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Dienstag, 20. Februar 2024 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Mit Sprechgesängen und dem Gehupe von mehr als 120 Traktoren haben Tausende Landwirte am Dienstagnachmittag das Zentrum der griechischen Hauptstadt Athen lahmgelegt. Es war der bisherige Höhepunkt zahlreicher Protestaktionen und Blockaden in den vergangenen Wochen.

Steuererleichterungen für Schiffsreedereien scheinen vor dem Hintergrund der angespannten Finanzlage des Bundes nicht mehr mehrheitsfähig zu sein. Die zuständige Ständeratskommission lehnt die Einführung einer sogenannten Tonnagesteuer laut den Parlamentsdiensten ab.

Die Zürcher Staatsanwaltschaft akzeptiert den Rückweisungsentscheid des Obergerichts im Falle des ehemaligen Raiffeisen-Chefs Pierin Vincenz nicht. Sie wird gegen das Urteil beim Bundesgericht Beschwerde einreichen, wie sie am Dienstagabend mitteilte.

Die Europäische Union hat einen Disput mit den USA über die Einfuhr spanischer Oliven bei der Welthandelsorganisation (WTO) gewonnen. Ein Ausschuss stellte in dem am Dienstag veröffentlichten Bericht fest, dass die USA ein früheres Urteil in dieser Angelegenheit nicht vollständig umgesetzt haben.

Im jahrelangen Milliardenstreit mit Altaktionären des zerschlagenen Ölkonzerns Yukos hat Russland eine entscheidende Niederlage erlitten.

Im Sommer 2023 musste die CEO gehen, nun verlässt auch der Präsident den Rüstungskonzern. Die Gründe für den Abgang sind unklar.

Das Urteil im Fall Vincenz ist nichtig, die Anklage war unsauber. Das Vertrauen in die Justiz nimmt Schaden.

Die Schweizer Uhrenhersteller haben zu Jahresbeginn 2024 ihr starkes Wachstum des Vorjahres fortgesetzt - wenn auch mit etwas gedrosseltem Tempo. Die Ausfuhren in die wichtigsten Absatzmärkte USA und China legten weiter zu.

Der Schweizer Aussenhandel hat zum Jahresstart eine rückläufige Entwicklung gezeigt. Sowohl die Ausfuhren als besonders auch die Importe gingen gegenüber dem Vormonat zurück.

Der Fall des Ex-Spitzenbankers Pierin Vincenz beschäftigte die Schweiz. Am Dienstag wurde ein weiteres Kapitel geschrieben. Die Chronologie.

Vor 30 Jahren sagte das Schweizer Stimmvolk überraschend Ja zur Alpen-Initiative und veränderte damit die Verkehrspolitik. Inzwischen legen die Urheber der Initiative ihren Fokus auf Massnahmen gegen den Klimawandel und kämpfen auch gegen einen Autobahnausbau.

Europas grösster Billigflieger Ryanair will die Passagierzahlen bis 2034 stark steigern. Dann sollen im Jahr 300 Millionen statt wie aktuell 184 Millionen Gäste pro Jahr mit der irischen Airline fliegen, wie Ryanair-Chef Michael O'Leary am Dienstag in Wien ankündigte.

Microsoft wird neben der Grossinvestition in Rechenzentren für Künstliche Intelligenz in Deutschland auch einen Milliardenbetrag für ähnliche Zwecke in Spanien ausgeben.

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Oerlikon konzentriert sich auf sein Geschäft mit Oberflächenlösungen. Damit trennt sich der Industriekonzern von fast der Hälfte seines Umsatzes. Die Neuausrichtung soll Oerlikon zum Marktführer für Oberflächentechnik machen.

Im Bemühen um eine Ankurbelung der Wirtschaft hat Chinas Zentralbank einen wichtigen Leitzinssatz gesenkt. Wie die Notenbank am Dienstag mitteilte, wurde der fünfjährige sogenannte LPR-Satz, der die Immobilienkredite beeinflusst, von 4,2 auf 3,95 Prozent gesenkt.

Passagiere der Lufthansa müssen am Dienstag improvisieren. Ein weiterer Warnstreik bei dem Unternehmen führt seit Montagabend zu zahlreichen Flugstreichungen.

Mit künstlicher Intelligenz tut sich auch ein neues Feld in der Firmenleitung auf: jenes des Chief AI Officers. Das muss man dafür mitbringen.

Der Milka- und Toblerone-Hersteller überzeugt mit robuster Dynamik in China und anderen Schwellenländern.

Das Zürcher Obergericht hebt das Urteil gegen Pierin Vincenz auf. Grund sind «schwerwiegende Verfahrensfehler». Die Hintergründe.

Die Privatbank holte Gilles Stuck einst, um komplexe Kredite an reiche Kunden zu vermitteln. Dann wurde der Ex-Grossbanker für den schwierigen Heimmarkt zuständig. Jetzt ist wohl auch er über das Signa-Debakel bei Julius Bär gestolpert.

Compenswiss hat 2023 ein gutes Anlageergebnis eingefahren. Das ansehnliche Finanzpolster wird in Zusammenhang mit den Volksabstimmungen zur AHV vom 3. März wohl einige Beachtung finden.

Capital One will mit einem Milliardendeal seine Position im Bereich Kreditkarten und Bezahldienstleistungen festigen. Bei der Transaktion ist auch Starinvestor Warren Buffett am Rande involviert.

Der Prozess gegen den einstigen Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz und diverse Mitangeklagte wartete mit vielen Superlativen auf. Nun ist das erstinstanzliche Urteil gerade wegen der als «ausschweifendend» befundenen Anklage zu Fall gekommen. Das ist möglicherweise rechtlich korrekt – aber dennoch beunruhigend, findet finews.ch.

Die Commerzbank Schweiz will mit einer Kooperation mit Oddo BHF das Equity-Brokerage- und Research-Geschäft ausbauen. Damit will die Bank in eine Lücke stossen, die sich mit dem Ende der Credit Suisse aufgetan hat.

Die Aargauische Kantonalbank erzielt ein Rekordjahresergebnis für das Geschäftsjahr 2023. Aufgrund dessen schafft die Kantonalbank weitere Gebühren ab – obschon das Institut wegen solchen Erlassen zuletzt weniger verdiente.

Das Zürcher Obergericht hat das erstinstanzliche Urteil gegen den Ex-Chef von Raiffeisen Schweiz und diverse Mitangeklagte umgeworfen. Die Staatsanwaltschaft muss nun erneut über die Bücher.

Die Walliser Kantonalbank (WKB) ist kräftig gewachsen und hat vom starken Zinsgeschäft profitiert. An dem Rekordergebnis sollen auch die Aktionäre beteiligt werden.

Der Handel mit digitalen Anleihen wird in der Schweiz weiter geöffnet. Die Pionierin SDX hat dazu eben die Erlaubnis erhalten.

Jetzt gilt es ernst, Krypto wird zum regulierten Massengeschäft in der Schweiz. Die Post-Tochter Postfinance und die Kryptobank Sygnum bilden hier eine Speerspitze.

Die Banque Bonhôte forciert das Wachstum in der Deutschschweiz. In Zürich hat die Neuenburger Privatbank dazu einen Hub aufgebaut, sagt Chef Yves de Montmollin zu finews.ch. Doch beim Anschluss von Vermögensverwaltern gibt es einen Knackpunkt.

Ein Hedgefonds hat schwere Vorwürfe gegen die Führung von Temenos erhoben, und ein Grossaktionär fordert ultimativ den Rücktritt von Interim-CEO Andreas Andreades. Doch der Verwaltungsrat der Genfer Banken-IT-Entwicklerin hält der Führung die Stange.

Das behaupten wenigstens die Analysten eines Wallstreet-Hauses. Vorläufig dürften sich europäische Grossbanken aber noch sehr spendabel zeigen.