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Freitag, 16. September 2011 00:00:00 Kultur News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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95'200 Besucher zählte das diesjährige Lucerne Festival, das am Sonntag zu Ende geht bei sämtlichen 114 Angeboten. Die 80 Konzerte wurden von 72'500 Personen besucht. Die Auslastung liegt bei 87 Prozent, gegenüber 93 Prozent im Vorjahr.

Der Iran schickt "Nader and Simin" ins Rennen um den Oscar. Die zuständige Filmkommission habe das Scheidungsdrama von Regisseur Asghar Farhadi als Kandidat für die Kategorie bester nicht-englischsprachiger Film ausgewählt, meldete die Nachrichtenagentur ISNA am Freitag aus Teheran.

Geschichtliche Themen sind die Favoriten für die Emmys. Für die wichtigsten Fernsehpreise der Welt, die am Sonntagabend (Ortszeit) in Los Angeles übergeben werden, gibt es gleiche mehrere heisse Kandidaten, die im letzten Jahrhundert oder sogar im Mittelalter spielen.

Loriots letztes Buch "Bitte sagen Sie jetzt nichts" erscheint am Freitag (16. September). Ursprünglich war der Erscheinungstermin für November geplant, nach dem Tod des Humoristen wurde die Veröffentlichung vorgezogen, wie der Diogenes Verlag am Donnerstag mitteilte.

Arnold Schwarzenegger arbeitet offenbar an mehreren Fronten an seinem Filmcomeback. Die junge, aus Island stammende Regisseurin Eva Maria Daniels habe ihn für ihren Streifen "Captive" verpflichtet, berichtet die isländischen Zeitung "Frettabladid".

Die Gefahr ist gebannt: Der polnisch-französische Regisseur Roman Polanski holt am diesjährigen Zurich Film Festival den Tribute-Award ab, den er vor zwei Jahren wegen seiner Verhaftung nicht entgegennehmen konnte.

Ein verschollenes Sex-Gedicht Friedrichs des Grossen ist nach einem Bericht der "Zeit" jetzt im Geheimen Staatsarchiv der Stiftung Preussischer Kulturbesitz entdeckt worden.

Der Espace Jean Tinguely - Niki de Saint Phalle in Freiburg zeigt in einer temporären Ausstellung Werke der "Nouveaux Réalistes" und geistesverwandter Künstler. Von Tinguely und Saint Phalle sind Werke auf Papier zu sehen, die zum Teil erstmals gezeigt werden.

Der gestrige Kindertag bildete den Auftakt zum Festival du Film Français d?Helvétie in Biel. Der Andrang war enorm ? zumindest bei der französischen Vorstellung.

Die Schweizer Autoren Alex Capus und Jens Steiner haben den Sprung von der Longlist des Deutschen Buchpreises 2011 in die Finalrunde nicht geschafft. Die Werke von sechs Schriftstellern bleiben im Rennen um die mit 25'000 Euro dotierte Auszeichnung.

Vor 20 Jahren hat Regisseurin Kathryn Bigelow den jungen Keanu Reeves in "Point Break" als Undercover-Agent in die Surfer-Szene eingeschleust. Der 2009 gestorbene Patrick Swayze glänzte in dem Thriller als Surf-Guru und zwielichtiger Bankräuber.

Der amerikanische Comedy-Star Tyler Perry ist nach Berechnungen des Wirtschaftsmagazins "Forbes" der Top-Verdiener in der Entertainmentbranche. Von Mai 2010 bis Mai 2011 landeten rund 130 Millionen Dollar auf den Konten des 42-Jährigen.

Der Kulturpreis 2011 des Kantons Basel-Stadt geht an Matthyas Jenny. Die Basler Regierung würdigt damit Jennys Verdienste als Literaturvermittler, Verleger, Buchhändler und Autor. Der Preis ist mit 20'000 Fr. dotiert und wird Jenny am 14. November übergeben.

Es wäre der 28. Geburtstag von Amy Winehouse gewesen: Rund zwei Monate nach dem Tod der Sängerin hat deren Familie am Mittwoch die Gründung einer Stiftung im Namen ihrer Tochter bekanntgegeben.

Der britische Vorreiter der Pop Art, Richard Hamilton, ist tot. Der Künstler starb am Dienstag im Alter von 89 Jahren, wie seine Kunstgalerie mitteilte. Die Todesursache wurde nicht genannt.

Am Mittwoch, 14. September, beginnt das Festival du Film Français d?Helvétie. Zum Auftakt spricht der Direktor Christian Kellenberger über Geld und Geist, Platzprobleme und den Nachbarn im Osten. 

Der Zürcher Verleger Daniel Keel ist tot. Er starb am Dienstag im Alter von 80 Jahren an seinem Wohnsitz in Zürich, wie der Diogenes Verlag mitteilte. Keel hatte den Verlag 1952 gegründet und leitete ihn mit seinem Geschäftspartner Rudolf C. Bettschart bis zuletzt.

Das Musée de l'Elysée in Lausanne befasst sich in drei Ausstellungen mit der Zeit vor und nach dem 11. September 2001 in den USA. Die drei Fotografen Frank Schramm, Mitch Epstein und Saul Leiter suchen nach einem "Autre Amérique"- dem anderen Amerika. Die Ausstellungen dauern bis zum 20. November.

Der russische Streifen "Faust" von Alexander Sokurow, der am Filmfestival Venedig mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet wurde, konnte nur dank der Hilfe des russischen Premierminister Wladimir Putin produziert werden.

Jean Tinguelys Plastik "Heureka" kehrt Ende Oktober heim nach Zürich. Die einstmals verschmähte "Krachmaschine" war seit Mai eine der Attraktionen der internationalen Skulpturenausstellung "Artzuid" in Amsterdam.

Kaum 30-jährig geworden, genügt der Ikea-Klassiker plötzlich nicht mehr. Das legendäre Büchergestell, die einzig wirkliche Konstante in unseren Wohnungen, wird elf Zentimeter tiefer. Und wir sind daran schuld.

Charlie Sheen hat das Kriegsbeil begraben und zeigt Verständnis für seinen Rauswurf aus «Two and a Half Men». Er hätte sich wahrscheinlich auch gefeuert.

Sängerin im Unruhestand: Mit 87 Jahren und 62 Jahre nach ihrem Debüt als Musikerin stürmt Doris Day nochmals die Charts. Hier sind Bilder ihrer früheren Karriere.

Unter den Händen von Conrad Murray starb Michael Jackson vor fast zwei Jahren. Popstar und Kardiologe haben viel gemeinsam: Schwere Jugend, Geldprobleme, Liebeswirren. Ende Monat steht Murray vor Gericht.

Jeden Freitag präsentiert Fundstücke aus dem Archiv der Fotostiftung Schweiz. Heute: Kühe aus dem 20. Jahrhundert.

Auch Fernsehverächter sollen TV-Gebühren bezahlen. Welch ein Unsinn, findet Erwin Haas.

Die in St. Gallen lehrende Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel entwirft in ihrem neuen Buch «Next» ein Bild, in dem die Computer die Herrschaft übernehmen.

Für die wichtigsten Fernsehpreise der Welt, die am Sonntagabend in Los Angeles übergeben werden, gibt es gleich mehrere heisse Kandidaten, die im letzten Jahrhundert oder sogar im Mittelalter spielen.

Die 20-jährige Geschichte der US-Rockband Pearl Jam dokumentiert der Film «Pearl Jam Twenty», der am 20. September in die Kinos kommt. Bereits jetzt gibt es den Soundtrack.

Mit «Succès Livre» sollen Verlage erfolgsabhängig belohnt werden. Dani Landolf, Geschäftsführer des Buchhändler- und Verlegerverbandes, über ein «sinnvolles Projekt», das momentan «chancenlos» ist.

Der Ex-Gouverneur arbeitet an mehreren Fronten an seinem Leinwand-Comeback. In seinem jüngsten Streifen spielt er einen entführten Architekten.

Die Schweiz ist fassungslos: Wieso nur hat sich das Traumpaar Melanie Winiger und Stress getrennt? Auch wir können nur Vermutungen anstellen.

Jan Repka singt Mani-Matter-Lieder in der Originalsprache. Dies obwohl er kein Wort Schweizerdeutsch spricht.

Der kanadische Sender CBC hat seine Doku über den Todesflug SR 111 vorgestellt – und will den Film auch für Schweizer im Internet zugänglich machen.

Der Zürcher Fotograf Niklaus Spoerri hat fast fünf Jahre lang Doppelgänger berühmter Personen porträtiert. Die Komik der Bilder offenbart sich oft erst auf den zweiten Blick.