Das zwischen der Europäischen Union (EU) und den südamerikanischen Mercosur-Ländern geplante Freihandelsabkommen verstösst aus Sicht von Umweltschützern gegen das EU-Klimagesetz. Der Vertrag würde zu mehr Treibhausgasausstoss führen, teilte Greenpeace mit.
Die Post und die Schweizer Paraplegiker-Stiftung (SPS) hoffen auf eine «gütliche Einigung» im Logo-Streit bis im Sommer. Das Verfahren vor dem Institut für Geistiges Eigentum (IGE) wurde bereits sistiert.
Für eine Kapitaleinalge bei der in Finanznot geratenen Winterthurer Brauerei Chopfab Boxer verlangt die Appenzeller Brauerei Locher erst einen Schuldenschnitt. Gläubiger müssten also auf einen Teil ihrer Forderungen verzichten.
Die Holding des legendären Investors Warren Buffett sitzt auf Rekord-Geldreserven von mehr als 160 Milliarden Dollar. Der 93-Jährige sieht derzeit kaum spannende Investitionsobjekte.
Bauern in der Westschweiz haben an mehreren Orten Protestfeuer entzündet. Damit riefen sie am Samstag zur Solidarität gegenüber Forderungen aus der Landwirtschaft auf, etwa zu besserer Entlöhnung. Die Bevölkerung wurde eingeladen, sich der Bewegung anzuschliessen.
FIFA-Präsident Gianni Infantino wünscht sich für die Weltmeisterschaft 2026 zu 100 Prozent in Afrika hergestellte Fussballtrikots. Er hoffe auf schnelle Ergebnisse der Partnerschaft mit der Welthandelsorganisation (WTO), sagte Infantino am Samstag in Abu Dhabi.
Wegen Verstosses gegen Anti-Geldwäscheregelungen und Sanktionsbestimmungen muss die Kryptowährungsbörse Binance 4,3 Milliarden Dollar zahlen.
Trotz Naturkatastrophen, Kriegen und der möglichen Wiederwahl von Donald Trump ist die Datenexpertin Hannah Ritchie optimistisch. Warum?
Der Vorstandschef des Google-Mutterkonzerns Alphabet, Sundar Pichai, hält ein weltweites Regelwerk für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz für notwendig.
Fast tausend Personen haben sich am Freitagabend in Kerzers FR zu einem Bauernprotest versammelt. Nach Angaben der Polizei verlief der Aufmarsch, unter anderem mit Traktoren, friedlich und löste sich gegen 21.30 Uhr auf.
Die Schweizer Hotellerie ist nach dem Rekordjahr 2023 auch gut ins neue Jahr 2024 gestartet. Ersten Schätzungen zufolge haben die Hotels im Januar mehr Gäste beherbergt als dies vor Jahresfrist der Fall war.
In einigen Jahren gelten für Schweizer Unternehmen Richtwerte zur Zahl der Frauen im Management. Nach Jahren des starken Anstiegs der Frauenvertretung in den Geschäftsleitungen ist nun die Entwicklung etwas ins Stocken geraten.
Schlechte Ernteerträge und ein Mangel an Pflanzkartoffeln haben in der Schweiz für eine Kartoffelkrise gesorgt. Hinzu kommen Qualitätsprobleme und stetige Probleme in der Landwirtschaft. Der Schweizer Bauernverband hofft auf bessere Rahmenbedingungen.
Die Schweizer Flughäfen haben 2023 im Linien- und Charterverkehr insgesamt 53,3 Millionen Passagiere verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr nahm das Passagieraufkommen somit um 22 Prozent zu, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.
Das Stellenangebot bei den zehn grössten Schweizer Banken hat sich im Februar weiter verringert. Insgesamt wird auf den Webseiten der Finanzinstitute für aktuell 885 Stellen Personal gesucht. Die Zahl der Jobinserate liegt damit 3,1 Prozent tiefer als noch im Januar.
Die Beschäftigung in der Schweiz hat sich zum Jahresende 2023 positiv präsentiert. Im vierten Quartal 2023 wurden erneut mehr Stellen geschaffen. Obwohl die Aussichten nach wie vor optimistisch sind, war die Einschätzung der künftigen Entwicklung etwas verhaltener.
Nicht nur bei Privatpersonen, sondern auch bei Unternehmen werden Bezahl-Apps immer beliebter: So akzeptieren mittlerweile 59 Prozent der Unternehmen im Vor-Ort-Geschäft die Bezahlung über eine App.
Wegen negativer Wechselkurseffekte hat die Deutsche Telekom im vergangenen Jahr einen Umsatzrückgang erlitten. Der Konzernerlös sank um 2,1 Prozent auf knapp 112 Milliarden Euro ein, wie der deutsche Konzern am Freitag mitteilte.
Noch immer fehlt es in fast jedem vierten Schweizer Unternehmen an weiblicher Führung. Auch die Verweildauer der Chefinnen nimmt ab.
Der deutsche Chemiekonzern BASF legt aufgrund der schwachen Nachfrage in Europa ein weiteres Sparprogramm auf. Es sollen zusätzlich am Standort Ludwigshafen bis 2026 jährlich Kosten von einer Milliarde Euro eingespart werden, teilte der Dax-Konzern am Freitag mit.
Die aufstrebende, vor rund zwölf Jahren gegründete Immobilienvermittlungs- und Investmentfirma Property One will im kommenden Sommer einen Standort im Kanton Schwyz eröffnen.
Jetzt hat sich auch Legalpass zur Klageantwort der UBS aus der vergangenen Woche geäussert. Eine detaillierte Entgegnung werde im Verlauf des weiteren Verfahrens erfolgen.
Am Freitagabend vor einer Woche ging bei Julius Bär zeitweise nichts mehr. Grund war ein Absturz der Kernbankensysteme.
Die Parlamentarischen Untersuchungskommission zur Credit-Suisse-Krise wollte ihren Bericht noch diesen Sommer veröffentlichen. Doch die Anhörungen dauern länger als geplant.
Wer am Bargeld festhalten will, sollte es auch nutzen. Das zeigt einen Umfrage der Nationalbank bei Schweizer Unternehmungen: Die Schliessung von Bankfilialen und der Abbau von Geldautomaten könnte bei den Firmen die Akzeptanz vor Bargeld verringern.
Die Schweizer unabhängigen Vermögensverwalter werden in den kommenden Jahren Hunderte neue Kundenberater benötigen, besagt eine neue Studie. Das macht die Beziehung der Branche zu den Banken nochmals komplizierter.
Claudio de Sanctis hat bei der Deutschen Bank schnell Karriere gemacht. Das Postbank-Debakel versetzt nun aber auch ihm einen Dämpfer.
Die «neue» UBS arrondiert weltweit das Geschäft der übernommen Credit Suisse. In der Türkei ist nun offenbar ein Teilverkauf geplant.
Der Verwaltungsrat der Migros Bank verliert eine Compliance-Spezialistin, die erst im vergangenen Jahr zum Gremium gestossen ist. Die Ex-UBS-Bankerin wechselt auf einen Topposten bei einer Konkurrentin im Ausland.
Die Schlagzeilen über die Liquidation von Evergrande, einem der grössten Immobilienentwickler Chinas, werfen Fragen über die wirtschaftliche Situation in der Volksrepublik auf. China ist im Umbruch, aber auch andere Schwellenländer stehen an einem Wendepunkt, schreibt Dina Ting in ihrem Beitrag auf finews.first.
Neben der Integration der Credit Suisse in die UBS und dem Reputationsskandal, in den die Bank Julius Bär mit ihren Signa-Krediten geschlittert ist, dominiert vor allem ein Thema die Gespräche in der Schweizer Finanzbranche: die enormen Wachstumsmöglichkeiten im Nahen Osten.
Cembra-CEO Holger Laubenthal versucht den Begriff «Verlagerung» tunlichst zu vermeiden. Doch wenn die Bank hierzulande Stellen abbaut und im lettischen Riga aufstocken will, dann bedeutet das genau das.
Einem Medienbericht zufolge bestehen Chancen, dass Julius Bär wenigstens einen Teil des Abschreibers auf Krediten an das insolvente Signa-Konglomerat zurückholt. Die Stunde der Wahrheit könnte für die Privatbank im April schlagen.