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Dienstag, 06. Juni 2023 00:00:00 Finanz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die New Yorker Aktienkurse sind auch am Dienstag nicht richtig in Schwung gekommen. Die unsicheren Konjunkturperspektiven und der am 14. Juni erwartete Zinsentscheid der US-Notenbank Fed blieben nach der Beilegung des US-Schuldenstreits im Mittelpunkt des Interesses.

Der "Literaturclub" von Schweizer Fernsehen SRF bleibt in weiblicher Hand. Nach dem Abgang von Moderatorin Nicola Steiner werden ab September Laura de Weck und Jennifer Khakshouri mit Gästen Kritikerinnen und Kritikern über Bücher diskutieren.

Kühne + Nagel kommt neu in den Schweizer Leitaktienindex SMI. Das werde den Kurs in die Höhe treiben. Scheint logisch, ist aber falsch.

Zweirad-Entrepreneur Thomas Binggeli lanciert eine neue E-Bike-Marke. Und holt den Ex-Chef der Swisscom ins Unternehmen.

Der neue Eigentümer der österreichischen Möbelhandelskette Kika/Leiner will 1900 von 3900 Mitarbeitern kündigen und 23 der 40 Standorte schliessen. Das kündigte Betreiber und Geschäftsführer Hermann Wieser am Dienstag an.

Nach den Corona-Jahren mit märchenhaften Gewinnen für die Containerreedereien hat sich die Branche wieder auf dem Vor-Pandemie-Niveau eingependelt. "Der Markt hat sich wieder normalisiert."

Neben der Nominierung von SP-Fraktionschef Roger Nordmann (VD) als PUK-Präsidenten haben weitere Fraktionen Wahlvorschläge gemacht.

Der Vertrag zwischen Bund und UBS zu Verlustgarantien steht vor dem Abschluss: Der Bund soll bei der Abwicklung mitreden können.

Die Migros-Tochter löst die UBS im HSLU-Ranking ab. Noch viel zu tun haben viele Banken bei der Behindertenfreundlichkeit.

Comparis erwartet für 2024 einen durchschnittlichen Prämienanstieg von sechs Prozent. Einige Kassen könnten gar um zehn Prozent erhöhen.

Der Management-Guru und Bestsellerautor erklärt, wie Führungskräfte gut führen – und warum Empathie im Job oft wenig taugt.

Der Waadtländer Nationalrat Roger Nordmann tritt von seinem Amt als SP-Fraktionspräsident im Bundesparlament zurück.

In den USA haben 3900 Mitarbeitende ihren Job an künstliche Intelligenz (KI) verloren. Während die Betroffenen leiden, steigen die Aktienkurse.

Die private Stiftung Sens hat 2022 in der Schweiz durch ihr Rückübernahmesystem 89'960 Tonnen Elektroschrott gesammelt. Die ausgedienten Geräte liess sie zerlegen, die Wertstoffe wiederverwerten und die giftigen Teile sachgerecht entsorgen.

Die Marken von DER Touristik Suisse legen weiter zu. Trotz der höheren Flugpreise wollen die Schweizerinnen und Schweizer in Massen verreisen.

In Deutschland diskutiert die Politik über die grosse Abhängigkeit von China. Für die Merck-Chefin ist eine Abkoppelung aber keine Lösung.

Ein Augenöffner, aber noch nicht das Tool für die breite Masse. Experte Stefan Metzger über Apples Datenbrille – und den «Utu-utu-Effekt».

Analysten bezeichnen ChargePoint als den besten Anbieter von EV-Ladelösungen. Die US-Firma punktet mit Strategie und innovativer Herangehensweise.

Die Grossbanken UBS und Credit Suisse suchen intensiv nach Personal, selbst wenn die bevorstehende Übernahme der CS mit einem Stellenabbau einhergehen wird.

Eishockeystar Mark Streit und Ben Küffer haben Norqain gegründet. Jetzt expandieren sie nach Zürich. Bald soll New York folgen.

Die Neuenburger Privatbank Bonhôte erhält Zuwachs durch einen Vermögensverwalter mit langjähriger Erfahrung. Er wird die Kunden von Lausanne aus betreuen.

Innert 24 Stunden hat die amerikanische Börsenaufsicht zwei der weltweit grössten Kryptobörsen angeklagt: Zuerst Binance und nun auch Coinbase. In der Schweizer Szene steigt die Nervosität.

Die UBS kann ihre Vereinbarung mit der Schweizer Regierung über Verlustgarantien im Rahmen der staatlich organisierten Übernahme der Credit Suisse demnächst abschliessen. Die Details dazu stehen in einem Papier zuhanden der US-Börsenaufsicht. Mit der Übernahme der angeschlagenen Credit Suisse auf Geheiss der Schweizer Regierung stimmte die UBS einer Vereinbarung zu, wonach der Bund bis zu neun Milliarden Franken an Verlusten im Zusammenhang mit der Credit Suisse übernimmt. Die ersten fünf Milliarden an Verlusten musste demnach indessen die UBS selber schultern. Diese Vereinbarung, die eines der letzten Teile des Puzzles ist, das für die Übernahme vervollständigt werden muss, soll laut einem Bericht von «Reuters» morgen abgeschlossen werden. «Die UBS Group AG geht davon aus, dass das Loss Protection Agreement bis zum 7. Juni abgeschlossen sein wird», heisst es in einer Eingabe an die US Securities and Exchange Commission (SEC), die es ihr ermöglicht, die Übernahme durchzuführen. Weitere Verlustbegrenzung Verluste über 14 Milliarden Franken, die in der Sonderverordnung zur Fusion nicht enthalten sind, «bedürfen einer separaten Rechtsgrundlage in Form einer parlamentarischen Genehmigung im ordentlichen Gesetzgebungsverfahren sowie des Verpflichtungskredits», heisst es im SEC-Filing. Wie finews.ch berichtete, will die UBS die formelle Übernahme der Credit Suisse am 12. Juni abschliessen, sofern die Registrierungserklärung von der Securities and Exchange Commission (SEC) für wirksam erklärt wird und UBS die verbleibenden Abschlussbedingungen erfüllt oder darauf verzichtet. Rückzug von der Börse Die Aktien werden dann an der SIX Swiss Exchance und der New York Stock Exchange dekotiert. Der Abschluss der Transaktion ist sehr komplex. Deshalb erwägt die UBS laut weiteren Berichten von finews.ch eine Verschiebung der Präsentation des nächsten Quartalsergebnisses.

Bei der Vermögensverwaltungs-Tochter des Zurich-Konzeerns kommt es zu einem Wechsel auf dem Chefposten. Der neue CEO arbeitet schon seit mehr als 20 Jahren bei der Versicherungsgruppe.

Family Offices ziehen nicht nur Topmanager an, sie zahlen auch Spitzengehälter. Die Schweiz ist eines der wichtigsten Zentren dieser verschwiegenen Szene.

Die Meldung, wonach der UBS-Kadermann und Länderchef für Singapur in die Schweiz zurückkehrt, erweist sich als unzuverlässig, wie Recherchen von finews.asia zeigen.

Nach dem Ende des billigen Geldes suchen reiche Kunden ihr Heil verstärkt in alternativen Anlagen. Die Bank Julius Bär mischt dort ebenfalls mit und erhöht ihr Engagement sogar noch deutlich.

Die Ökonomen der Credit Suisse rechnen mit einer sukzessiven Abkühlung am Immobilienmarkt. Deutlich teurer dürften hingegen die Mieten werden.

Ein langjähriger Investment-Spezialist rückt ins oberste Gremium des liechtensteinischen Vermögensverwalter Salmann Investment Management auf.

Die Aktionäre der Bank WIR haben nicht nur einen neuen Präsidenten gewählt, sondern den Verwaltungsrat zusätzlich erneuert. Das jüngste Mitglied ist nun 32 Jahre alt.

Die Schlinge um Binance zieht sich zu. Die weltgrösste Kryptobörse hat eine weitere Behördenklage am Hals – die Vorwürfe erinnern an die Machenschaften der gescheiterten Konkurrentin FTX.

In sechs Tagen wir die Aktie der Credit Suisse dekotiert, und die Traditionsbank ist offiziell Geschichte. Doch die Erben für die vielfältige Hinterlassenschaft stehen schon Schlange.

Depotbanken seien ein elementarer Teil der Wertschöpfungskette des Finanzsystems und nähmen gleichzeitig eine Sonderrolle ein. Darum sei es wichtig, komplementäre Sichtweisen in die Diskussion zur Zukunft der Asset-Management-Industrie zu verknüpfen, sagt Dagmar Kamber Borens im Interview.