpreis ausgezeichnet worden. Zum Auftakt des 51. Rose d'Or Festivals in Luzern wurde Hunziker am Sonntagabend mit dem Preis in der Kategorie Star ausgezeichnet. Gnädinger wurde für sein Lebenswerk geehrt.
Die Schauspielerin Sophie Rois ist mit dem Theaterpreis Berlin ausgezeichnet worden. Die 50jährige Österreicherin erhielt den mit 20'000 Euro dotierten Preis der Stiftung Preussische Seehandlung für ihre herausragenden Verdienste um das deutschsprachige Theater.
Adam Yauch, einer der Gründer der Hip-Hop-Band Beastie Boys, ist tot. Der Musiker starb am Freitag im Alter von nur 47 Jahren. Dies gaben die Rock and Roll Hall of Fame und sein früherer Manager Russell Simmons bekannt. Erst vor einer Woche kam das jüngste Album heraus.
Der Lausanner Bastian Baker erhielt den Newcomer-Preis. Die Bündner Brüderband 77 Bombay Street siegte in der Sparte Pop/Rock. Und «Der Verdingbub» wurde bester Film.
Der «iranische Eminem» Shahin Najafi flüchtete vor sieben Jahren aus Angst vor Verhaftung nach Deutschland. Wegen eines provokativen Songs wurde nun eine Fatwa gegen ihn ausgesprochen.
Einst musste er als Broker arbeiten, um seine Kunst zu finanzieren. Heute gehört Jeff Koons zu den schillerndsten Figuren der Gegenwartskunst. Jetzt sind seine Werke in der Fondation Beyeler zu sehen.
Die Expo.02 wurde zu ihrer Enstehungszeit stark kritisiert. Zehn Jahre später kehrt der Geist der Landesaustellung zurück: Was bleibt ist viel Nostalgie.
Am Filmfestival in Cannes werden auch dieses Jahr wieder grosse Filme zu sehen sein. Kein einziger der nominierten Streifen jedoch stammt von einer Regisseurin.
Die Expo 2012 hat unter dem Motto «Der lebende Ozean und die Küste» ihre Tore geöffnet. Die Schweiz präsentiert sich als «Wasserschloss Europas».
Der Henri Nannen Preis gilt unter deutschen Medienschaffenden als hohe Auszeichnung. Doch bei der gestrigen Veranstaltung in Hamburg wollten drei Journalisten ihre Trophäe nicht abholen.
In seinem neuen Film «The Dictator» schlägt der britische Extremkomiker Sacha Baron Cohen wieder mit wilden Gemeinheiten um sich. Das ist nicht lustig; das ist umwerfend.
Er wurde von Rainer Werner Fassbinder entdeckt und wurde Serienstar. Doch auch sein eigenes Leben war drehbuchreif. Am Donnerstag verstarb Günther Kaufmann im Alter von 64 Jahren.
Menschenverachtend oder befreiend? Chester Brown präsentiert in «Ich bezahle für Sex. Aufzeichnungen eines Freiers» seine persönlichen Erfahrungen mit käuflichem Sex und plädiert für Entkriminalisierung.
Gibts in Marrakesch Skilifte? Gar Fondue? Und was hat eine Schweizer Fahne dort zu suchen? Bloss so viel sei hier verraten: «Il neige à Marrakech» ist einer der lustigsten Schweizer Kurzfilme überhaupt.
Im Kino läuft seit gestern die Krebskomödie «50/50», und auch Erfolgsserien wie «Breaking Bad» oder «The Big C» behandeln die Krankheit mit schwarzem Humor. Darf man das oder soll man sogar?
Barbara Bleisch, Moderatorin der «Sternstunde Philosophie», nimmt Stellung zu den Vorwürfen von Peter Sloterdijk an Richard David Precht und sagt, warum Philosophie nicht für alle geeignet ist.
Internationale Namen tummelten sich auf dem roten Teppich der Rose-d'Or-Verleihung in Luzern – und Schweizer Prominente liefen selbstbewusst mit. Bloss wussten viele gar nicht, worum es geht.
Jeff Koons holt mit seinen üppig-bunten Werken Alltägliches überhöht aufs Podest. Die Fondation Beyeler zeigt Koons Werke zum ersten Mal in einer Schweizer Ausstellung.