
Die Westschweizer Aktion Coeur à Coeur hat in der zu Ende gehenden Woche über 4,3 Millionen Franken eingebracht. Die Spenden sollen Kindern und Jugendlichen zugutekommen, die keinen Zugang zu Bildung haben.
Der US-Dollar notiert am Freitag zum Schweizer Franken so schwach wie seit der Aufgabe des Euro-Mindestkurses im Jahr 2015 nicht mehr. Am Nachmittag wurde die US-Währung bei einem neuen Mehrjahrestief von 0,8513 Franken nur knapp über 85 Rappen gehandelt.
Eine Person erhält kurz vor Weihnachten eine besondere Bescherung: er oder sie hat den Euro-Millions-Jackpot vom Freitag geknackt und gewinnt 52,61 Millionen Franken. Gewählt werden mussten die Zahlen 6, 14, 34, 44 und 49 sowie die Sterne 4 und 12.
Bei der spanischen Fluglinie Iberia droht Anfang Januar doch ein Streik des Bodenpersonals. Die Gewerkschaften CCOO und UGT hätten die Mitarbeiter für die Tage vom 5. bis 8. Januar zum Ausstand aufgerufen, teilten die Gewerkschaften am Freitag mit.
Die deutsche Firma Global Logistics Support (GLS) hat vor einem italienischen Gericht mit einer superprovisorischen Verfügung die Herausgabe von 25 in Italien gelagerten Panzern der Ruag erwirkt. Die Ruag prüft nun juristische Möglichkeiten in diesem Zusammenhang.
Bei der Schweizerischen Nationalbank (SNB) kommt es zu Veränderungen in der zweiten Führungsebene: Der Bundesrat hat zwei stellvertretende Mitglieder des Direktoriums gewählt.
Die Härtefallhilfen des Bundes von rund 5,3 Milliarden Franken haben in der Corona-Krise bis zu 35'000 Firmen im Land vor dem Kollaps bewahrt. Der Bund zog am Freitag eine überwiegend positive Bilanz. Nicht überall wurde das Hilfsgeld aber effizient eingesetzt.
Der chinesische E-Auto-Hersteller BYD wird sein erstes Werk auf europäischem Boden in Ungarn errichten. Dies gab der ungarische Aussenminister Peter Szijjarto am Freitag in Budapest bekannt.
Christbaumkugeln von YB, «Ugly Sweater» vom FCZ: Fussballclubs setzen auf weihnachtliche Fanartikel. Wichtiger ist aber ein anderer Trend.
Europa ist im Thread-Fieber. Das neu lancierte soziale Medium hat alles, was es braucht, um Twitter zu verdrängen.
In der Schweiz sollen Rettungs- und Schutzorganisationen wie Polizei, Feuerwehr und Sanität für Krisen ein eigenes, sicheres Netz für die Kommunikation erhalten. Der Bundesrat hat das Verteidigungsdepartement angewiesen, eine Vernehmlassungsvorlage auszuarbeiten.
Die Insolvenz der Signa Holding von Rene Benko wirft auch einen dunklen Schatten auf die Zukunft eines der renommiertesten Hotels in Venedig. Dessen Zukunft ist nun ungewiss.
Der deutsche Energiekonzern RWE übernimmt vom schwedischen Versorger Vattenfall ein Portfolio mit drei Offshore-Windprojekten vor der Ostküste Englands. Die Projekte sollen noch in diesem Jahrzehnt in Betrieb genommen werden.
Peking will die Online-Spiele-Industrie des Landes weiter einschränken. Ein Regierungsentwurf für strengere Regeln bei der Vermarktung hat mehrere chinesische Internet-Unternehmen an der Börse auf Talfahrt geschickt.
Der Preisrückgang von nach Deutschland importierten Gütern hat sich im November weiter abgeschwächt. Die Einfuhrpreise sanken zum Vorjahresmonat um 9,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mitteilte.
Das neue Staatssekretariat für Sicherheitspolitik wird vom 52-jährigen Historiker und Brigadier Markus Mäder geführt.
Mit den vorgeschriebenen Fahrassistenz-Systemen will der Bundesrat die Verkehrssicherheit erhöhen.
Grosskonzerne werden ab Januar mit mindestens 15 Prozent besteuert. Economiesuisse kritisiert die schnelle Umsetzung durch den Bundesrat.
Wegen der Angriffe jemenitischer Rebellen nehmen immer mehr Frachtschiffe einen teueren Umweg in Kauf.
Nach Preissprüngen infolge der Inflation können Deutschland-Urlauber im kommenden Jahr etwas aufatmen. Die Preissteigerungen dürften im Schnitt im mittleren einstelligen Prozentbereich liegen, sagte der Geschäftsführer des Deutschen Tourismusverbandes Norbert Kunz.

Bei der Schweizerischen Nationalbank werden im Laufe des nächsten Jahres zwei neue stellvertretende Mitglieder des Direktoriums ihr Amt antreten.
Zuletzt hatte noch der Wirtschaftsverband Economiesuisse auf eine Verschiebung plädiert. Doch der Bundesrat hat nun doch die Einführung der Mindestbesteuerung für grosse Unternehmen auf den 1. Januar 2024 beschlossen.
Der Versicherer Vaudoise beendet das Experiment Crowdlending für KMU. Die Plattform Neocredit.ch nimmt keine neuen Projekte mehr an und wird die Tätigkeit schrittweise einstellen.
Iptiq ist eine Partnerschaft mit einem Zürcher Insurtech eingegangen. Das Ziel sei nichts weniger als die digitale Transformation des Schweizer Versicherungsmarktes, so die Tochterfirma des grössten Schweizer Rückversicherers Swiss Re.
Während sich der Steuerstreit mit den USA hinzieht, machen die Geschäfte mit russischen Kunden die Schweizer Banken erneut angreifbar. Umso mehr drängt die Branche nun darauf, eine offene Flanke zu sichern, wie Recherchen zeigen.
Weniger Nachhaltigkeits-Investments, dafür mehr Anlagen in Pharmaunternehmen und im Gesundheitswesen. Künstliche Intelligenz in Massen, dafür lieber Aktien statt Gold. Das sind einige Vorsätze der unabhängigen Vermögensverwalter in der Schweiz für das erste Quartal 2024, wie aus dem neusten AVI-Index hervorgeht.
Lugano hat sich zu einem der wichtigsten Krypto- und Blockchain-Hubs der Schweiz gemausert. Zwei Schweizer Finanzinstitute gehen dort nun eine strategische Partnerschaft ein.
Deutschlands grösstes Kredithaus hat bei der Tochter Postbank tausende vergessener und ungelöster Beschwerden entdeckt.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht untersucht die Schweizer Privatbank Julius Bär wegen unzureichender Risikokontrollstrukturen, die zum Engagement des Instituts beim bankrotten Immobilienmogul René Benko beigetragen haben.
Ein Schweizer Banker hat sich in den USA schuldig bekannt, mehr als 60 Millionen Dollar über undurchsichtige Kanäle auf geheime Konten vor den Steuerbehörden versteckt zu haben.
Vom Coiffeur-Salon in die Hochfinanz – Gianpiero Galasso legte einen weiten Weg an Bord der Credit Suisse zurück, bevor er die Grossbank nach 25 Jahren verliess und zu Vontobel wechselte. Sein Bauchgefühl habe ihm schon damals gesagt, dass etwas nicht mehr stimmte, wie er im Interview mit finews.ch erklärt. Für 2024 hat er sich einiges vorgenommen.
Die Bundesrätin Karin Keller-Sutter und der britische Chancellor Jeremy Hunt haben das «Berne Financial Services Agreement» unterzeichnet. Damit sollen die beiden Finanzplätze näher zusammenrücken.
Finpact, ein Spin-off der Universität St. Gallen, hat von der Finanzaufsicht die Lizenz als Vermögensverwalter erhalten.