Im wirtschaftlich schwer angeschlagenen Kuba sind zwei Minister und eine Ministerin entlassen worden. Der Wirtschaftsminister Alejandro Gil wird durch den bisherigen Chef der Zentralbank, Joaquín Vázquez, ersetzt.
Russland hat nach den Worten von Präsident Wladimir Putin mehr als eine halbe Million neue Arbeitsplätze im Verteidigungssektor geschaffen. «Allein in den vergangenen anderthalb Jahren wurden 520'000 neue Arbeitsplätze im Verteidigungsbereich geschaffen», sagte Putin.
Pünktlich zu den Wintersportferien in mehreren deutschen Bundesländern hat die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) einen Streik beim Lufthansa-Ferienflieger Discover angekündigt. Die Arbeitsniederlegung werde am Sonntag um 00.01 Uhr beginnen.
In ganz Deutschland bis auf Bayern sind am Freitag Busse und Bahnen wegen eines Streiks im öffentlichen Nahverkehr ausgefallen. Die Gewerkschaft Verdi hatte die insgesamt 90'000 Beschäftigten der kommunalen Verkehrsbetriebe zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen.
Starke Quartalsberichte weiterer amerikanischer Technologie-Giganten haben am Freitag für Rekordstimmung an den US-Börsen gesorgt. Sogar der ausgesprochen starke Arbeitsmarkt im Januar wurde zu guter Letzt positiv für Aktien interpretiert.
Beim Rücktritt von Philipp Rickenbacher als Konzernchef der Privatbank Julius Bär gab es keinen Zwang von Aussen. «Die Finanzmarktaufsicht hat keinen Druck ausgeübt», sagte Verwaltungsratspräsident Romeo Lacher im Gespräch mit der «Finanz und Wirtschaft».
Es ist die letzte Wasserballastbahn der Schweiz - und es besteht seit genau 125 Jahren: Das «Funiculaire» in der Stadt Freiburg wird als Sonderfall mit Abwasser angetrieben. Das mitunter übelriechende Wasser wird als Antriebsballast genutzt.
Eine grosse Mehrheit der Kantone unterstützt das bundesrätliche Verhandlungsmandat mit der EU. Einzig der Kanton Schwyz ist dagegen und der Kanton Nidwalden enthielt sich der Stimme.
Der Riesen-Jackpot von 42 Millionen Franken hat einen Run auf die Swiss Lotto-Lose ausgelöst. Swisslos erwartet für Samstag bis zu 400'000 Mitspielende. Das wären rund 25 Prozent mehr als an normalen Spieltagen.
Das Fahren ohne Hand am Lenkrad oder das fahrerlose Einparkieren in automatisierten Fahrzeugen findet bei Parteien und Verbänden Anklang. Die SP und etliche Verbände fordern aber genauere Vorschriften für die Sicherheit. Und die SVP lehnt Subventionen ab.
Mit dem geplanten Verkauf von Hotelplan, SportX, Melectronics und Mibelle sollen bei der Migros-Gruppe rund 1500 Stellen wegfallen. Welche Jobs es genau sein werden, «kann ich noch nicht qualifizieren», sagte Migros-Chef Mario Irminger am Freitag vor den Medien.
Ein Wolf ist am 13. Januar in der Nähe von Simplon Dorf im Oberwallis tot aufgefunden worden. Die Walliser Wildhut machte keine Angaben zu den Todesumständen des Tieres.
Der Autohersteller Volkswagen legt bei seinen Investitionen in Brasilien kräftig nach. Der Konzern erhöhe die geplanten Investitionen von sieben Milliarden Reais bis 2026 auf 16 Milliarden (circa 2,8 Mrd. Franken) bis 2028, kündigte Volkswagen do Brasil am Freitag an.
Die grösste Schweizer Molkerei optimiert ihre Milchkühe. Die Hebel für den tierischen Klima-Sünder liegen im Auslandsgeschäft.
Die Swiss fliegt ab dem 7. Mai neu die südkoreanische Hauptstadt Seoul an. Vorgesehen seien drei wöchentliche Flüge, teilte die Fluggesellschaft am Freitag mit. Es ist das erste Mal in ihrer Firmengeschichte, dass die Swiss die asiatische Metropole bedient.
Julius Bär will das Benko-Debakel ein für alle Mal abhaken. Aber was passiert mit den Mitarbeitenden, die daran beteiligt waren? Bisher nichts.
Der «orange Riese» speckt ab. Der Detailhandelskonzern will sich nicht nur von Geschäftsteilen trennen, sondern auch 1500 Mitarbeitenden.
Der amerikanische Markt boomt weitaus mehr, als Analysten erwarteten. Rund 350'000 neue Jobs wurden registriert.
Die Preise für Wohneigentum sind in der Schweiz sowohl im vierten Quartal als auch insgesamt über das Gesamtjahr 2023 weiter gestiegen. Sowohl Einfamilienhäuser als auch Wohnungen sind teurer geworden.
Die Projektgesellschaft des geplanten Kaufhauses Lamarr hat die Eröffnung eines Konkursverfahrens beim Handelsgericht Wien eingebracht.
Eine langjährige Kaderfrau im Asset Management der UBS hat eine neu geschaffene Funktion beim US-Finanzkonzern Franklin Templeton in Zürich übernommen.
Der Basler Vermögensverwalter Tareno hat einen neuen Investmentchef ernannt. Der Vorgänger verliess das Unternehmen nach weniger als einem Jahr.
Aktionärs-Aktivisten werden aufgrund öffentlicher Kampagnen und aggressiver Taktiken oft als Geier angesehen. In einigen Fällen können sie jedoch als Engel betrachtet werden, schreibt Massimo Pedrazzini in seinem Beitrag für finews.first.
Die Spar- und Leihkasse Bucheggberg blickt auf ein positives Geschäftsjahr 2023 zurück. Daran sollen die Aktionärinnen und Aktionäre teil haben.
Anlegerinnen und Anleger in Schweizer Renditeliegenschaften und Büroimmobilien haben 2023 Geld verloren. Die Aussicht auf sinkende Zinsen in diesem Jahr könnte eine Trendwende einläuten.
Die Finma hat über den Stand der Dinge bei den Bewilligungen für Vermögensverwalter informiert. Nun gilt auch für Trustees ein neues Bewilligungsregime.
Der Blackrock-Kapitalmarktstratege Martin Lück sieht seine Aufgabe nach acht Jahren erfüllt. Er verlässt den weltgrössten Vermögensverwalter mit noch unbekanntem Ziel.
Während das Mutterhaus Deutsche Bank das Ergebnis für 2023 verkündete, fuhr die Polizei bei der Fondstochter DWS vor. Einmal mehr geht es um den Verdacht des «Greenwashing».
Numarics ist im vergangenen Jahr stark gewachsen. Eine neue Holding-Struktur soll beim Treuhand-Startup dem nun Rechnung tragen.
Seit 15 Jahren muss die Zürcher Privatbank immer wieder überstürzt neue Chefs einwechseln. Diesmal übernimmt Nic Dreckmann für den geschassten CEO Philipp Rickenbacher die Zügel. Das allerdings nur auf Zeit, denn Julius Bär will mit der Tradition der internen Nachfolge endgültig brechen.
Die Nidwaldner Kantonalbank hat im vergangenen Jahr 2023 deutlich mehr verdient. PS-Halter können sich über eine erhöhte Dividende freuen.
Die Deutsche Bank will nach einem Gewinnrückgang deutlich mehr Stellen abbauen als geplant. Dies trotz operativer Stärke und bestätigter Ziele für die nächsten zwei Jahre.
Im mehrjährigen Sparprogramm von Julius Bär hängen Einsparungen und Einnahmen voneinander ab. Nach dem Gewinneinbruch im Jahr 2023 schreitet die Privatbank nun gar zu Entlassungen.