Netflix hat im vergangenen Quartal mehr als fünf Millionen Kunden dazugewonnen und die Erwartungen der Wall Street übertroffen. Dabei wurde das Wachstum des Videostreaming-Marktführers stark durch das günstigere Angebot mit Werbeanzeigen angetrieben.
Der Klimawandel führt zu immer heisseren und trockeneren Sommern und in einigen Regionen der Schweiz zu Wasserknappheit. Die Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser könnte laut einer Studie der Eawag zur Lösung dieses Problems beitragen.
Das Westschweizer Schweizer Radio und Fernsehen (RTS) hat seinen Sparplan 2025 fertiggestellt. Es kündigt 19 Entlassungen an. Das Unternehmen wollte ursprünglich 55 Vollzeitstellen streichen. Jetzt sind es 46.
Wenige Wochen vor der US-Präsidentschaftswahl ist der Goldpreis auf ein Rekordhoch gestiegen. An der Börse in London kletterte der Preis für eine Feinunze (etwa 31,1 Gramm) bis auf 2'688 US-Dollar.
Im Streit um Schummel-Software für Spielkonsolen kassiert der Playstation-Hersteller Sony eine Niederlage vor Europas höchstem Gericht. Die Richter des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg folgen somit deutschen Gerichten.
Schweizer Flottenmanagerinnen und -manager gehen von einem weiter wachsenden Flottengeschäft aus. Für Autohersteller bleibt der Bereich attraktiv, wie die Neuzulassungen zeigen.
Hohe Zinsen und der Hertz-Konkurs 2020 verdeutlichen die Risiken bei der Finanzierung von Flottenbetreibern. Doch Investoren sind lernfähig.
Marinko Knezevic, Finanzchef beim BNP-Paribas-Tochterunternehmen Arval, spricht über die Faktoren, welche das Flottenmanagement bestimmen.
Grosse Flottenbetreiber müssen immer wieder Kompromisse machen, wenn es um die Fahrzeugbeschaffung geht.
Fahrzeugflotten lassen sich über Fahrzeuge, Optimierungen und Softwareunterstützungen nachhaltiger machen.
Viele Firmen hadern mit der Elektrifizierung ihrer Flotte. Neue Mobilitätslösungen wie das E-Geschäftsauto im Abo können Abhilfe schaffen.
Unternehmen können Elektromobilität mit Ladestationen fördern.
In der Schweiz können Rinder und Schafe gegen die Blauzungenkrankheit geimpft und der Impfstoff dafür importiert werden. Die Impfung schützt die Tiere zwar nicht vor der durch Mücken übertragenen Krankheit, kann aber deren Verlauf mildern.
Die Belastung in der Schweiz mit Mobilfunkstrahlung liegt unter dem Grenzwert. Der Fall ist das auch an Orten mit höchster Belastung, wie Bahnhöfen, Tramhaltestellen und Flughäfen. Dort benutzen viele Menschen ihre Handys.
Die fehlende Ladeinfrastruktur ist einer der Hauptgründe für das Ende des Booms. Doch es gibt weitere Gründe für die sinkende Nachfrage.
Die Europäische Zentralbank beschliesst einen weiteren Zinsschritt nach unten. Neu liegt der richtungsweisende Einlagenzins bei 3,25 Prozent.
Verfahren zum Aus- und Umbau von Stromübertragungsnetzen sollen beschleunigt werden. In der Vernehmlassung zur Revision des Elektrizitätsgesetzes wird dies einhellig begrüsst. Kritik hagelt es vor allem zur geplanten Priorisierung von Freileitungen.
Die Schweizer Uhrenhersteller haben in Franken gemessen im September verglichen mit dem Vorjahresmonat deutlich weniger Uhren ins Ausland exportiert. Grund dafür war ein Nachfrageeinbruch in den wichtigen Märkten Asiens.
Der Berner IT-Dienstleister Xplain wird von der Schweizer Tochter der deutschen Chapters Group mit Sitz in Hamburg übernommen. Die Softwarefirma war wegen eines Cyberangriffs 2023 mit Folgen für die Bundesverwaltung bekannt geworden.
ABB ist im dritten Quartal 2024 gewachsen und hat auch den Gewinn gesteigert. Auch Aufträge kamen etwas mehr herein als im Vorjahresquartal. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde leicht angepasst.
Die Prämien für die obligatorische Krankenkasse wiegen schwer in vielen Familienbudgets. Das Fintech-Startup Aletta will den Markt mit einem Cashback-Konzept aufmischen, indem es einen Teil der Vermittlerprovisionen an die Kunden rückvergütet. Und dies nicht nur bei der Krankenversicherung und nicht nur in der Schweiz.
Die vergangenen zwei Jahre waren für Banken die besten seit der Finanzkrise. Die höhere Zinsmarge hat die Gewinne sprudeln lassen, auch bei Schweizer Instituten. In Zukunft müssten aber neue Erfolgsfaktoren stärker beachtet werden, heisst es in einer neuen McKinsey-Studie.
Unternehmen bleiben heute länger «privat», und wenn sie an die Börse gehen, haben sie den grössten Teil ihres Wachstums bereits hinter sich. Wie sollen Anlegerinnen und Anleger darauf reagieren? Eine kürzliche Veranstaltung von finewsticino.ch in Zusammenarbeit mit dem US-Fintech iCapital ging auf diese und andere Fragen ein.
Lombard Odier Investment Managers will seine Wholesale-Vertriebsplattform ausbauen und verstärkt sich personell mit einer erfahrenen Sales-Managerin. Lombard Odier Investment Managers (LOIM) hat Christèle Clémence als Senior Sales für Strategic Accounts eingestellt. Das Unternehmen will das Geschäft mit strategischen Intermediären in der Schweiz stärken und seinen Marktanteil ausbauen. Clémence wird für die Stärkung des Vertriebsangebots verantwortlich sein. Zur Zielgruppe zählen globale Finanzinstitute, Banken sowie Vermögensverwalter und Family Offices in der Deutschschweiz, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Die neue Sales-Managerin verfügt über grosse Erfahrung in der Geschäftsentwicklung und wird von Zürich aus arbeiten. Sie berichtet an Samira Sadik, Leiterin des Wholesale-Vertriebs Schweiz. Von Lord Abbett In den vergangenen dreieinhalb Jahren war Clémence beim amerikanischen Vermögensverwalter Lord Abbett tätig und hat als Head of Switzerland und Leiterin für den deutschsprachigen europäischen Raum die Schweizer Niederlassung aufgebaut. Davor war sie stellvertretende Leiterin des Wholesale-Geschäfts bei Robeco und hatte zudem leitende Funktionen bei UBS und der Bank Syz inne. Sie ist ausserdem Ausschussmitglied von Women in Sustainable Finance und Vorstandsmitglied einer Non-Profit-Organisation.
Die globale Asset Management-Branche ist in den vergangenen Jahren kräftig gewachsen. Die Kundengelder flossen, und auch die Marktentwicklung sorgte für ordentlichen Rückenwind. Inzwischen stehen die Gewinnmargen unter Druck und der Handlungsbedarf für die Zukunft wird enorm.
Die Zinsunterschiede bei Festgeldkonten und Kassenobligationen sind gross. Trotzdem bieten sie eine Alternative zu normalen Sparkonten, wie eine Markterhebung zeigt.
Die BLKB-Tochter Radicant will mit dem Treuhandfintech Numarics zusammenspannen. Damit soll auch der Kundenkreis der KMU erschlossen werden.
Die Schweizer Privatbank Bergos will ihr Angebot ausbauen und spannt zu diesem Zweck mit der Schweizer Entwicklerin von Strukturierten Produkten, Leonteq, zusammen.
Der französische Asset Manager Carmignac hat sechs neue Verwaltungsräte ernannt. Darunter befindet sich auch ein einstiger Kadermann der UBS.
Die Zahl der Befürworterinnen und Befürworter einer Übernahme der Commerzbank durch die Unicredit ist mittlerweile selbst in Deutschland sehr gross, wie der Italien-Korrespondent von finewesticino.ch, Giuseppe Failla, feststellt.
Die italienische Unicredit trat mit ihrem Einstieg bei der Commerzbank heftige politische Reaktionen in Deutschland los. Die deutsche Regierung zeigte sich von dem Schritt überrascht. Dabei gab es im Vorfeld einen «lebhaften Austausch» zwischen Banken- und Behördenvertretern.
Die Genfer Privatbank Hyposwiss Private Bank verzeichnete ein durchwachsenes erstes Halbjahr 2024, mit einem Anstieg der verwalteten Vermögenswerte, stabilen Einnahmen, einem stark positiven operativen Ergebnis, aber einem deutlich rückläufigen Nettogewinn.
Der Fokus der Vermögensverwalter verschiebt sich. Wo früher die Betreuung von Kundinnen und Kunden im Mittelpunkt stand, dominieren nun regulatorische Anforderungen und administrative Pflichten. Die Zeit für den eigentlichen Kern der Arbeit, nämlich die Pflege von Kundenbeziehungen, schwinde zusehends, sagt Aquila-Gründer Max Cotting im Interview mit finews.ch.