In Loriots Geburtsstadt Brandenburg/Havel haben die Menschen am Samstag in einer bewegenden Gedenkfeier Abschied von dem verstorbenen Humoristen Vicco von Bülow genommen. Er war am 22. August in Ammerland am Starnberger See im Alter von 87 Jahren gestorben.
Der für seine Projekte mit nackten Menschenmassen bekannte US-Fotograf Spencer Tunick hat für seine neueste Aktion am israelischen Ufer des Toten Meers tausend Menschen für Nacktaufnahmen versammelt.
95'200 Besucher zählte das diesjährige Lucerne Festival, das am Sonntag zu Ende geht bei sämtlichen 114 Angeboten. Die 80 Konzerte wurden von 72'500 Personen besucht. Die Auslastung liegt bei 87 Prozent, gegenüber 93 Prozent im Vorjahr.
Der Iran schickt "Nader and Simin" ins Rennen um den Oscar. Die zuständige Filmkommission habe das Scheidungsdrama von Regisseur Asghar Farhadi als Kandidat für die Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film ausgewählt, meldete die Nachrichtenagentur ISNA am Freitag aus Teheran.
Geschichtliche Themen sind die Favoriten für die Emmys. Für die wichtigsten Fernsehpreise der Welt, die am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles übergeben werden, gibt es gleiche mehrere heisse Kandidaten, die im letzten Jahrhundert oder sogar im Mittelalter spielen.
Loriots letztes Buch "Bitte sagen Sie jetzt nichts" erscheint am Freitag (16. September). Ursprünglich war der Erscheinungstermin für November geplant, nach dem Tod des Humoristen wurde die Veröffentlichung vorgezogen, wie der Diogenes Verlag am Donnerstag mitteilte.
Arnold Schwarzenegger arbeitet offenbar an mehreren Fronten an seinem Filmcomeback. Die junge, aus Island stammende Regisseurin Eva Maria Daniels habe ihn für ihren Streifen "Captive" verpflichtet, berichtet die isländischen Zeitung "Frettabladid".
Die Gefahr ist gebannt: Der polnisch-französische Regisseur Roman Polanski holt am diesjährigen Zurich Film Festival den Tribute-Award ab, den er vor zwei Jahren wegen seiner Verhaftung nicht entgegennehmen konnte.
Ein verschollenes Sex-Gedicht Friedrichs des Grossen ist nach einem Bericht der "Zeit" jetzt im Geheimen Staatsarchiv der Stiftung Preussischer Kulturbesitz entdeckt worden.
Der Espace Jean Tinguely - Niki de Saint Phalle in Freiburg zeigt in einer temporären Ausstellung Werke der "Nouveaux Réalistes" und geistesverwandter Künstler. Von Tinguely und Saint Phalle sind Werke auf Papier zu sehen, die zum Teil erstmals gezeigt werden.
Der gestrige Kindertag bildete den Auftakt zum Festival du Film Français d?Helvétie in Biel. Der Andrang war enorm ? zumindest bei der französischen Vorstellung.
Die Schweizer Autoren Alex Capus und Jens Steiner haben den Sprung von der Longlist des Deutschen Buchpreises 2011 in die Finalrunde nicht geschafft. Die Werke von sechs Schriftstellern bleiben im Rennen um die mit 25'000 Euro dotierte Auszeichnung.
Vor 20 Jahren hat Regisseurin Kathryn Bigelow den jungen Keanu Reeves in "Point Break" als Undercover-Agent in die Surfer-Szene eingeschleust. Der 2009 gestorbene Patrick Swayze glänzte in dem Thriller als Surf-Guru und zwielichtiger Bankräuber.
Der amerikanische Comedy-Star Tyler Perry ist nach Berechnungen des Wirtschaftsmagazins "Forbes" der Top-Verdiener in der Entertainmentbranche. Von Mai 2010 bis Mai 2011 landeten rund 130 Millionen Dollar auf den Konten des 42-Jährigen.
Der Kulturpreis 2011 des Kantons Basel-Stadt geht an Matthyas Jenny. Die Basler Regierung würdigt damit Jennys Verdienste als Literaturvermittler, Verleger, Buchhändler und Autor. Der Preis ist mit 20'000 Fr. dotiert und wird Jenny am 14. November übergeben.
Es wäre der 28. Geburtstag von Amy Winehouse gewesen: Rund zwei Monate nach dem Tod der Sängerin hat deren Familie am Mittwoch die Gründung einer Stiftung im Namen ihrer Tochter bekanntgegeben.
Der britische Vorreiter der Pop Art, Richard Hamilton, ist tot. Der Künstler starb am Dienstag im Alter von 89 Jahren, wie seine Kunstgalerie mitteilte. Die Todesursache wurde nicht genannt.
Am Mittwoch, 14. September, beginnt das Festival du Film Français d?Helvétie. Zum Auftakt spricht der Direktor Christian Kellenberger über Geld und Geist, Platzprobleme und den Nachbarn im Osten.
Der Zürcher Verleger Daniel Keel ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 80 Jahren an seinem Wohnsitz in Zürich, wie der Diogenes Verlag mitteilte. Keel hatte den Verlag 1952 gegründet und leitete ihn mit seinem Geschäftspartner Rudolf C. Bettschart bis zuletzt.
Das Musée de l'Elysée in Lausanne befasst sich in drei Ausstellungen mit der Zeit vor und nach dem 11. September 2001 in den USA. Die drei Fotografen Frank Schramm, Mitch Epstein und Saul Leiter suchen nach einem "Autre Amérique"- dem anderen Amerika. Die Ausstellungen dauern bis zum 20. November.
Am Freitagabend hat die 59. Ausgabe des Filmfestivals von San Sebastián begonnen. Anwesend waren an der Feier auch die Schauspieler Daniel Brühl und Clive Owen.
Die iranische Filmkommission hat das Scheidungsdrama «Nader und Simin – Eine Trennung» für den begehrten US-Filmpreis nominiert. Das Werk des Regisseurs Asghar Farhadi wurde für die Kategorie «Bester nicht-englischsprachiger Film» ausgewählt.
Geschichtliche Themen sind die Favoriten für die Emmys. Für die wichtigsten Fernsehpreise der Welt, die am Sonntagabend in Los Angeles übergeben werden, gibt es gleiche mehrere heisse Kandidaten.
Das Kurhaus Bergün in der gleichnamigen Bündner Ortschaft ist zum «historischen Hotel des Jahres 2012» gekürt worden. Die Jury zeichnete das Jugendstil-Gebäude für die vorbildliche Restaurierung und die Innenausstattung aus.
Was für eine Überraschung: Nachdem der polnisch-französische Regisseur Roman Polanski vor zwei Jahren in Zürich verhaftet worden ist, kommt er dieses Jahr in die Limmatstadt und holt sich seinen Tribute-Award ab.
Die Schweizer Autoren Alex Capus und Jens Steiner haben den Sprung von der Longlist des Deutschen Buchpreises 2011 in die Finalrunde nicht geschafft. Die Werke von sechs Schriftstellern bleiben im Rennen um die mit 25'000 Euro dotierte Auszeichnung.