In Uetendorf fliesst der Champagner: Der Berner Luca Hänni ist Sieger der Castingshow «Deutschland sucht den Superstar».
David Weiss von Fischli/Weiss ist tot. Die Zürcher Galeristin des Künstlerduos, Eva Presenhuber, erinnert sich an den Menschen und Künstler Weiss.
Der Künstler David Weiss vom Duo Fischli/Weiss ist gestern Morgen mit 65 Jahren in Zürich gestorben.
Kurz nach dem Start am Flughafen Altenrhein im Kanton St. Gallen musste ein Kleinflugzeug auf dem Bodensee notwassern. Der 43-jährige Pilot und der 52-jährige Passagier blieben unverletzt.
Axel Petermann ist Deutschlands bekanntester Profiler. Ihm ist kein menschlicher Abgrund fremd. Die «Tatort»-Folge vom letzten Sonntag war nicht Fiktion, sondern ein Fall, den er bearbeitet hat.
Es war einmal ein kleines, buntes Konzertlokal direkt an der Autobahn in Rubigen. Dort waltete ein schrulliger Hausherr.
Ein Potpourri aus alten und neuen Songs haben Züri West ihrem Publikum am Mittwoch im Bierhübeli serviert. Obwohl alle Zutaten für ein Rockkonzert vorhanden waren, liess der Hunger der Zuschauer auf sich warten.
An zwanzig Orten präsentieren vierzig Kunstschaffende Arbeiten, die sich nicht übers Sofa hängen lassen, dafür überraschen und die Wahrnehmung schärfen.
Ein deutsches Ticketportal hat Luca Hännis Mitfinalist Daniele Negroni im Internet bereits als DSDS-Sieger verkündet. «So etwas darf nicht passieren», ärgert sich Luca. RTL spricht von einem technischen Fehler. Die Gerüchteküche brodelt.
Luca Hänni steht im Final von «Deutschland sucht den Superstar». Trotz seinem Erfolg ist der Teenieschwarm auch traurig, dass sein Freund Jesse Ritch die Show verlassen muss.
Sperriges erreicht uns aus Genf: «La forêt». Dieser Kurzfilm von Lionel Rupp spielt in einer Science-Fiction-Welt, in der Kinder gedrillt werden und dubiose Nachtwächter ihr Unwesen treiben. Doch es gibt Hoffnung.
Im Diogenes-Verlag erscheint nächste Woche eine Neuausgabe der Kafka-Erzählung «Die Verwandlung». Ein Gespräch mit Professor Andreas Kilcher über einen der merkwürdigsten Autoren der Literaturgeschichte.
Der Schweizer Luca Hänni singt morgen im DSDS-Finale. Sein Wohnort Uetendorf ist deshalb im Ausnahmezustand. Der Rummel ist so gross, dass der Gemeindepräsident wegen Überlastung kürzertreten muss.
Präsident Obama wird dem bald 71-Jährigen dieses Jahr die «Presidential Medal of Freedom» überreichen.
Auch in der Theaterwelt ist eine Occupy-Bewegung auszumachen: Wie sich in der freien Szene das Theater immer mehr über den Bühnenrand ausbreitet, zeigt die 30. Ausgabe von Auawirleben.
Die jüdische Gemeinde in Zürich feiert ihr 150-jähriges Bestehen und «Schweiz aktuell» schaut eine Woche lang in ihre oft sonderbare Welt von koscherem Essen bis eigener Ambulanz. Allzu kritisch wurde es nicht.
Nach Berichten der französischen Nachrichtenagentur AFP ist der 84-Jährige am Donnerstagabend bei einem Konzert in Paris gestürzt.
Robert Redford hat mit seinem berühmten Sundance Film Festival erstmals die USA verlassen.
Es ist Frühling, die Hummeln fliegen. In Konzertsälen und auf Youtube tun sie es das ganze Jahr: Im «Hummelflug», im grössten Hit von Nikolai Rimski-Korsakow.
Unterhaltung Deutschlands neuer Superstar kommt aus der Schweiz: Der 17-Jährige Luca Hänni aus Uetendorf bei Thun setzte sich am Samstagabend im Finale der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" gegen den Regensburger Daniele Negroni durch. (sda) Der Mädchenschwarm holte 52,8 Prozent der Stimmen und lag damit vor dem 16-Jährigen. Der Schweizer ist der jüngste "DSDS"-Sieger aller Zeiten.
Auktion Die Schlagzeilen gehören dem "Schrei", doch im Schatten von Edvard Munchs Bild soll in der nächsten Woche in New York auch ein Meisterwerk versteigert werden: Das Auktionshaus Sotheby's will das Gemälde "Femme assise dans un fauteuil" von Pablo Picasso versteigern - und hofft dabei auf 30 Millionen Dollar. (sda) Zudem sind am selben Abend (2. Mai) auch Arbeiten von Salvador Dalí, Auguste Rodin und Joan Miró zu haben.
Kunst Der Zürcher Künstler David Weiss vom Künstlerduo Fischli/Weiss ist tot. Er verstarb am Freitagmorgen 65-jährig in Zürich. Die Gallerie von Fischli/Weiss in den USA, Matthew Marks Gallery, bestätigte in der Nacht zum Samstag eine Meldung des Onlinemagazins "Art in America". (sda) Die Gallery arbeitete nach eigenen Angaben seit 1998 mit den beiden Künstlern Peter Fischli und David Weiss zusammen. Fischli/Weiss zählen zu den bedeutensten Gegenwartskünstlern.
Deutscher Filmpreis Das Krebs-Drama "Halt auf freier Strecke" von Andreas Dresen ist zum besten Film des Jahres gewählt worden. Die Produktion über einen an einem Hirntumor erkrankten Mann wurde am Freitagabend im Friedrichstadtpalast in Berlin auf der Gala zum 62. Deutschen Filmpreis mit der Goldenen Lola ausgezeichnet. (sda) Der Film erhielt drei weitere Auszeichnungen: Als bester Regisseur wurde Dresen geehrt, als bester Hauptdarsteller Milan Peschel, als bester Nebendarsteller Otto Mellies.
Tanz Tanzen ist Uschi Janowskys Benzin. Zur Zeit spielt die Bielerin eine Hauptrolle im Dokfilm «My Generation». Die Frau mit der tiefen Stimme hat viel zu erzählen – nicht nur Schönes. Simone Tanner
Festival Die holländische Autismus-Doku "De Regels van Matthijs" von Marc Schmidt hat am Freitag den Grossen Preis des Dokfilmfestivals Visions du Réel in Nyon erhalten. Die Auszeichnung ist mit 20'000 Franken dotiert. (sda) Die Veranstalter konnten sich an der Abschlussgala über gestiegene Besucherzahlen freuen.
Museum Der türkische Literaturnobelpreisträger Orhan Pamuk öffnet nach mehrjährigen Vorbereitungen am Samstag in Istanbul sein "Museum der Unschuld". (sda) Die dort gezeigten Ausstellungsstücke aus dem Alltagleben der Türkei in den 70er und 80er Jahren visualisieren den gleichnamigen Roman des Schriftstellers, der die Geschichte einer schmerzli
Demo Künstler haben aus Solidarität mit dem CAM-Museum in Italien ihre Werke vor dem Berliner Kunsthaus Tacheles verbrannt. Rund ein Dutzend Künstler beteiligten sich an der Aktion am Donnerstagabend, dazu kamen einige Schaulustige. (sda) Das CAM-Museum für zeitgenössische Kunst in Casoria hatte mit einer spektakulären Verbrennung von Werken gegen seine finanzielle Not und fehlende Aufmerksamkeit demonstriert.
Verlagswesen Die Leitung des Diogenes-Verlags liegt wieder in den Händen der Familie Keel. Wie der Verlag am Freitag mitteilte, übernimmt Philipp Keel die Rolle des Verlegers. Sein zwei Jahre älterer Bruder Jakob ist bereits Präsident des Verwaltungsrats. (sda) Der 43-jährige Philipp Keel tritt damit in die verlegerischen Fussstapfen seines im September 2011 mit 80 Jahren verstorbenen Vaters Daniel Keel.