Der französische Lebensmittelhersteller Danone entfernt das Nährwertlabel Nutri-Score ab September 2024 schrittweise von seinen trinkbaren Produkten. Die Angaben verschwindet auch von den in der Schweiz verkauften Artikeln, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte.
Finma-Direktor Stefan Walter hat sich einmal mehr für eine Verbesserung der gesetzlichen Rahmenbedingungen der Finanzmarktaufsicht ausgesprochen. Die Behörde brauche wohl auch mehr Geld, sagte er in einer Rede.
Die Chipfirma Broadcom ist durch Übernahmen zwar rasant gewachsen, aber hat die Börse mit seinem Geschäftsausblick enttäuscht.
Das Luxushotel Waldhaus Flims hat neue Besitzer: Die rumänische Paval Holding und die litauische Apex Alliance.
Das Landgericht München hat drei Ex-Konzernleitungsmitglieder des pleite gegangenen Zahlungsdienstleisters Wirecard zu einem riesigen Schadenersatz verurteilt. Insgesamt sollen der Konzernchef, der Finanzchef und die Produktverantwortliche 140 Millionen Euro zahlen.
Die Zeiten des Strompreishammers sind vorbei, denn in vielen Gemeinden sinken die Stromtarife.
Der zweite Verteidiger des früheren Elvetino-Chefs hat am Donnerstag am zweiten Verhandlungstag vor dem Bezirksgericht Zürich die Abweisung einer Zivilklage gefordert: Dem Gastro-Unternehmen der SBB sei gar kein Schaden zugefügt worden.
Lichtblick in der angeschlagenen deutschen Industrie: Im Juli sind die Bestellungen dank grösserer Aufträge im Monatsvergleich um 2,9 Prozent gestiegen.
Der Bund muss sparen. Finanzministerin Keller-Sutter hat darum eine Expertenkommission eingesetzt. Sie zeigt drastische Sparmassnahmen auf.
Die Schweizer Hotellerie verzeichnet im Juli leicht mehr Logiernächte als im Vorjahr. Damit hat sich die starke Dynamik der beiden Vormonate abgeschwächt. Die Branche ist aber weiterhin auf Kurs, den Rekordwert des Vorjahres zu übertreffen.
Die Eidgenössische Elektrizitätskommission verkündet gute Nachrichten. Vom billigeren Strom werden besonders Haushalte und KMUs profitieren.
An den Regeln für Rüstungsexporte scheiden sich einmal mehr die Geister. Die Bürgerlichen wollen dem Bundesrat mehr Spielraum geben bei der Bewilligung von Waffenexporten. Linke und Grüne kritisieren das in der Vernehmlassung zur Änderung des Kriegsmaterialgesetzes.
Nicole Brändle (44) tritt als Direktorin des Dachverbands Hotelleriesuisse nach wenigen Monaten zurück. Die Hintergründe zum Entscheid.
Das Parlament kann über das Freihandelsabkommen der Efta-Staaten mit Indien entscheiden. Der Bundesrat hat die Botschaft dazu verabschiedet. Das Abkommen soll Schweizer Exporte im weltweit bevölkerungsreichsten Land wettbewerbsfähiger machen.
Ein Rangierunfall in Düdingen FR hat am Donnerstagmorgen für Störungen im Bahnverkehr zwischen Freiburg und Bern geführt. Das gab ein SBB-Sprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt.
Das Energieunternehmen Romande Energie hat im ersten Halbjahr weniger Umsatz gemacht und unter dem Strich deutlich weniger Gewinn eingefahren. Das war nach dem ausserordentlich gutem Vorjahr mit Einmaleffekten allerdings absehbar.
Die Versicherungsgruppe Helvetia hat in der ersten Jahreshälfte 2024 in etwa gleich viel verdient wie vor Jahresfrist. Belastet wurde das Ergebnis durch zahlreiche Unwetter im Frühsommer. Derweil ist die Gruppe weiter gewachsen.
Weil KMU ihre mobilen Geräte zu wenig gut schützen, werden sie immer häufiger zum Eintrittstor für Cyberkriminelle.
Der US-Stahlkonzern US Steel hat mit der Schliessung seiner Fabriken im für die US-Präsidentschaftswahl wichtigen Bundesstaat Pennsylvania gedroht.
Das Zürcher Modissa-Haus will die Verkaufsflächen reduzieren. Höhere Lagen in Konsumtempeln werden zunehmend zur Handelstodeszone.
Die regional tätigen Banken in der Schweiz rechnen mit Blick nach vorn mit einer Einengung der Zinsmarge. Laut einer Umfrage wird die aktuelle Lage jedoch weiter positiv eingeschätzt.
Der Zürcher Spezialist für Unternehmens-, Wandel- und Schweizer-Franken-Anleihen sowie konvexe Multi-Asset-Lösungen holt vier Sales-Spezialisten. Sie sollen dazu beitragen, das Kundengeschäft zu intensivieren.
Bei Lombard Odier in Zürich galt er als einer der wichtigsten Private Banker: Fabian Rauber, der den UK-Desk leitete. Neu wirkt er bei der Cité Gestion Private Bank.
Trotz permanenter Einsparungen schafft es die französische Bank BNP Paribas in der Schweiz nicht, auf Touren zu kommen. Das ist insofern betrüblich, als das Institut seit mehr als 150 Jahren hierzulande aktiv ist und durch die Finanzierung der Gotthard- und Simplonbahnen einen wichtigen Beitrag zur Industrialisierung der Schweiz lieferte.
Laut einem Bericht des Beratungsunternehmens Deloitte könnte das verwaltete Vermögen bei Family Offices bis Ende der 2020er Jahre um fast drei Viertel zulegen. Bereits jetzt hat Asien Europa überholt.
Jährlich prämiert die Schweizer Niederlassung der Commerzbank herausragende Leistungen in der Welt der Corporate Finance. Für letztes Jahr geht der Preis an einen Schweizer Automobilzulieferer.
Die auf hybride Unternehmensanleihen spezialisierte Investmentboutique hat einen Spezialisten für festverzinsliche Anlagen gewonnen, der bisher für die Radicant Bank tätig war.
Die Julius Bär Gruppe integriert die Immobiliendienstleisterin Kuoni Mueller & Partner stärker. Die Tochtergesellschaft wird vollständig übernommen, umbenannt und erhält einen neuen Geschäftsführer.
Die Versicherungsgruppe Helvetia hat einen neuen Chef für Investor Relations berufen. Fündig wurde man bei der Personalsuche in der Research-Abteilung von Kepler Cheuvreux.
Schäden aus Unwettern haben das Ergebnis von Helvetia zurückgebunden. Bei steigendem Geschäftsvolumen trat der Reingewinn auf der Stelle. Die technische Profitabilität soll jedoch verbessert werden.
Der Broker Howden will in der Schweiz eine Alternative zu den grossen amerikanischen Häusern werden. Sieben Jahre gibt er sich dazu Zeit. Drei sind bereits vorbei und es gibt noch einige Knacknüsse.
Verglichen mit anderen europäischen Banken haben die Schweizer Institute 2023 laut einer Studie eine schlechtere Kosteneffizienz aufgewiesen. Das liegt einerseits an den unterschiedlichen Geschäftsmodellen. Hinzu kommen Effekte durch die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS.
Nach London und München eröffnet ein US-Asset-Manager seinen dritten europäischen Standort in Zürich.