Der Facebook-Konzern Meta will mit einer Zahlung von 1,4 Milliarden Dollar eine Klage zum Umgang mit biometrischen Daten in Texas aus der Welt schaffen. Dabei geht es um eine frühere Funktion, bei der Facebook-Nutzer automatisch in Fotos erkannt wurden.
Yannick Buttet tritt als Präsident der Walliser Tourismuskammer zurück, wie diese am Dienstagabend bekannt gab. Der ehemalige CVP-Nationalrat, dessen Ernennung eine Polemik ausgelöst hatte, stellte fest, dass er nicht mehr die Unterstützung des Vorstands hatte.
Nach dem Abbruch der Verhandlungen um einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) bei der Edelweiss im Frühling haben sich die Fluggesellschaft und der Pilotenverband Aeropers doch noch gefunden. Man habe sich auf die Eckwerte eines neuen Gesamtarbeitsvertrags geeinigt.
Microsoft hat die Wall Street mit dem Wachstumstempo in seinem Cloud-Geschäft enttäuscht. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als fünf Prozent.
Der Verkehrsclub der Schweiz (VCS) fordert direkte Bahnverbindungen von Genf nach London, Amsterdam, Barcelona und Brüssel. Diese Städte gehören zu den zehn beliebtesten Flugdestinationen ab Genf, obwohl sie mit dem Zug in weniger als acht Stunden erreichbar wären.
Die Verlagsgruppe um das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel» arbeitet künftig mit dem Google-Konkurrenten Perplexity AI im Bereich der Künstlichen Intelligenz zusammen. Ziel der Vereinbarung sei es, «Spiegel»-Inhalte auf der Plattform von Perplexity sichtbarer zu machen.
Die Inflation in Deutschland steigt wieder leicht. Im Juli lagen die Konsumentenpreise um 2,3 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte.
Das Buchungsportal Booking.com soll in Spanien eine Millionenstrafe zahlen. Die Wettbewerbsaufsicht (CNMC) verhängte am Dienstag ein Bussgeld in Höhe von 413 Millionen Euro gegen das niederländische Tochterunternehmen des US-Konzerns Booking Holdings.
Die Passagiere stürmen die Schweizer Bahnen. Nach dem Rekord für ein erstes Quartal stellten die Bahnen 2024 auch einen neuen Zweit-Quartals-Rekord auf. Zwischen April und Juni verzeichneten sie 5,78 Milliarden Personenkilometer.
Wohnraum bleibt in der Schweiz vorläufig ein knappes Gut. Für einen Hoffnungsschimmer sorgt die gestiegene Zahl an Neubaugesuchen für Mietwohnungen im zweiten Quartal. Bis diese realisiert sind, dürfte es allerdings noch eine Weile dauern.
Die Konjunkturaussichten für die Schweiz haben sich im vergangenen Monat etwas gedämpft. Zwar sind die Perspektiven noch immer leicht überdurchschnittlich. Allerdings wird eine etwas moderatere Geschwindigkeit der Konjunkturentwicklung erwartet.
Dass Asien weniger Uhren kauft, setzt die finanziell angeschlagene Stadt Biel unter Druck. Müsste sie sich mehr von Swatch und Co. lösen?
Glencore hat im ersten Halbjahr bei den meisten Rohstoffgruppen geringere Fördermengen verbucht. In der kommenden Woche will der Rohstoffhändler und Bergbaukonzern zudem informieren, wie es strategisch mit dem Kohlegeschäft weitergehen soll.
Die neuseeländische Fluggesellschaft Air New Zealand ist vom Vorhaben abgerückt, bis 2030 die CO2-Emissionen pro Flug um rund ein Drittel zu reduzieren. Grund seien Lieferprobleme bei neuen Flugzeugen und die mangelnde Verfügbarkeit neuer, nachhaltiger Treibstoffe.
Die Private-Equity-Gesellschaft KKR sieht derzeit keine unmittelbare Notwendigkeit, sich von ihrem Engagement beim Schweizer Automatenbetreiber Selecta zu trennen. Langfristig bleibt ein Börsengang von Selecta eine Option.
Der Verpackungshersteller SIG ist in der ersten Jahreshälfte 2024 gewachsen. Allerdings drückten Währungseffekte und gestiegene Kosten auf die Profitabilität. Nun senkt das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr.
Clariant hat im zweiten Quartal 2024 weniger umgesetzt als vor einem Jahr. Im Vergleich zum ersten Quartal hat sich der Abschwung indes klar verlangsamt. Ausserdem hat Clariant die Margen-Prognose für das Gesamtjahr 2024 erhöht.
Avolta hat im ersten Halbjahr 2024 den Umsatz gesteigert. Das auf Flughafen-Shops und Autobahn-Restaurants spezialisierte Unternehmen profitierte weiter von anziehenden globalen Flugverkehr.
Containerterminals und Schiffe sind einer Studie zufolge bei Geldgebern nach wie vor als Investment begehrt. Im ersten Halbjahr gab es im Transport- und Logistiksektor 86 Übernahmen und Fusionen, wie eine Untersuchung des Wirtschaftsprüfers PWC zeigte.
Der Bauchemie- und Klebstoffhersteller Sika hat im ersten Halbjahr deutlich mehr verdient. Die bisherige Prognose für das Gesamtjahr wird bestätigt.
Die Genfer Privatbank kann zwar im ersten Halbjahr die verwalteten Vermögen klar steigern, verdient damit aber nicht mehr. Das Brokeragegeschäft wird per Mitte September eingestellt.
Gut 16 Jahre nach der Lancierung von finews.ch, der führenden Online-Plattform in der Schweizer Finanzbranche, kommt es an der Spitze zu einer personellen Erneuerung und Verjüngung.
Eine erhöhte ausserbörsliche Nachfrage, anhaltende Käufe der Zentralbanken und eine Verlangsamung der ETF-Abflüsse haben die Goldpreise im zweiten Quartal 2024 auf ein Rekordhoch getrieben. Dabei ist die Nachfrage aus der Technologiebranche deutlich gestiegen. Wie geht es nun weiter?
Höherer Reingewinn, Zuwächse im Zinsgeschäft. Der Erfolg ist allerdings nicht nur auf das Zinsgeschäft zurückzuführen.
Es kommt nicht alle Tage vor, dass eine ausländische Bank ihre Fühler in die Schweiz ausstreckt. Besonders nicht in der Vermögensverwaltung, einem Geschäftsfeld, das durch die vielen, vertretenen Finanzinstitute bereits hart umkämpft ist. Doch keine Regel ohne Ausnahme.
Donald Trump kündigte eine Reihe von Zusagen an, die USA zur «Bitcoin-Supermacht der Welt» zu machen. Gleichzeitig will er den Vorsitzenden der Securities and Exchange Commission gleich am ersten Tag nach seiner Wahl feuern.
Die Zürcher Kantonalbank baut ihre Kompetenz im Custody-Bereich aus. Sie hat dazu die St. Galler Firma Complementa übernommen.
Die Bank WIR erzielt im ersten Halbjahr einen Rekordgewinn von 13,3 Millionen Franken. Eingeschenkt hat auch der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft.
Ein in Asiens Finanzbranche bestens bekannter und vernetzter Banker geht dieser Tage nach 40 Jahren Berufspraxis in Pension. Zuletzt war er von Hongkong aus für die Schweizer Privatbank EFG International tätig.
Im Verlauf der vergangenen zwei Jahrzehnte hat sich PPI Schweiz im Bereich Payments-Beratung für die Finanzbranche einen Namen gemacht. Nun kommt es zu einem Wechsel an der Unternehmensspitze.
Im Nachgang zu den Parlamentswahlen in Frankreich kommentiert Bruno Cavalier in seinem Beitrag auf finews.first die wirtschaftspolitischen Folgen für das Land.
Zaghaft hat sich das Schweizer Investmenthaus Vontobel im ersten Semester 2024 aus einer schwierigen Situation herausbewegen können. Gleichwohl ist das noch kein sicheres Zeichen dafür, dass unmittelbar grossartige Zeiten bevorstehen.
In der Nische der «Katastrophen-Bonds» kommt es zu einem gewichtigen Schulterschluss zischen einem Zürcher und einem Londoner Unternehmen.