Schlagzeilen |
Dienstag, 10. April 2012 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Der Verband hebräischsprachiger Schriftsteller in Israel möchte Günter Grass wegen seines umstrittenen Gedichts «Was gesagt werden muss» den Nobelpreis aberkennen lassen. Die Schwedische Akademie sieht dazu keine Veranlassung.

Die Kritik kommt aus Israel selbst: Ein israelischer Diplomat bezeichnet das Einreisverbot gegen Günter Grass als populistisch und übertrieben. Eine Zeitung spricht gar von Hysterie.

Im englischen Southampton ist ein Schiff mit über 1000 Passagieren zu einer Erinnerungstour ausgelaufen. Die MS Balmoral wird dieselbe Route wie einst die «Titanic» befahren und damit an die tragische Jungfernfahrt des Ozeanriesen erinnern.

Man müsste dem Literaten Günter Grass den Nobelpreis aberkennen, fordert der israelische Innenminister. Zudem darf Grass wegen seines israelkritischen Gedichts nicht mehr nach Israel einreisen. Die israelische Regierung erklärte ihn zur Persona non grata.

Für sein Gedicht über Israel wird Günter Grass in Deutschland fast einhellig verurteilt und als Antisemit beschimpft. Jetzt erhält Grass Unterstützung aus der Schweiz, von seinem Schriftsteller-Kollegen Adolf Muschg. In Göttingen wurde unterdessen ein Denkmal von Grass beschmiert.

Zum ersten Mal seit der Einführung des Kommunismus vor einem halben Jahrhundert in ihrem Land haben Kubas Katholiken den Karfreitag begangen. Zahlreiche Katholiken strömten zu den Gottesdiensten. Tausende wohnten auch dem Kreuzweg in Mexiko-Stadt bei.

Bewegender Kreuzweg am Kolosseum in Rom: Die Themen Ehe und Familie standen im Zentrum der Meditationen am Karfreitag. Papst Benedikt XVI. ging direkt auf Alltagssorgen vieler Menschen ein.

Jetzt wird’s laut im Himmel. Jim Marshall, Erfinder und Erbauer von Gitarrenverstärkern, ist gestorben. Sein Tod verleitete Rockgrösse Slash, Ex-Gitarrist der Guns N’Roses, zur Aussage, Rock’n’Roll werde «ohne ihn nie wieder dasselbe sein».

Am Karfreitag gedenken Christen weltweit des Todes Jesu. In Jerusalem schreiten die Gläubigen traditionell den Leidensweg ab, den Christus auf dem Weg zur Kreuzigung vor fast 2000 Jahren gehen musste.

Trayvon Martin und «The Hunger Games» – der Rassismus in den USA hat viele Gesichter

Leipzigs weltberühmter Thomanerchor feiert seine 800-jährige Tradition

Der ägyptische Schauspieler Omar Sharif startete vor 50 Jahren seine internationale Karriere

Sturm der Empörung um Günter Grass' Gedicht «Was gesagt werden muss»

«Wir zwei allein» – ein erstaunliches Romandebüt von Matthias Nawrat

«Luftschnappen war sein Beruf» – ein faszinierender Gedichtroman von Georges Perros

Ateliergespräch mit dem Künstler Urs Fischer über die Freude am Aufbruch und die Lust am Verfall

Der Osterglaube wurde verkündet, bevor vom leeren Grab die Rede war

Das Frühwerk von Pierre-Auguste Renoir im Kunstmuseum Basel

Einstimmen in den Chor der Entrüsteten

Zum 100. Geburtstag des Menschenrechtlers, Schriftstellers und Kulturvermittlers Lew Kopelew

Auch auf Werken gemeinfreier Autoren kann noch ein Copyright liegen

Die beiden österreichischen Autoren Raoul Schrott und Paulus Hochgatterer nähern sich den Themen Kindheit und Elternschaft an

Durchbohrte und ausgehöhlte Berge sind dankbare literarische Motive für kritische wie parodistische Bilder der Schweiz

Willi Baumeister in einer Retrospektive im Kunstmuseum Winterthur

Noch immer nicht versöhnt – in Erwartung eines deutsch-dänischen Schlachtenjubiläums

Warum die Malvineninseln zu Argentinien gehören, gerade weil sie verloren sind.