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Dienstag, 15. April 2025 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Prozess zur möglichen Zerschlagung des Facebook-Konzerns Meta hat eine überraschende Enthüllung gebracht: Gründer Mark Zuckerberg erwog 2018 selbst, die Foto-Plattform Instagram wieder abzustossen.

Die ChatGPT-Entwicklerfirma OpenAI arbeitet einem Bericht zufolge an einem Netzwerk, dass mit Elon Musks Twitter-Nachfolger X konkurrieren könnte. Das Projekt sei noch in einer frühen Phase, aber es gebe eine interne Testversion, schrieb die Website «The Verge».

Für die US-Fluggesellschaft United Airlines ist die wirtschaftliche Unsicherheit nach dem Zoll-Rundumschlag von Donald Trump so gross, dass sie für das laufende Jahr zwei Prognosen abgegeben hat. Eine davon geht von einer Rezession in den USA aus.

Der weltweite Weinkonsum ist schätzungsweise im letzten Jahr auf den tiefsten Stand seit 1961 gesunken. Die Käufe seien laut der Internationalen Organisation für Rebe und Wein (OIV) im Vergleich zu 2023 um 3,3 Prozent auf 214,2 Millionen Hektoliter zurückgegangen.

Pistazien-Schokolade und ultrascharfe Chips: Für Detailhändler und Lebensmittelhersteller können sich Influencer-Hypes auszahlen. Die langfristige Wirkung viraler Trends ist aber offen.

Die SRG-Halbierungsinitiative soll ohne Gegenvorschlag zur Abstimmung kommen. Die zuständige Ständeratskommission hat zum zweiten Mal Nein gesagt zu einem Gegenkonzept, das ihre Schwesterkommission des Nationalrats ausgearbeitet hatte.

Der Türenhersteller Arbonia will in den nächsten Jahren kräftig wachsen. Gelingen soll dies auch durch den Verkauf von mehr Türgriffen.

Die Schweizer Kabelnetzbetreiber haben im vergangenen Jahr mehr Abonnenten im Mobilfunk und für Internetanschlüsse gewonnen. Das TV-Geschäft ist indes erneut geschrumpft.

Die weltwirtschaftlichen Wirren schlagen bislang nicht auf das Konsumverhalten der Schweizerinnen und Schweizer durch. Im März sind die Konsumausgaben erneut deutlich gestiegen.

Die seit 2022 geltenden Vorschriften zur relativen Marktmacht haben nicht zu einem grossen Ansturm mit Anzeigen geführt. Die dafür zuständige Wettbewerbskommission hat im vergangenen Jahr die ersten beiden Untersuchungen dazu abgeschlossen.

Der Eierkonsum hat 2024 in der Schweiz einen Höchststand erreicht. Die Versorgungslage bei Eier bleibt laut dem Bundesamt für Landwirtschaft herausfordernd. Für Ostern 2025 dürften jedoch ausreichend Eier verfügbar sein.

Nach acht Jahren am Herd des Zermatterhofs muss Küchenchef Heinz Rufibach gehen. 16 der 18 Köche solidarisieren sich mit ihrem alten Chef.

Die Verkäufer von Eigentumswohnungen haben 2024 gemessen an den Inseraten mehr Geduld gebraucht als im Jahr davor. Wohnungen wurden im Durchschnitt 92 Tage angeboten, 17 Tage länger als noch 2023. Der Grund war eine stabile Nachfrage bei wachsendem Angebot.

Beim Uhrenkonzern Swatch zeichnet sich an der Generalversammlung ein Wahlkampf ab. Ein neuer Kandidat für den Verwaltungsrat steht zur Wahl auf der Traktandenliste - der Verwaltungsrat lehnt dessen Wahl aber ab.

Der Auftragseingang des Industriekonzerns Sulzer hat im ersten Quartal 2025 stagniert. Dafür war die Division Chemtech verantwortlich, welche im Startquartal 2024 noch von einigen Grossaufträgen profitiert hatte.

Die Bauchemie- und Klebstoffherstellerin Sika ist mit einem moderaten Umsatzplus ins Geschäftsjahr 2025 gestartet. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2025 wird trotz Unsicherheiten bestätigt.

Kurzzeitvermietungen über die Buchungsplattform Airbnb tragen erheblich zur Schweizer Wirtschaftsleistung bei. Sie wirken sich aber kaum auf die Wohnraumknappheit in den Städten aus, wie es in einem neuen Bericht des Unternehmens heisst.

Der Patron des bekannten, 1760 gegründeten Uhrengeschäfts an der Zürcher Bahnhofstrasse, ist am Sonntag im Alter von 61 Jahren verstorben.

Wer öffentliche Beiträge bei Facebook und Co verfasst, muss künftig damit rechnen, dass sie zum Software-Training genutzt werden. Im vergangenen Sommer hatte Meta den EU-Start seiner KI-Software wegen Kritk von Datenschützern verschoben. Doch jetzt folgt die Wende.

Swatch lehnt die Wahl von Steven Wood in den VR ab. Der US-Kandidat hat keinen offensichtlichen Bezug zur Schweiz.

Deacon Capital Asset Management (DCAM) hat in Genf den neuen Vermögensverwalter Deacon Capital (Suisse) lanciert. Geleitet wird dieser von einem ehemaligen Julius Bär-Kadermann. 

Die Nationalbank hat ihre Repo-Tagung dazu genutzt, um über die Umsetzung der Geldpolitik, den neuen Repo-Rahmenvertrag und die Sicherstellung der operationellen Bereitschaft zu informieren. Sie hegt aber auch klare Erwartungen an die Marktteilnehmer.

Blue Earth Capital bekommt ab Herbst einen neuen CEO. Er soll das Unternehmen in die nächste Wachstumsphase führen.

Die Verhaltensökonomin Iris Bohnet gehörte über zehn Jahre lang dem Verwaltungsrat der Credit Suisse an. In einem grossen Interview mit der NZZ gibt sie sich zu dem Thema allerdings bemerkenswert schmallippig.

«Click to Pay» soll das Onlineshopping vereinfachen. Immer mehr Händler bieten den Service an. Doch noch hat sich das System nicht durchgesetzt. Visa geht deshalb in die Offensive. Der Schweiz fällt dabei eine Pionierrolle zu. 

Die französische Vermögensverwalterin LFDE hat Anne-Sophie Girault zur Leiterin der internationalen Entwicklung ernannt – und verbindet damit ambitionierte Expansionspläne. Die Geschäftsentwicklerin wird von Genf aus wirken.

Die Liechtensteinische Landesbank Schweiz hat seit einigen Tagen eine neue Leiterin Kommunikation.

Bei der Schweizerischen Management Gesellschaft übernimmt eine Frau das Ruder, die mehrere Jahre den Club zum Rennweg geleitet hat und sich im Eventmanagement und der Gastronomie bestens auskennt.

Mehr als eine halbe Milliarde Dollar muss die Bank of America nachzahlen, weil sie jahrelang zu wenig in den Einlagensicherungsfonds der US-Banken abgeliefert hat.

Nicht nur die Banken bezahlen heute einen höheren Risikoaufschlag als noch Anfang 2024. Sämtliche Schuldner am Anleihenmarkt sind davon betroffen. Selbst die Eidgenossenschaft, die bonitätsmässig beste Schuldnerin weit und breit, stellt keine Ausnahme dar. Die Bundestresorerie macht dafür die Geld- und Fiskalpolitik im Ausland verantwortlich.

Der Spitalschuldner hätte ohne die Restrukturierungskosten und Wertberichtigungen 2024 ein positives Betriebsergebnis erwirtschaftet. Zudem wird von einem erfreulichen Start ins 2025 berichtet. Das Schicksal des GZO hängt allerdings von zwei externen Faktoren ab: der Haltung der Aktionärsgemeinden zum Eigenkapitaleinschuss und der Position der Gläubiger zum Nachlassvertrag.

Die Wall-Street-Bank hat den Gewinn im ersten Quartal kräftig gesteigert. Die hohe Volatilität liess die Einnahmen im Handel sprudeln.

Bis knapp an die 30 Prozent-Marke darf Unicredit seinen Anteil an der Commerzbank ausbauen. Die deutschen Kartell-Wächter gaben nun ebenfalls grünes Licht.