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Freitag, 07. Oktober 2011 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Genauso wie die französischen Impressionisten jahrhundertealte Traditionen auf den Kopf stellten, sprengt die Molekularküche die Grenzen der kulinarischen Welt. Ein sechsteiliger Buchband zeigt wie.

Die Datenbank Smartvote birgt einige Überraschungen, auch in kultureller Hinsicht. Zum Beispiel, dass die Schweizer Politiker «Herr der Ringe» lieben. Warum nur?

Jeden Freitag präsentiert Fundstücke aus dem Archiv der Fotostiftung Schweiz. Heute: Die Vogelschwärme von Lukas Felzmann.

Glaubt man einem aktuellen Stelleninserat, sollen bald alle grösseren Städte mit einer erotischen Gratiszeitung beliefert werden – auch in der Schweiz. Das dürfte jedoch schwierig werden.

Diane Cilento, australische Schauspielerin und ehemalige Ehefrau von James-Bond-Darsteller Sean Connery, ist einen Tag nach ihrem 78. Geburtstag gestorben.

Nur wenige Selbstporträts des Renaissance-Meisters gelten als echt. Eines davon, ein Relief, wird diesen Sonntag zum ersten Mal der Öffentlichkeit gezeigt.

Das Salzburg-Marketing läuft an: In Zürich wurde der Young Conductors Award präsentiert. Dabei demonstrierte Alexander Pereira höhere Verkaufskunst.

Die Frankfurter Buchmesse hat sich gewandelt: Längst dreht sich nicht mehr alles nur um Bücher. Neuerdings setzt man auf multimediale Vernetzung.

Die erstmalige Versteigerung von Erinnerungsstücken aus dem Leben des US-Filmstars John Wayne (1907- 1979) in Los Angeles hat die Erwartungen bei weitem übertroffen.

Die Komödie «Länger leben» von und mit Lorenz Keiser feiert am 3. Friars Club Comedy Film Festival in New York ihre internationale Premiere.

Ein Stoffschlauch ist ein Abflussrohr ist ein Gorilla. Und ein Stoffsack ist ein Herz ist ein Sackgesicht. Alles ist möglich bei Mummenschanz und das seit 40 Jahren. Die Jubiläumstournee zeigt aber auch Schwächen auf.

Björk hört die Kristalle wachsen: «Biophilia», ihr neues Album, ist Teil eines Multimediaprojekts über die Kräfte der Natur. Leider sind die auch für die Musikerin nur schwer beherrschbar.

Nach dem Erfolg der 3-D-Version vom «König der Löwen» plant der Disney weitere dreidimensionale Neuauflagen seiner modernen Klassiker. Die nächste folgt schon in wenigen Monaten.

Die Tierfotografie gehört zu den Paradedisziplinen der Foto-Kunst. Hier eine Auswahl besonders gelungener Bilder.

Der Schwede Tomas Tranströmer hat den Literaturnobelpreis erhalten. Für Skandinavistik-Professor Klaus Müller-Wille stellt die Wahl einen Traditionsbruch dar.

Der Basler Lyrikpreis geht im Jahr 2012 an Klaus Merz. Die Auszeichnung ist mit 10‘000 Franken dotiert. Der Schriftsteller sei ein «Meister der Verdichtung», begründete das Literaturhaus Basel seine Wahl.

Die bisherige Leiterin des Berliner Theatertreffens, Iris Laufenberg, ist zur neuen Schauspiel-Direktorin am Konzert Theater Bern ernannt worden. Die Deutsche tritt die Nachfolge Erich Sidlers an, dessen Vertrag im Sommer 2012 endet.

Kaum jemand hierzulande kennt den frischgebackenen Nobelpreisträger in Literatur, den Schweden Tomas Tranströmer. Für die Schweden jedoch ist er der Grösste. Ein Mystiker, ein Poet, den alle lieben. Das sagt die in der Schweiz lebende Dozentin für schwedische Literatur Karin Naumann-Magnusson.

Der schwedische Lyriker Tomas Tranströmer erhält den Literaturnobelpreis 2011. Der 80-Jährige war schon seit Jahren immer wieder für die Auszeichnung im Gespräch.

Der 36-jährige Schweizer Philippe Jordan wird der neue Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Er folgt in der Saison 2014/15 Fabio Luisi nach. Das gab der Kulturstadtrat von Wien bekannt.

«Matisse, Cézanne, Picasso… Das Abenteuer der Steins» heisst eine Ausstellung im Pariser Grand Palais. Sie zeigt Werke einer der legendärsten Kunstsammlungen des 20. Jahrhunderts erstmals wieder vereint.

Die Ehefrau des chinesischen Künstlers und Dissidenten Ai Weiwei hat gegen eine geplante Gesetzesänderung protestiert. Diese würde es der chinesischen Polizei ermöglichen, Verdächtige sechs Monate lang an einem geheimen Ort festzuhalten.

Literaturnobelpreisträger verkaufen sich nicht zwangsläufig gut. Lyriker oder Autoren aus fremden Sprach- und Kulturkreisen haben manchmal nur eine geringe öffentliche Wirkung, während Bücher mit interessanten Protagonisten oft zu Verkaufsschlagern werden.

Die argentinische Cellistin Sol Gabetta, die seit 2005 in Basel wirkt, hat in Berlin einen Echo Klassik in der Sparte «Konzerteinspielung des Jahres» entgegennehmen dürfen. Insgesamt wurden 58 Preise in 21 Kategorien vergeben. Der Echo gilt als der weltweit zweitgrösste Musikpreis nach dem Grammy.